Sonstiges
Kernstämme der Familie Rizzi
Rizzi-Mannsbilder
Wo ereignete sich was?
Familienforschung
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| # | Notizen | Verknüpft mit |
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| 1 | "In diesem Grabmal ruhen Maria, die geliebte Frau des berühmten Grafen Nicolaus Collalto, und die Enkelin Margarita Ritia. Hieronymus Zuchatus errichtete für sich und seine Nachkommen dieses Grabmal. – 15. März 1476." | Zuchato, Maria (I864)
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| 3 | 1. Trauung nicht zu finden Gutsbesitzer des Gutes Thurn Keine Kinder mit der zweiten Frau (bis 1833 GB durchsucht) | Unterberger, Franz-I (I660)
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| 4 | 13! Kinder von Valentin-V und Maria Plazer starben von 1777 bis 1800 in frühester Kindheit: Maria Anna Catherina, * 24.04.1777, GB G08_008-1, #374 // + 04.03.1778, SB G08_044-1, #168 Maria Anna, * 18.06.1781, GB G08_008-1, #459 // + 24.08.1781, SB G08_044-1, #223 Maria Viktoria, * 24.03.1784, GB G08_010-1, #15 // + 14.06.1784, SB G08_045-1, #6 Franciscus Seraphinus, * 04.10.1785, GB G08_010-1, #37 // + 16.03.1788, SB G08_045-1, #57 Maria Catharina, * 26.11.1786, GB G08_010-1, #54 // + 18.03.1788, SB G08_045-1, #58 Maria Catharina, * 31.03.1788, GB G08_011-1, #100 // + 13.02.1789, SB G08_045-1, #95 Maria, * 18.09.1790, GB G08_011-1, #168 // + 03.10.1790, SB G08_045-1, #127 Alois, * 07.05.1792, GB G08_012-1, #11 // + 08.05.1792, SB G08_045-1, #154 Franz Vinzenz, * 26.04.1793, GB G08_012-1, #34 // + 01.11.1793, SB G08_045-1, #192 Maria Katharina, * 17.09.1795, GB G08_012-1, #71 // + 09.11.1795, SB G08_046-1, #34 Maria Cecilia, * 08.11.1796, GB G08_012-1, #88 // + 28.07.1798, SB G08_046-1, #97 Maria Juliana, * 10.05.1798, GB G08_013-1, #17 // + 25.07.1798, SB G08_046-1, #96 Maria Cecilia, * 04.07.1799, GB G08_013-1, #36 // + 28.04.1800, SB G08_047-1, #22 | Plazer, Maria-III Anna Elisabeth (I1238)
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| 5 | 1858 war er Direktor der Zivilspitäler in Piacenza. | Scribani Rossi, Graf Alberto-II (I613)
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| 6 | 1942 wurde Angela Rant wegen ihrer Roma-Abstammung in einem Lager in Begunje inhaftiert. Sie erkrankte dort so schwer, dass sie in ihre Heimat zurückgebracht wurde. Aber kaum dass sie sich erholt hatte, wurde sie erneut verhaftet und in das Lager Ravensbrück deportiert. Sie schrieb: "Ich wurde nach Ravensbrück gebracht, wo ich am 2. Juni 1943 ankam . Eines Tages stand an der Anschlagtafel, dass Häftlinge, die ein Instrument spielten, gesucht wurden. Vielleicht wollten sie ein Orchester zusammenstellen, wie sie es in Auschwitz und einigen anderen Lagern getan hatten. Einer gewissen Käthe wurde die Aufgabe übertragen, Musizierende zu finden. Ich habe ihr ein paar slowenische Lieder vorgespielt und sie hat meine Nummer aufgeschrieben.“ Als ihr Block aufgelöst wurde, arbeitete Angela mit 360 Insassen in einer Näherei. Eine Nierenerkrankung überlebte sie in der Krankenstation, aus der sie zum Kriegsende schließlich befreit wurde. Sie schrieb: „Am Karsamstag 1945 wurden die Kranken aus den Krankenhausblöcken geholt. Sie standen draußen und fielen zu Boden, da sie nicht mehr stehen konnten. Dann luden sie sie auf Lastwagen. In der Leichenhalle lagen Berge von Toten. Sie warfen sie mit Mistgabeln auf Lastwagen und brachten sie aus dem Lager. Und auf denselben Lastwagen wurden dann Kohl und Brot ins Lager transportiert." (aus dem Buch von Mira Delavec Touhami: "V Ogledalu Grajske Zgodovine", deutsch:"Im Spiegel der Schlossgeschichte" | Rant, Angela (I506)
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| 7 | 2. Ehefrau | Bevilacqua, Taddea di (I869)
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| 9 | Adam-I war zweimal verheiratet. Die sechs Kinder stammten alle aus der ersten Ehe mit Eva Stocker. Die Söhne Adam-II und Georg-II setzten die bäuerliche Tradition fort. Sie waren beide verheiratet und hatten Kinder. Es gab aber mit Georg-III nur einen Sohn aus der Ehe von Georg-II mit Cäcilia Wiesflecker. Ab hier wurde die Verfolgung der Ahnengeschichte der Ortnerbauern am Rottenstein eingestellt. | Ortner, Adam-I (I481)
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| 10 | Alfred hatte in Innsbruck Jura studiert, aber nicht vollständig abgeschlossen. Ein Jahr vor Kriegsbeginn fing er beim Postamt in Klagenfurt an. Im 1. Weltkrieg war er Soldat. Danach setzte er seine Berufslaufbahn bei der Post fort und wurde 1944 deren Oberpostdirektor. Er war während der NS-Zeit bei der NSDAP und wurde deswegen nach dem Krieg vom Dienst als Postdirektor suspendiert. Im Prozesswege konnte er sich teilweise rehabilitieren, blieb aber eine minderbelastete Person aus der NSDAP-Zeit. | Rizzi, Alfred (I1098)
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| 11 | Alles, was wir über sie wissen, schlägt sich in folgender Nachricht aus dem Jahr 1910 nieder. "Herr Heinrich Ludwig sah sich wegen seines nervösen Magenleidens neuerdings genötigt, einen Urlaub zu nehmen. Seine Vertretung wurde diesmal von Fräulein A. Rizzi vom 14. Juni bis zum Schlusse des Schuljahres besorgt." | Rizzi, Adele Henriette (I285)
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| 12 | Alois erste Ehe wurde 1941 in Klagenfurt geschieden. | Rausch, Alois (I1234)
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| 13 | Als 17-Jährige erlitt sie einen Beinbruch wie die Kärtner Zeitung vom 08.01.1896 berichtete. Julies erste Ehe wurde geschieden. Sie zog nach Graz, wo auch der Vater ihres unehelichen Kindes arbeitete. Erst kurz vor seinem Tod heiratete er Julie und legitimierte seinen Sohn als Maximilian Grohs. Julie hatte bis 1940 offenbar gute Beziehungen zu ihrem Sohn Helmut Merlin und war einige Male in Vaduz. | Rizzi, Julie Therese (I1330)
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| 14 | Als 24-Jähriger hatte er mit dem Dienstmädchen Resi ein Kind und hätte nach Familienüberlieferungen Resi gerne geheiratet, durfte aber nicht. Resi verließ das Haus. Im Herbst 1905 übergab der Vater den Besitz an Anton-IV und Rudolf-I, den späteren Universalerben, der im selben Jahr Johanna Praunitsch aus Bad Manndorf heiraten musste, weil sie ein Kind erwartete. Rudolf und Johanna bezogen das Haus Nr. 18 in Kötschach und führten die Gastwirtschaft und das Cafè. Rudolf war ein in Kötschach sehr beliebter Mann, aber kein besonders erfolgreicher Geschäftsmann, was ihn zum Verkauf etlicher Liegenschaften zwang und den Wohlstand der Familie schmälerte. | Rizzi, Rudolf-I Martin (I1136)
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| 15 | Als einziger Sohn seiner Eltern (alle seine Geschwister waren Mädchen) führte er die Ahnenlinie der Rizzi in Resiutta in 8. Generation fort. Er selbst hatte nur Söhne, von denen Petrus, (* 10.07.1781 + 02.01.1782) früh starb. Die Familienforschung über die Rizzi in Resiutta endet mit seiner Generation. | Rizzi, Jacobus Giovanus (I1305)
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| 16 | Als er heiratete war er Verwalter der Herrschaft Freudenthal in Krain und dann von 1820-1846 Bürgermeister von Laibach. Er war der großzügige Unterstützer von Anna-IV, als diese 1827 nach dem Tod von Johann-I mit den Kindern nach Laibach umgezogen war. | Hradeczky, Johann Nepomuk (I1208)
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| 17 | Als er starb war er Handelsmann, Ratsverwandter und Kirchenkämmerer | Wenger, Georg-II Christoph (I413)
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| 18 | Als Jüdin musste sie 1938 ein Vermögensverzeichnis ausfertigen, blieb aber von den Gräueltaten der Nazi verschont und starb in Wien am Ende des Zweiten Weltkriegs. | Bassel, Mathilde (I1259)
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| 19 | Als Vorname wird Alexander unterstellt, der im Jahr 1912 Arzt in Samsun war. Die Canatides waren eine Arztfamilie in Samsun aus der der Ehemann von Helena stammen müsste. Aus den Quellen: Die ersten Ärzte von Samsun waren meist Nicht-Muslime. Die 1880 in Samsun gefundenen Ärzte: Gemeindeärzte: Herr Alex Canatides (im Text steht Conatides) und Herr D. Karaklis. 1889-1890: Herr Canatides Alex und im Jahr 1912 Alexander Canatides und Aristi Canatides. Von 1909 bis 1912 war ein Canatides (ohne Vornamen) Apotheker in Samsun. | Canatides, Alexander (I132)
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| 20 | Als zweiter Sohn wurde er zuerst Bäckersgeselle in Klagenfurt. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1820 wohnte er laut Eintragung im Trauungsbuch in Spittal im Haus 48, das als Bäckerhaus bezeichnet wird. Bereits 1826 lebte er als Brückenwirt und Bäcker in Spittal im Haus Nr. 60. Später erwarb er die Brauerei (Haus 61 neben dem Brückenwirt, was nicht der heutige Brückenwirt ist), und war bei seinem Tod Bräumeister und Realitätenbesitzer. Beim Brauhaus handelt es sich offenbar um das alte "Petzl-Bräu" (siehe auch unter Quellen). | Grebitschitscher, Paul (I602)
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| 21 | Als zwölfjähriges Mädchen hatte Frieda 1894 der Kaiserin Elisabeth bei deren Besuch in Villach einen Blumenstrauß überreicht und erhielt dafür ein Dankesschreiben. Im selben Jahr besuchte sie die Höhere Töchterschule in Nürnberg und hatte im Abschlusszeugnis des Jahres 1897 nur Römische Einsen. Im Jahr 1905, als der Tauerntunnel eröffnet wurde, heiratete Frieda in Villach Julius Schacht. In der Evangelischen Kirche im Villacher Stadtpark fand 1905 die Trauung von Julius und Frieda statt, die einander bei klassischer Hausmusik – er spielte Cello, sie Klavier – nahe gekommen waren. Frieda zog mit ihrem Mann im März 1911 nach Graz und 1914 nach Wiener-Neustadt. 1917 übersiedelte sie nach Berlin und im Februar 1924 kehrte sie nach Graz zurück. Frieda und Julius hatten drei Kinder. Die Tochter Gertrud wurde Fürsorgerin in Berlin. Sohn Herbert lebte seit 1952 in Baden bei Wien und Sohn Karl Theodor in Bramsche bei Osnabrück. Zu beiden Söhnen und deren Familien kamen Frieda und Julius jährlich für einige Wochen zu Besuch. Anlässlich der Besuche in Baden kam es auch immer wieder zu Begegnungen mit Johann IV Rizzi und seiner Familie. Frieda übersiedelte nach dem Tod ihres Mannes nach Baden bei Wien in die Nähe des Wohnortes ihres Sohnes Herbert und seiner Familie. Sie starb in einem Pflegeheim in Wien. | Rizzi, Friederike-II Martha Maria (I1084)
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| 22 | Alte und adelige Familie, die ursprünglich aus dem Friaul stammt und in verschiedenen Regionen des Königreichs verbreitet ist. | Valvason, Emilia Signora di (I858)
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| 23 | Am 04.05.1859 starb Anna Merlin bei der Geburt ihres Kindes. Sie war die erste Frau von Simon, der zwei Jahre später Juliana Grebitschitscher heiratete. 1857 errichtete er die Gemischtwarenhandlung Merlin & Roßbacher, die 1862 gelöscht wurde. Er betrieb dann eine Gemischtwarenhandlung (Spezerei, Material- und Farbwarenhandlung) in der Kaserngasse in Klagenfurt. Juliana Grebitschitscher stammte aus jener Spittaler Familie, aus der auch Johann Grebitschitscher stammt und mit Anna-VIII Rizzi verheiratet war. Und Simon Merlin war der Onkel des Johann Merlin, der Juliana Rizzi geheiratet hatte. Rizzi, Merlin und Grebitschitscher sind mehrfach verwandt. | Merlin, Simon (I609)
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| 24 | Am 05.02.1700 starb eine Ursula Rizzi. Das ist sicher, während die restliche Eintragung im Sterbebuch so gut wie nicht entzifferbar ist. Vermutlich heißt es, dass sie im Alter von "multos annos" starb. Das ist alles, was wir an relevanten Daten besitzen. Die Suche nach Ursulas Geburt erfolgte im GB-I von Resiutta ab dem 31. Juli 1636 bis zum 18.12.1648 und erbrachte die Geburt einer einzigen Ursula: am 14.01.1638, Ursula Perissutti. Die Suchzeitspanne 1636 - 1648 ergibt sich aus der geschätzten Trauung mit ihrem Mann zwischen 1654 und 1663. Wenn Ursula bereits mit 18 Jahren geheiratet hätte, so muss ihre Geburt zwischen 1638 und 1645 liegen. Wäre sie schon 1636 geboren worden, so hätte sie mit 16 Jahren, was ziemlich unwahrscheinlich ist, geheiratet. Frühere Jahre ihrer Geburt sind gänzlich auszuschließen. | Perissutti, Ursula (I37)
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| 25 | Am 05.06.1606 verkaufte Georg Wolgemuet, Landrichter der Herrschaft Rottenstein am Steinfeld, dem Hans Umbfarer zu Oberdrauburg seine Behausung im Markt Oberdrauburg. Siegler: (Aussteller, Leonhart Umbfarer Bürger und Pfleger zu Oberdrauburg) | Umfahrer, Michael (I530)
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| 26 | Am 14. d. M. wurde der k. k. Steuereinnehmer, Herr Ferdinand Harbacher, zu Grabe getragen. In der Blüte des Mannesalters, im 45. Lebensjahre stehend, raffte ihn nach kurzem, schweren Leiden der Tod dahin. Der Verlust dieses Mannes, welcher durch 14 Jahre als musterhafter, pflichttreuer Beamter in unserem Orte wirkte, wird in allen Kreisen der Bevölkerung auf das Schmerzlichste empfunden. Die verlassene Witwe beklagt den Verlust eines liebevollen und treuen Gatten, der verwaiste Sohn den eines braven, opferfreudigen Vaters. Der Amtscollege verlor in ihm einen wackeren, lieben Berufsgenossen, der aufging in der gewissenhaften Pflichterfüllung. Die kernhafte Aufrichtigkeit, die strenge Wahrheitsliebe, die unverbrüchliche Treue gegen den Freund, die stete Bereitwilligkeit, mit Rath und That beizustehen und zu helfen, sein freundliches, heiteres, entgegenkommendes Benehmen im Amts-, sowie im Privatverkehre, sind Tugenden, welche der Verblichene in sich vereinigte. Die Schule verliert in ihm einen opferwilligen Förderer, welcher als Obmann des Ortsschulrathes das fortschrittliche Gedeihen derselben stets vor Augen hatte. Der Gesangverein, dessen Obmann Harbacher war, der Schulpfennigverein beklagen den Verlust eines ihrer thätigsten Mitglieder. Die Armen, und besonders die armen Kinder hatten in ihm einen stillen Wohlthäter, welcher reichlich, spendete, verloren. Harbacher war ein Mann von echt deutscher, fortschrittlicher Gesinnung, ein treuer Sohn des deutschen Volkes. Die vielen schönen Kranzspenden, die große Zahl der Leidtragenden, die seinem Sarge folgten, legten Zeugnis ab von der Sympathie, welcher sich der Verblichene erfreute. Der k. k. Bezirkshauptmann von Wolfsberg Herr Carl Murmayr, Amtscollegen und Freunde von Wolfsberg, Obdach und unseren benachbarten Orten waren eingetroffen, um dem Dahingeschiedenen die letzte Ehre zu erweisen. Der Gesangverein sang zwei ergreifende Trauerchöre. Die Erde sei dem Braven leicht, Ehre seinem Andenken! | Harbacher, Ferdinand (I1193)
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| 27 | Am 14.12.1892 nach Triest überführt. | Bozzini, Anna (I565)
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| 28 | am 15.12.1831 stirbt ihre Mutter Helena Pinter. Ihr eigenes Sterbedatum ist in St. Nicolaj (1826- 1894) nicht zu finden. | Pinter, Maria Josepha (I248)
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| 29 | Am 18.05.1628 wurde ein Christoph als Sohn des Conrad Kröll und seiner Geliebten (eius amas) Maria unehelich geboren. Da es aber keine Kröll-Geburten vor 1637 und keine Trauungen vor 1628 gibt, darf davon ausgegangen werden, dass Conrad und Thomas (von dem nur das Sterbedatum vorliegt), nach Obervellach zugezogen waren. Aus irgendeiner Quelle stammt der Eindruck, dass Conrad aus dem Pongau kam. Wie immer die Vorgeschichte ist, Christoph ist der Stammvater der Kröll in Obervellach. Christoph war zweimal verheiratet. In erster Ehe mit Margarete Pacher und in zweiter Ehe mit Barbara Widmayer, die ihm - beide Ehefrauen zusammen - zehn Kinder gebaren. Im TB der zweiten Trauung ist ausgewiesen, dass der "ehrbare Christophorus Khreel Witwer Bürger und Fleischer" Barbara Widmayer, die Tochter des "vornehmen Herrn Christophorus Widmayr cultoris(?)" heiratet. | Kröll, Christoph-I (I702)
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| 30 | Anna-IV, die Mutter von Eusebius, war Taufpatin zusammen mit Johann Hradeczky. | Rizzi, Maria-III Anna Johanna Nepomukena Francisca Antonia (I973)
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| 31 | Anton Mulle ist der ledige Sohn der Franziska Mulle, die als Magd beim Bauern Anton Schmölzer, vulgo Grunauer in der Leiten, arbeitete. Anton Mulle hatte mit Franziska Schöffmann ein Kind. Im Kirchenbuch ist vermerkt: "(Anton Mulle) erklärt sich in Gegenwart zweyer Zeugen, denen er wohl bekannt ist, als Vater dieses Kindes und verlangt als solcher eingeschrieben zu werden." | Mulle, Anton (I375)
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| 32 | Anton-III war ein geschäftstüchtiger Mann und er war in Kötschach zusammen mit Klauß, Ortner und Pichler eine der führenden Persönlichkeiten des Orts. Er war lange Zeit Bürgermeister und Gemeinderat, er war im Schulrat, Kurator und Mitbegründer der Alpenvereinssektion Obergailtal. In seinem Leben musste er dreimal durch schwere Zeiten mit Hochwasser und Brandkatastrophen in Kötschach. Beim zweiten Brand verlor er 1902 die Stammhäuser der Rizzi und es war schon ein beträchtliches Glück, dass er sechs Jahre vorher den Ortner-Besitz geerbt hatte und seine Familie dadurch noch ein Dach über dem Kopf hatte. Nach der Brandkatastrophe von 1902 musste sich Anton um den Wiederaufbau kümmern. An Stelle der Rizzi-Stammhäuser entstand eine Kaserne, in der bis zum Ende des Ersten Weltkriegs die Garnison stationiert war. Gleichzeitig ließ sich Anton ein neues Gebäude an Stelle des alten Himmelbergerhauses der Ortner errichten, das als Geschäft, Restaurant und Wohnhaus diente. Auch wenn der Umfang des Besitzes von Anton-III nicht genau bekannt ist, er muss für die damaligen Verhältnisse in Kötschach gigantisch gewesen sein. Mit Anton-III hatte der Wohlstand der Rizzi-Familie seine Blüte erreicht. Nach ihm ging es bergab und innerhalb von knapp 100 Jahren blieb vom riesigen Besitz nur ein winziges Bruchstück bei den Rizzi übrig. Kriege und Misswirtschaft ließen alles untergehen. | Rizzi, Anton-III (I1042)
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| 33 | Antonio-IV hatte (laut Collalto-Stammbaum) zwölf Kinder mit zwei Frauen, wobei die 1. Ehe mit Margherita Zabarella hier nicht ausgewiesen wird. | Collalto, Graf Antonio-IV von (I851)
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| 34 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I288)
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| 35 | Arthur wollte Orientalistik studieren, studierte aber auf Verlangen des Vaters Jura. Er beherrschte die türkische Sprache, Arabisch und Sanskrit und war vereidigter Dolmetscher für die türkische Sprache. Er wollte gerne mit seiner Frau Margit in der Türkei bleiben, aber sein Vater bestand darauf, dass er in seiner Kanzlei eintrat. Sein Leben lang war er mehr den schöngeistigen Künsten als seinem Beruf als Rechtsanwalt zugewandt. Gefangen in seinem ambivalenten Leben und vermutlich getroffen vom geringen Erfolg mit dem Tourismus auf Schloss Dvor nahm er sich 1932 das Leben. | Wurzbach, Dr. jur. Arthur-I Friedrich Julius von Tannenberg (I1089)
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| 36 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I628)
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| 37 | Auch aus ihrer Familie emigrierten Kinder in die USA. | Wurzbach, Johann-VII Georg Leonhard (I767)
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| 38 | Auch die nachfolgenden Generationen sind Seifensieder bis ins 19. Jh. und wohnen in Spittal, Nr. 144. | Grebitschitscher, Chrisantus Nikolaus (I549)
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| 39 | Auf der Parte kondolierten u.a. Rudolf und Hella Rizzi. Das heißt, Hella/Helene war wieder eine Rizzi und ihr Mann Canatides verstorben. | Perko, Ludwig Augustin (I523)
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| 40 | Aufgrund der Heirat von CONTINO MARIA FELICE, Fahnenträger der städtischen Miliz, mit der Adligen Angela ROSSI im Jahr 1697 wurde der Nachname Rossi später zum Nachnamen Scribani hinzugefügt. Diese Verfügung und die Schenkung seines Vermögens erfolgte duch Angelas Bruder, Doktor Felice Rossi. Per il matrimonio avvenuto nel 1697 di CONTINO MARIA FELICE, alfiere della Milizia Urbana, con la nobile Angela ROSSI, al cognome Scribani fu in seguito aggiunto quello dei Rossi, come anche uniti furono i rispettivi stemmi. Il tutto per disposizione testamentaria 7 novembre 1714 e per donazione 2 settembre 1729, notaio Marzolini, del canonico dottor Felice Rossi, fratello di detta Angela, nel quale estinguevasi la sua famiglia. Egli lasciò erede universale il nipote ex sorore ALBERTO Scribani, giureconsulto, avvocato di grido, ed infine presidente degnissimo e fiero del Supremo Consiglio di Giustizia e Grazia di Piacenza, tanto che non temè l'ira sovrana quando nel 1753 osò opporsi, purtroppo invano, al non disinteressato consenso dato dal duca Filippo di Borbone per la vendita all' Elettore di Sassonia del quadro di Raffaello < La Madonna di S. Sisto >, che era nella chiesa omonima di Piacenza. Il celebre avvocato Francesco NICOLI, piacentino, creato marchese e presidente del Supremo Consiglio di S. Chiara in Napoli, lasciava esso pure allo stesso Alberto, per riconoscenza dei molti aiuti ricevuti in sua gioventù dalla famiglia Scribani, il suo cospicuo patrimonio, costituito in fidecommisso primogeniale, come quello dei Rossi. Gli Scribani Rossi possedettero i giuspatronati ed i canonicati di S. Carlo e dei SS. Cristina e Vincenzo eretti nella cattedrale di Piacenza. Nel 1744 il suddetto Alberto ospitava nel proprio palazzo di campagna, ad un miglio fuori della Porta di Strada Levata (ora Taverna) detto ancor oggi Casino Scribani, il re Carlo Emanuele III di Sardegna ; come prima vi era stato ospitato per tre giorni nel marzo del 1717 il re di Scozia Jacopo III Stuart col suo seguito, durante un suo viaggio a Roma. Lo stesso re Carlo Emanuele III, divenuto signore e duca di Piacenza, con sue lettere patenti 23 agosto, 11 e 28 settembre 1748 concedeva in feudo ad esso Alberto, in riconoscimento dei molti meriti suoi, la villa e territorio di Cerreto presso Ferriere, nonchè gli annessi possedimenti ed il vecchio castello di Casaldonato, col titolo di conte di Cerreto trasmissibile a tutti i suoi discendenti maschi legittimi. Detto Alberto prima e GIUSEPPE suo figlio il 10 ottobre 1781 furono iscritti fra i Magnifici della città di Piacenza, con l'aggregazione della famiglia nella classe guelfa dei Fontana e con conseguente attribuzione ad essi ed ai loro discendenti maschi e femmine del titolo di patrizio piacentino. Altro figlio di Alberto, a nome CARLO, fu vescovo di Piacenza, veneratissimo, morì nel 1823 e lasciò in legato a quella Mensa Vescovile la biblioteca della famiglia. http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bscri.html FRANCESCO, figlio del detto Giuseppe, si stabilì a Fiume e fu creato nobile patrizio di quella libera città il 29 ottobre 1827 ; ed anche questo titolo è trasmissibile ai discendenti come il precedente. | Scribani, Contino Maria Felice (I885)
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| 41 | Aus BLKÖ: Er trat im Alter von 18 Jahren in die kaiserliche Armee, in welcher er die Feldzüge seiner Zeit mit Auszeichnung mitmachte, in jenem des Jahres 1795 im krainischen Infanterie-Regimente Graf Thurn Nr. 43 am 25. Juni dem Angriffe auf die am Berge San Giacomo in der Riviera di Genola errichteten wohlbesetzten feindlichen Verschanzungen beiwohnte und sich dabei hervorthat. 13 Schanzen wurden von den Tapferen mit stürmender Hand genommen, 3 Officiere blieben todt auf dem Platze, mehrere wurden nebst einer großen Anzahl Mannschaft verwundet. In der Gefechtsrelation ward Lieutenant Wurzbach zugleich mit Lieutenant Grafen Friggieri infolge persönlicher Auszeichnung rühmlich genannt. 3 Mann erhielten die goldene, 6 die silberne Tapferkeitsmedaille und 7 Mann Geldbelohnungen. Zum Hauptmann ernannt, verehelichte sich Wurzbach mit der Tochter des k. k. Majors Altenberg (was nicht stimmen kann, da er laut diesem Bericht 1795 noch Leutnant war, während sein Sohn 1981 geboren wurde. Also muss er um ca. 1980 geheiratet haben), und aus dieser Ehe entsproß der spätere Advocat Maximilian von Wurzbach [siehe diesen S. 25]. [Thürheim (Andreas Graf). Die Reiter-Regimenter der k. k. österreichischen Armee (Wien und Teschen 1880, Prochaska, gr. 8°.) Bd. II, S. 535, Jahr 1795.]. Attila schreibt: Er war ursprünglich Schneider. Im Dezember 1769 ließ er sich in die k.k. österreichischen Kriegsdienste anwerben und avancierte von der Pike auf zum Capitainelieutenant; er konvertierte vermutlich in der Zeit von 20. 6. 1788 - 31. 3. 1789 zum röm.-kath. Glauben und wurde der Begründer des österreichisch/krainischen Astes; er nannte sich Wurzbach und nicht mehr Wurzbacher. Er starb an Herzversagen. Er war verheiratet mit Freiin Elisabeth Baintner v. Altenberg, einer Tochter des Fhrn. Benedikt B. v. A., k.k. Oberstleutnant und Anna v. Hanck. | Wurzbach, Johann-IV Samuel Gotthelf (I258)
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| 42 | Aus der Anderwald-Familie war zu erfahren, dass der Vater von Mathias-I Pfarrer war. Das erklärt die fehlende Eintragung des Vaters im Geburtsbuch der Pfarre. Aber der Pfarrer sorgte dafür, dass Mathias eine ordentliche Ausbildung bekam und Lehrer werden konnte. | Oschgan, Maria (I695)
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| 43 | Aus der Trauung von Balthasar Groscher mit Maria Friesacher im Jahr 1699 (TB M14_003-2, #16) geht hervor, dass Christoph Richter gewesen war. Vermutlich waren er und sein Vater bereits ein "Pleknar" (Plöckner). Bei der Hochzeit seines Sohnes Jakob-II mit Rosina Friesacher wird dies erstmals dokumentiert. | Claus, Christoph-II (I710)
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| 44 | Außer dem erstgeborenen Sohn starben alle anderen Kinder. | Ortner, Jakob-IV (I1081)
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| 45 | Ausgerechnet von ihm fehlt der Geburtsvermerk. Er war lange Jahre Pfleger von Goldenstein und Pittersberg und lebte bis 1804 im Pfleghaus Nr. 1 in Kötschach. Er wurde Vizedomus des Fürsten Porcia und somit der Vertreter des Fürsten. Er war mit Paul-I Rizzi so gut bekannt, dass Paul-I sein Beistand bei der Hochzeit mit seiner zweiten Frau wurde. Mit seinen zwei Frauen hatte Dominik 14 Kinder. | Illitsch, Dominik von Illitzstein (I591)
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| 46 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I237)
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| 47 | Bartholomäus ist der erste Wenger in Steinfeld. | Wenger, Bartholomeus (I424)
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| 48 | Bartholomäus wurde beim Tod seiner Frau Maria als Nagelschmied eingetragen. Er war von St. Leonhard ins benachbarte Korpitsch in den Graben gezogen, wo er als Schmied begann, ehe sein Sohn die Schmiede nach Korpitsch 7 in die "Schmiedkeusche" verlagerte. Bartholomäus hatte mit seiner Frau Maria vier Kinder. Neben Joannes-II noch: Merlin, Marcus, * 25.04.1728 St. Leonhard/Sb., Quelle: GB S33_002-2, #49 Merlin, Sebastian, * 16.01.1730 St. Leonhard/Sb., Quelle: GB S33_002-2, #61 Merlin, Gertrude, * 17.05.1744 Korpitsch, Quelle: GB St. Leonhard S33_002-2, #194 Die Geburt von Gertrude, 14 Jahre nach der Geburt ihres Bruders Sebastian, verwundert, aber auch Johannes-II wurde zwölf Jahre nach Sebastian geboren. Bei seiner Hochzeit mit Barbara Mrak (1754) war der Vater Bartholomäus als bereits verstorben (defti/defuncti) eingetragen. | Merlin, Bartholomäus (I387)
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| 49 | Bei der Trauung ihrer Tochter Antonia Victoria Emilia ist sie als Katharina Kowartz eingetragen. | Kovartz, Katharina Francisca (I525)
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| 50 | Bei der Trauung von Thomas mit Catharina Mederdorffer sind als seine Eltern Joannes Pichler aus dem Möllthale mit Ehefrau Catharina vermerkt. Marianne Pichler nennt Heiligenblut als Geburtsort der Pichler, was nicht belegbar ist. Die Sichtung des ältesten Kirchenbuchs von Heiligenblut zeigt einen Thomas (der ältere) Pichler mit Ehefrau Susana, die eine Christina als Tochter hatten (*12.07.1678). Es ist für Pichler die älteste Fundstelle in den Kirchenbüchern von Heiligenblut. So könnte Thomas (der ältere) ein Onkel von Thomas (diesem hier) und ein Bruder des Vaters Joannes Pichler sein. Weil die Kirchenbuchaufzeichnungen erst 1677 beginnen, könnte Thomas (dieser hier) tatsächlich in Heiligenblut vor 1677 geboren worden sein. Diese Geschichte wäre zumindest plausibel und so könnte es stimmen, dass die Familie Pichler aus Heiligenblut stammt und Thomas mit seiner Frau Catharina Mederdorffer um 1702 nach Mauthen zuzog, wo zuerst ihre Tochter Maria 1704 und dann Christoph 1707 geboren wurden. Die Sichtung der Kirchenbücher von Heiligenblut bis Obervellach ergab keinen Treffer für die Geburt von Thomas Pichler. Die Bearbeitung der Kirchenbücher von Mauthen erfolgte lediglich bis zur Generation von Anton-I und seinen beiden Söhnen Adam und Anton-II. Sie geschah mit dem Ziel, die direkten Vorfahren von Anton-I Pichler aufzuspüren. Die Mehrheit der Kirchenbucheinrtragungen wurde nicht berücksichtigt. Die Daten von Anton-I und aller nachfolgenden Personen stammen von Marianne Pichler und Gertrude Mauhart (geb. Pichler). | Pichler, Thomas (I1319)
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| 51 | bei der Trauung war sie herrschaftliche Kammerjungfrau | Petrotschnig, Theresia (I681)
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| 52 | Bei Joannes-I handelt es sich um die älteste Fundstelle in den Kirchenbüchern über Geburten in St. Leonhard. Beginn der Aufzeichnungen ist das Jahr 1696. Joannes und Maria hatten fünf Kinder. Neben dem Sohn Georg-I waren es: Merlin, Maria-II, * 19.08.1729, Quelle: GB S33_002-2, #57 Merlin, Leonhard, * 06.11.1733, Quelle: GB S33_002-2, #98 Merlin, Maria-III, * 17.07.1735, Quelle: GB S33_002-2, #113 Merlin, Andreas-II, * 15.11.1737, Quelle: GB S33_002-2, #140 | Merlin, Joannes-I (I390)
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| 53 | Bereits 1658 wurde dem venezianischen Patriziat ein Zweig hinzugefügt und vom österreichischen Reich in den Rang eines Grafen erhoben. Der Titel des Grafen, der bei der Ausübung feudaler Funktionen verwendet wurde, wurde von der Venezianischen Republik durch die Kündigung des Magistrats für Lehen am 27. Februar 1729 anerkannt. | Valmarana, Elisabetta Marchesa di (I876)
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| 54 | Besitzer der halben Hube Gaber und der halben Hube Trattner. Er hatte mit seiner Frau Eva neben dem Johann-V noch drei weitere Söhne: Niedermüller, Josef-II, * 10.03.1849 Berg/Drautal, Quelle: GB Berg B05_011-1, #69 Niedermüller, Baltasar-VIII, * 15.10.1855 Berg/Drautal Niedermüller, Adolf, * 17.06.1859 Berg/Drautal | Niedermüller, Josef-I (I639)
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| 55 | Besitzer der Waltitsch Mühle, Haus Nr. 5 in Höfling, Pfarre St. Stephan bei Finkenstein. Er hatte mit seiner Frau insgesamt sieben Söhne und vier Töchter. Außer Maria, die die Stiefmutter von Rizzi Friderike-I wurde, gab es noch die Geschwister: Oschgan, Johann-VI, * 20.08.1820 Höfling, S77_005-1, #73 Oschgan, Philip, * 11.06.1821 Höfling, S77_005-1, #78 Oschgan, Franz, * 22.12.1822 Höfling Oschgan, Johann-VII, * 18.02.1826 Höfling, S77_005-1, # 113 Oschgan, Joseph, * 29.08.1828 Höfling, S77_006-1, #7 Oschgan, Gregor, * 13.03.1831 Höfling, S77_006-1, #25 Oschgan, Simon, * 02.05.1832 Höfling, S77_006-1, #38 Oschgan, Margarethe, * 13.02.1838 Höfling, S77_006-1, #89 Oschgan, Katharina, * 20.08.1840 Höfling, S77_006-1, #108 Oschgan, Agnes, * 21.01.1843 Höfling, S77_006-1, #135 | Oschgan, Andreas (I696)
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| 56 | Besitzerin der Gaberbehausung | Pirker, Eva (I640)
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| 57 | Bestehen bis zu Natale-III Unsicherheiten im Stammbaum, so gibt es von nun ab keine Zweifel mehr. Natale-III führt die Ahnenlinie der Rizzi in Resiutta in 5. Generation fort. Seine Position ist in der Ahnengeschichte abgesichert. Natale-III wurde laut Eintragung im Sterbebuch als einziger der Rizzi in Gemona (alter Name: Glemona) beigesetzt. | Rizzi, Natale-III (I1290)
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| 58 | Catarina stammte aus Campolaro, einem Ortsteil von Chiusaforte. Campolaro ist laut Kirchenbüchern von Chiusaforte unzweifelhaft die Heimat der Rizzi in Chiusaforte. Das ist eines der Indizien, dass zwischen den Rizzi aus Chiusaforte und Resiutta eine enge, wohl verwandtschaftliche Beziehung bestand. Auf Grund weiterer, später folgender Indizien neige ich zur Annahme, dass die Rizzi beider Orte tatsächlich einen gemeinsamen Stammbaum haben. Es ist auch anzunehmen, dass mit Rizzi in Gemona eine Verwandtschaft bestand, weil Natale-III dort begraben wird. | (Rizzi), Catarina (I1337)
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| 59 | Christoph ist als Vater nur von Joannes-I im Kirchenbuch zu finden. Dass die anderen beiden Claus seine Kinder sind, ist eine Annahme. Allerdings waren alle drei Söhne, die ihm zugeordnet wurden, Bäcker in Mauthen. Ihre Kinder führten das Bäckerhandwerk bis in die 3. Generation fort. Dann aber "übernahm" ein Verwandter (Leopold Claus) das Bäckergeschäft und führte es bis in die Neuzeit fort. Aus dieser Linie stammt schließlich der Bundeskanzler Josef Klaus (*1910). | Claus, Christoph-I (I759)
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| 60 | Da Anton Kastellitz der Vater ist und dieser 1868 erst 16 Jahre alt war, ist dies das allerfrüheste Geburtsjahr für Rizzi Kasellitz, und da Anton Kastellitz 1876 heiratete, ist 1876 das absolut späteste Geburtsjahr für Rizzi Kasellitz. Rizzi Kastellitz wuchs wohl im Haus des Vaters in Feldkirchen auf, denn in den Freie Stimmen vom 16.05.1916 hieß es: "Feldkirchen. (Kriegsauszeichnung.) Die Söhne des ehemaligen Kaufmannes und Bürgermeisters von Feldkirchen, Herrn Anton Kastellitz, wurden, wie die Verordnungsblätter berichten, ausgezeichnet. Herr Oberleutnant Rizzi Kastellitz erhielt das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille und wurde zum Hauptmann ernannt, dessen Bruder Landsturmfeuerwerker Herr Hans Kastellitz, im Zivilberufe Kaufmann in Sachsenburg, wurde zum Leutnant befördert." Die Lebensgeschichte von Rizzi Kastellitz bleibt unbekannt. Zum Namen ist anzumerken: Da der Vater Anton Kastellitz ist, muss der erste Teil des Doppelnamens auf die Mutter verweisen. Siehe Anmerkungen hierzu unter Rizzi Maria VIII Theresia (1837 – 1913). | Rizzi Kastellitz, NN (I450)
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| 61 | Da der Vater 1892 nach Temesvar umgezogen war und Wladimir im August 1911 als Angehöriger des Inf. Regiments Nr. 70 zum Fähnrich in der Kadettenschule in Temesvar ernannt wurde, muss er spätestens 1893 geboren worden sein. Am 16.06.1917 schrieb die Kärntner Zeitung: "Oberleutnant Wladimir Mikic, ein naher Verwandter der hier begüterten angesehenen Familie Rizzi, erhielt jetzt das Eiserne Kreuz 2. Klasse für seine große Tapferkeit und vortreffliche Kommandoführung. Seitens unserer Armeeleitung waren ihm schon mehrere Auszeichnungen zuerkannt worden. Als aktiver Offizier im Infanterieregiment Nr. 70 machte er den Feldzug gegen Serbien, die Kämpfe in Galizien und in den Karpathen mit. Gegenwärtig steht er im deutschen Heeresverbande. Mit Ausnahme weniger Urlaubswochen befindet er sich seit August 1914 ununterbrochen an der Front. Wegen seines liebenswürdigen, gegen jedermann freundlichen Benehmens ist er hier sehr geschätzt und allgemein beliebt. Alle gönnen ihm herzlich die schöne, durch persönlichen Mut und ausdauernde Tatkraft erworbene Auszeichnung." Wladimir Mikic fiel nur zwei Monate nach dieser Zeitungsmeldung im August 1917 in Galizien. „Oberleutnant Wladimir Mikic aus Laas, Kommandant der 2. Feldkompagnie eines Infanterieregiments, ist nach dreijähriger Felddienstleistung in einem Gefecht bei Trembowla gefallen.“ | Mikic, Wladimir (I951)
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| 62 | Da die Ehe kinderlos blieb, adoptierten sie ihren Neffen Jussi. Sie besaßen Schloss Landspreis, Gemeinde Mirna, (deutsch: Neudeck in der Unterkrain), welches 1580 aus den Steinen der Burg Landspreis erbaut, 1942 von Partisanen niedergebrannt und 1954 abgerissen wurde. | Wurzbach, Arthur-II von Tannenberg (I617)
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| 63 | Da die ersten Kirchenbuchaufzeichnungen der freien Gestaltung durch den Priester unterlagen, war die genealogische Dokumentation meist spärlich. Elena war eben die Frau von Natale. Mehr an Dokumentation war damals nicht nötig. Und so kennen wir nur den Vornamen unserer Stammmutter aus Resiutta (von Venedig kommend). | (Rizzi), Elena (I1018)
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| 64 | Das "Gut Hengholt" ist nordwestlich von Osnabrück. | Schacht, Dr. med. Karl Theodor (I171)
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| 65 | Das notwendige Geburtsbuch fehlt. Im Sterbebuch gibt es keinen exakten Personenhinweis, außer dass der Vater Emilius hieß. | Mikic, Emilius (I466)
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| 66 | Das TB belegt zwar eindeutig die Ehe zwischen Johann-II und Constantia Gössnizer. Geboren wird im Jahr darauf, 1722, aber Christian Ruppert als Sohn von Henricus und Constantia. Es muss sich um einen Fehler im TB handeln. Es gibt keine Ehe zwischen Johann-II und Constantia Gössnizer. | Kröll, Johann-II (I996)
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| 67 | Der Generationenübergang von Nicolò-II Collalto und seiner Frau Maria auf die Enkelin Margarita Rizzi ist nicht belegt. Da Margarita im Kindesalter starb, also nicht verheiratet gewesen sein konnte (und damit nicht etwa eine angeheiratete Rizzi sein konnte), muss sie einen Rizzi zum Vater und eine Tochter des Nicolò Collalto zur Mutter gehabt haben. Die Mutter von Margarita erhält den fiktiven Namen Elena. Über Elena Collalto gibt es keine Informationen. | Collalto, Gräfin Elena von (I871)
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| 68 | Der Name des Vaters von Maria Hedwig ist in keinem der beiden Dokumente (bei ihrem Mann) zu entziffern. | Keim, Maria Hedwig (I545)
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| 69 | Der Sohn Josef stirbt. * 20.01.1915 Glantscha, + 20.11.1920 Glantscha Quelle: GB St. Gandolf S19_009-1, #114 // St. Gandolf SB S19_020-1, #84 | Zechner, Josef (I446)
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| 70 | Der Stammbaum von Conte di Porcia e Brugnera ist laut Naschenweng: VII. Bianchino, † 1470, ∞1 Donata v. COLLOREDO (???); ∞2 Agnes v. SAVORGNAN. – (aus 1. Ehe): VIII. Prosdocimo, ∞ Luzia BOIARDO di Scandiano. IX. Antonio Conte v. PORCIA und Brugnera, † 1585, ∞ Emilia, T. d. Heinrich v. VALVASONE u. d. Veronica v. Strassoldo. – Kinder (12), darunter: Hermes, w. f. X. Hermes Gf. v. PORCIA u. Brugnera, Pfandinhaber von Senosetsch, * ca. 1550, † 1608, ∞ (Hb.) 24. 4. 1571 Magdalena, T. d. Hans Fhr. v. LAMBERG zu Lichtenwald u. Stegberg u. d. Faustina, Gfn. v. Lodron. | Porcia, Conte Bianchino di (I854)
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| 71 | Der Tag der Geburt ist geschätzt, weil das GB das Datum nicht zeigt. | Wolf, Mathilde Josefa (I866)
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| 72 | Der Tag der Geburt ist geschätzt, weil das GB das Tages-Datum nicht zeigt. Monat und Jahr sind dokumentiert. | Wolf, Caroline Antonia Susanna (I522)
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| 73 | Der Trauungsvermerk weist ihn eindeutig als Sohn von Natale aus. | Rizzi, Valentin (I312)
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| 74 | Der Vater von Maria Eleonora Franziska Ursini von Blagay war Franz Adam Graf Ursini von Blagay und ihre Mutter war Constanze Sibylle Katharina von Auersperg. | Ursini, Gräfin Maria Eleonora Franziska von (I687)
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| 75 | Die älteste im Internet recherchierbare Dokumentation weist den Pastor und Superintendenten Gabriel (Gabriel-I) Wurtzbacher aus. Er immatrikulierte 1633 und studierte in Jena, war Pfarrer in Wurzbach (1638-1652), Pastor und Superintendent in Saalburg (1653-1657) und Superintendent in Lobenstein (1658-1666). Aus seiner Ehe mit Anna Justina Krüger ist aus dem Internet nur die Geburt der Tochter Agnes Justina (*1657) dokumentierbar. Nach Attila hatte Gabriel-I mit Anna Justina Krüger sechs Kinder: Christoph Gabriel-II, Elias, Justina Dorothea, Agnes Justina, Sibylle Margarethe und Hans Heinrich. Das älteste der Kinder war der in Neustadt (Aisch) gestorbene Christoph Gabriel-II Wurzbacher (1651-1721). | Wurtzbacher, Gabriel-I (I580)
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| 76 | Die Chronik der Familie Rizzi beginnt mit jener der Grafen von Collalto, weil es später zu einer Hochzeit zwischen Collalto und Rizzi kommt, ohne dass wir die Details kennen. Die Fürsten von Collalto und San Salvatore sind ein österreichisches Hochadelsgeschlecht lombardischer Herkunft, dessen Namen auf die Ortschaft Collalto in der Provinz Treviso zurückgeht. Die Familie Collalto zählt zu den Apostelgeschlechtern von Österreich ob und unter der Enns und residierte im 19. Jh. im Palais Collalto in Wien. Ihr Stammhaus war das im Venezianischen gelegene Schloss Collalto und ihre Abstammung ist seit dem Jahr 930 von Rambaldus-I in ununterbrochener Reihenfolge dokumentiert. Rambaldus-VIII, Vater von Schenella-V, Conte di Treviso, nahm in der Geschichte seiner Zeit und seines Hauses eine hohe Stellung ein. Die Republik Venedig nahm ihn samt all seinen Nachkommen 1306 unter die edlen Patrizier von Venedig auf. | Collalto, Graf Schenella-V von (I847)
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| 77 | Die Dokumentation seiner Geburt ist die älteste Kirchenbucheintragung über einen Rizzi in Resiutta. Die Pfarre Resiutta hatte mit den Aufzeichnungen schon im Jahr 1567, also recht zügig nach dem Konzilsbeschluss, begonnen. Joannes führte die Ahnenlinie der Rizzi in Resiutta nach seinen Eltern Natale-I und Elena in 2. Generation (seit den Kirchenbuchaufzeichnungen) fort. | Rizzi, Joannes-I (I1294)
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| 78 | Die Ehe blieb kinderlos. | Wittmann, Maria Magdalena (I1074)
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| 79 | Die Ehe ist im Collalto-Stammbaum verzeichnet. Hier endet die Dokumentation der Familie Collalto und der Verwandtschaft zu Rizzi, Lodron und Porcia, jener Verwandtschaft, an die Jo:Bapta in Spittal beruflich anknüpft. | Collalto, Gräfin Degnamerita von (I896)
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| 80 | Die Eltern waren laut TB Christopherus Widmayer und Veronica Coning (Coningibus). Unter https://www.familysearch.org/tree/pedigree/portrait/9SXQ-D7T wird hingegen fälschlicherweise Veronika Jobst als Mutter angegeben. | Widmayr, Barbara (I981)
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| 81 | Die Erstgeborene | Hradeczky, Maria Constantia (I577)
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| 82 | Die Familie Affaticati hatte in Piacenza bereits im XIV. Jahrhundert eine gewisse Bedeutung, ehe Agostino und Ruggero (Dekan der Kathedrale) am 15. April 1589 die Ehre der Staatsbürgerschaft zuerkannt wurde. Ihr Vater Bernardino war Kriegsherr in Flandern unter Alessandro Farnese. Verschiedene Mitglieder waren Priore und Gemeindevorsteher. Ein anderer Bernardino (1583-1615) starb im Kampf vor Asti und Vincenzo (1644-1687) erhielt mit Patent vom 17. Dezember 1653 für seine Verdienste das Adelsdiplom mit dem Prädikat "dalle Gabbiane" für sich und seine Nachkommen. Biagio (1678-1756), langjähriger Schatzmeister, erhielt von Francesco Farnese mit Patent vom 8. März 1708 den Grafentitel für sich und seine männlichen Nachkommen. Giacomo (1782-1845) war Herzoglicher Rat und Bürgermeister von Piacenza. Hannibal, sein Bruder, angesehener Mathematiklehrer (1787-1856), war Koadjutor von Giuseppe Veneziani. Ranunzio, sein Bruder war der Vater von Emilie. | Affaticati, Emilie dalle Gabbiane (I889)
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| 83 | Die Familie besaß die Herrschaft zu Schillentabor und Munian, heute in der Gemeinde Pivka, nördlich von Illirska Bistrica. | Raunach, Freiin Maria Anna von (I490)
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| 84 | Die Familie wohnte laut Maureen Jellins in Szeged, Dugonits-Straße 4, später in Detta, Rumänien. Der Sohn Rudolf wurde aber in Werschetz geboren. Fotozuordnung ungewiss. | Munk, Nikolaus (I1022)
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| 85 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I189)
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| 86 | Die Familiengeschichte der „Jägerfamilie Ortner“ wurde ab Josef-III nicht im Einzelnen verfolgt, sondern es wurde nur die Verbindung über die Generationen bis zu Peter-II und Walfrieda Rizzi herausgesucht. Josef-II hatte mit Maria Tschawitscher den Sohn Michael-I, der Maria Pichler heiratete (nicht verwandt mit Familie Pichler in Oberdrauburg oder in Kötschach-Mauthen). Auf Michael-I folgte die Ehe von Michael-II mit Anna Holzmann. Deren Sohn war Peter-I, verheiratet mit Florentina Lindner und Vater von Peter-II, verheiratet mit Walfrieda Rizzi. | Ortner, Josef-III (I1353)
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| 87 | Die Heirat zwischen Unterberger Michael und Maria Waldner ist durch nichts bestätigt und somit fiktiv. Über Michael gibt es außer der Geburt keine Daten. Insofern ist die hier getroffenen Annahme vermutlich falsch, dient aber dazu, um die Verbindung zwischen Kürschner und Rizzi aus Kirchbach grafisch darzustellen. | Unterberger, Michael (I668)
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| 88 | Die Kirchenbuchaufzeichnungen in Radlach begannen im Jahr 1643. Die älteste Eintragung im Geburtenbuch von Radlach für Ortner aus dem Jahr 1645 bezieht sich auf einen Silvester Ortner und seine Eltern Christoph Ortner und Frau Anna. Wie üblich lassen sich viele der ältesten Fundstellen nicht kombinieren und bleiben vereinzelte Puzzleteile. So auch die Geburt des Silvester Ortners. Rupert Ortner liefert die erste Fundstelle, die sich mit weiteren kombinieren ließ. Mit ihm und seiner Frau Christina beginnt die nachvollziehbare Historie der Ortner in Rottenstein in der Pfarre Radlach. Die Ortners lebten immer am Rottenstein und besaßen als Stammhaus die Ortnerkeusche Nr. 4. Ruperts Enkel Joseph-I erwarb die Jägerkeusche Nr. 11 und als Matthias-II Maria Holzmann heiratete, gelangten die Ortner in den Besitz der Holzmannkeusche Nr. 8. Keuschen sind zwar keine riesigen Bauernhäuser, aber insgesamt betrachtet waren die Ortner am Rottenstein nicht unvermögend. | Ortner, Rupert (I470)
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| 89 | Die Kirchenbuchaufzeichnungen in St. Gandolf (mit Maria-Feicht, Glanegg, Glantschach) begannen schon 1632, aber offenkundig gingen die ersten Geburtsbücher (Tom I) verloren, während die Trauungsbücher ab 1632 vorhanden sind. Im Index der Sterbbücher (auch hier fehlt Tom I) ist als ältester Vermerk der Tod eines Mathias Zechner am 07.10.1663 zu finden. Die Einordnung der ersten Zechner, die man findet, in eine Generationenfolge ist unmöglich. Zudem gibt es Kirchenbucheintragungen in St. Gandolf von insgesamt elf Personen, die Zechner heißen oder mit Zechner verbunden sind. Keine dieser Personen kann aber in einen verwandtschafltichen Bezug gesetzt werden. Die Fundstellen aus dieser Zeit waren: - Zechner, Mathias, * ~1600, + 07.10.1663 Pfarre St. Gandolf. - Zechner, Veronica, Gästin, * 1727, + 23.01.1797 Maria Feicht 3. Sie war Gästin an der Beinhauerhubn. Quelle: St. Gandolf SB S19_017-1, #58 - Zechner, Johann, * 1753 Maria Feicht 3, oo 19.11.1787 St. Gandolf Dorner, Maria, * 1747 - Zechner, Maria. Sie war definitiv Taufpatin von Agnes Zechner. Aber es ist ganz ungewiss, wo sie einzuordnen ist. oo 24.11.1777 Maria Feicht Eyper, Vitus, Büchsenmacher, Quelle: TB St. Gandolf S19_012-2, #7. - Zechner, Mathias, * 1745, + 19.08.1777 Maria Feicht 16. Er wird nicht in der Pfarre St. Gandolf geboren. oo ~1769 Glaz, mit einer Maria ..., Quelle: SBI St. Gandolf S19_021-1, #63. In der nächsten Generation waren zu finden: - Zechner, Gregor, Knecht, * ~1770 St. Urban. Er war Knecht beim Mulle zu Tentschach und in St. Urban beim Plüscharnigg geboren worden. Offenkundig hat er der Tochter seines Bauern ein Kind gemacht. Heirat? oo ~1790 Mulle, Anna. Sie war Schlanster? bei der Föyrin Bäuerin. Ihr Kind war die Agnes, *09.01.1791 Maria Feicht 5, Quelle: GB St. Gandolf S19_003-1, #27 - Zechner, Mathias, Sattler, * 1772, + 18.01.1842 Maria Feicht 2, das ist die Paule Hubn, die im Bild zu sehen ist. Quelle: St. Gandolf SB S19_018-1, #105 - Zechner, Georg, * 29.09.1775 Maria Feicht 6, + 27.08.1777 Maria Feicht 16, GBI St. Gandolf S19_011-1, #77. Es ist die 1. Geburt eines Zechners in St. Gandolf. Quelle: SBI St. Gandolf S19_021-1, #63 - Zechner, Oswald, Bauer, * 1780 Zweikirchen, + 13.03.1852 Maria Feicht 1. Er ist Bauer und Tanzmusikant, oo ~1798 Kranabitter, Katharina, Quelle: St. Gandolf SB S19_018-1, #132. Der Verweis auf ihn erfolgt im GB von Zweikirchen des Enkels Thomas Zechner, Z06_004-1, #76 (hier als Bauer eingetragen) sowie beim Enkel Anton Zechner, Z06_005-1, #2 (hier als Tanzmusikant eingetragen). Oswald bleibt Musikant bis zur Geburt des letzten Enkels Ignatz in Zweikirchen/Haidach. Erst ab Oswald Zechner und seiner Frau Katharine Kranabitter, die kurz vor 1800 geheiratet haben mögen, ist eine Generationenfolge erstellbar. Oswald und Katharina finden als Großeltern bei der Geburt ihrer Enkel Erwähnung. Sie sind, soweit es den Daten der Kirchenbücher zu entnehmen ist, die Stammeseltern der Familie Zechner, deren Nachfolger in Klagenfurt im Buchgeschäft tätig sind. Oswald Zechner war Bauer und Musikant. Sein Sohn Anton war Bauer und hatte mit seiner Frau Klara Trampitsch elf Kinder. Die ersten fünf Kinder wurden in Haidach geboren, wo Anton die Peterle-Hubn besaß. Offenbar wirtschaftete er gut und zog nach Maria Feicht, wo er den recht ansehnlichen Nesseldorfer Bauernhof erwarb. Hier wurden weitere fünf Kinder geboren. Der letzte Sohn Mathias kam aber in Tigring zur Welt, ohne dass es dafür eine Erklärung gibt, denn der Nesseldorfer Hof blieb bis vermutlich zum Ersten Weltkrieg im Besitz der Familie. Den Nesseldorfer Hof erbte der Sohn Thomas, der mit Anna Glantschnig drei Töchter und den Sohn Karl hatte. Karl heiratete Helene Heyn und eröffnet, obwohl er Arzt war, die Zechnerlinie im Buch- und Verlagsgeschäft. Mathias, der Bruder von Thomas wird Müller und Besitzer der Glantscha-Mühle. Es kann nur vermutet werden, dass sein "Onkel", der 1892 stirbt, ihm, der 1891 geheiratet hatte, die Mühle vererbte. Mathias und sein Sohn Josef betrieben die Mühle jedenfalls bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Weder am Nesseldorfer Hof noch in der Glantscha Mühle findet die Geschichte der Zechner eine Fortsetzung (jedenfalls soweit es die Kirchenbücher von St. Gandolf erkennen lassen). Die Generation, die um das Jahr 1890 geboren wird, zog in vielen Fällen aus der Gegend weg und die wenigen, die blieben, verstarben und hatten keine Kinder, die den Hof und die Mühle übernahmen. Lediglich die Geschichte der Nachfahren von Karl Zechner und Helene Heyn ging bis in die Gegenwart weiter. | Zechner, Oswald (I442)
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| 90 | Die Ortner aus Heiligenblut sind mit den Ortner vom Rottenstein im Drautal nicht verwandt. Georg hatte mit seiner ersten Ehefrau Barbara drei Kinder, die aber in dieser Familiengeschichte keine Rolle spielen und daher nicht dargestellt sind. Es ist seine zweite Frau Maria, die den Jakob-I zur Welt brachte, der sich nach Kötschach aufmachte. | Ortner, Georg-I (I735)
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| 91 | Die Schlossertochter Maria hatte zuerst zwei ledige Kinder: Eduard, * 03.02.1856 in Althofen, der mit vier Jahren am 24.02.1860 in Althofen starb, und Victoria Maria. Später heiratete sie den Schlossergesellen Augustin Gfrerer (Mutter Maria Stich), dessen Vater Schmelzmeister im Waldeisengewerk Bonnazza in Missling (Mislinja) im Kreise Cilli in Untersteyer gewesen war. Möglich, dass Marias Vater Balthasar sein Eisen aus Missling bezog und er einen Schlossergesellen suchte, den er in Augustin Gfrerer fand und ihn einstellte. Auf jeden Fall heiratete die Hausbesitzerin Maria (sie hatte also vom verstorbenen Vater das Haus geerbt) Augustin Gfrerer am 23.02.1868 in Althofen. Zusammen hatten sie die Tochter Caroline (*07.09.1872 Althofen, Quelle: GB A05_007-1, #241, +13.10.1939), die ebenfalls in die Praunitsch-Affäre ihrer Cousine Victoria Maria am Rande involviert war. | Braunitsch, Maria (I304)
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| 92 | Die Suche nach Domenicas Geburt in den Kirchenbüchern von Resiutta erfolgte unter der Eingrenzung, frühestens ab 1585 (dann wäre sie 10 Jahre älter als ihr Mann) und spätestens bis 1601 (dann wäre sie rund 18 Jahre alt beim angenommenen Hochzeitsdatum). Die Suche bis 17.11.1602 ergab folgende Geburten für ein Mädchen namens Dominica: 25.04.1583: fällt raus 04.03.1590: möglich 08.09.1592: möglich 13.09.1593: höchste Wahrscheinlichkeit. | Bulfon, Domenica (I28)
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| 93 | Die Trauung fand in der Filialkapelle St. Florian in Jablanitz, Bezirk Ilirska-Bistrica (Feistritz) statt. Zur Pfarre von Ilirska-Bistrica gehören die Orte Trnovo (Dornegg), Bistrica (Feistritz), Topolc, Brce, Zarečje, Zarečica, Rečica, Dobro Polje, Jasen, Vrbovo, Vrbica, Jablanica (Jablanitz), Gornji Zemon (Obersemonhof), Dolnji Zemon (Untersemonhof), Mala Bukovica, Velika Bukovice und Koseze. Die Suche in den KB nach Personendaten ist dort nicht einfach. | Oberburg, Baron Veit Jakob von (I478)
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| 94 | Die Trauung fand in Saak statt, aber er wohnte laut TB in Bleiberg im Herrschaftshaus und war Hüttenschaffer (i.e. Verwalter der Aufbereitungs- und Hüttengeschäfte) bei der k.k. Berghandlung. Nach der Trauung zog er nach Raibl, wo seine vier Kinder zur Welt kamen und er als Bergwerkskontrollor arbeitete. Spätestens 1809 zog er nach Saak, denn seine Tochter Cecilia starb in diesem Jahr in Saak und er selbst hier im Jahr 1813 als k.k. illyrischer Cassier vom Bergamt zu Raibl. Eine Handschrift beim KLA gibt an, Mathias-II wäre ein von Antonienberg. Das kann nicht sein, weil Mathias-II 1764 in Tolmein geboren, während Mathias Michael Bartholomeus Perscha von Antonienberg am 28.09.1760 in Bleiberg geboren wurde und hier am 16.02.1814 starb. Er war verheiratet mit Victoria Vincentia Aloysia Schmidt. Die Tochter Maria Perscha von Antonienberg verstarb am 02.11.1854 in Spittal Nr. 52, ohne dass es einen Bezug zu Rizzi in Spittal gäbe. | Perscha, Mathias-II (I1153)
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| 95 | Die Zuordnung des Fotos aus dem Varga Fotobuch ist spekulativ. Es ist sicher, dass Gabriele wie ihre Schwestern von Spittal wegzog, weil sie nach Durchsicht aller Kirchenbücher weder in Spittal (noch in einem der in Frage kommenden anderen Örtlichkeiten) heiratete noch als Ledige in Spittal verstarb. Sie muss weggezogen sein. Ihre Spur verliert sich in Wien? | Rizzi, Gabriele Jeanette (I194)
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| 96 | Donata ist im Quaderno Collalto als Tochter von Antonio und Elena di Spilimbergo ausgewiesen, aber es gibt keine Daten mit wem sie verheiratet war. Wenn Naschenweng recht hat und es sich um Donata Colloredo handelte, dann wäre die erstmalige Verbindung von Collalto mit Porcia an dieser Stelle falsch. Laut Datenblatt des Geni-Stammbaums ist sie aber die Ehefrau von Bianchino Porcia und daher könnte Naschenweng fehlerhaft sein. | Collalto, Gräfin Donata von (I853)
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| 97 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I448)
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| 98 | Durch die Heirat ihrer Tochter Rosalia mit Ortner Johann wurde sie zur Tante von Paul-I Rizzi. | Baumgartner, Cäcilia (I138)
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| 99 | Durch die Heirat seiner Tochter Rosalia mit Ortner Johann wurde er zum Onkel von Paul-I Rizzi. Da Ortner Jakob-V sein Vermögen an Rizzi Anton-III vererbte, fanden die Porträtgemälde von Petrus Daberer und seiner Frau den Weg in das Wohnzimmer von Michael Rizzi. | Daberer, Petrus (I137)
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| 100 | Durch die Veröffentlichung des Stammbaums seiner Familie auf MyHeritage entstand der enge Kontakt zu seinem Bruder Bolko und seiner Cousine Margit-II. Sie stellten unzählige Daten und Fotos und das Tagebuch von Harald zur Verfügung. Großer Dank! | Wurzbach, Attila von Tannenberg (I272)
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| 101 | Elisabeth war eine verwitwete Mayr und eine geborene Kleinsaßer. Ihre Eltern waren der Tischler Georg Kleinsaßer aus Baldramsdorf bei Spittal und Maria Simschitz aus Spittal (oo TB Pfarre, Spittal, Signatur S13_017-1, #229) und Maria Simschitz war laut TB die Besitzerin des Gatternighauses. Bei der Trauung ihrer Tochter Elisabeth Maria mit Josef Vinzenz Kröll wurde die Adresse Spittal, Nr. 141 eingetragen. Aus dem Geburtsbuch von Spittal, S13_004-1, stammen das Gatternighaus 141 betreffend: #243; 1779 (erste Fundstelle für das Haus Nr. 141) wurde eine Elisabeth, deren Eltern unbekannt sind, geboren #312 1791 wurde Anna Schub im Haus 141 geboren #314: 1791 wurde Anna Scharfsitter im Haus 141 geboren Dann wurden die Kinder von Josef Vinzenz Kröll und seiner Frau Elisabeth Kleinsaßer geboren: #326: 1794 Theresia Kröll #343: 1797 Elisabeth Kröll #356 1799 Joseph Kröll | Kleinsaßer, Elisabeth Maria (I278)
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| 102 | Eltern Chirurg Joseph Melzer und Elsabeth Herzl. Sie hatten noch die Söhne: 14.10.1776: Franziscus Josephus, (GB St. Peter https://data.matricula-online.eu/de/slovenia/ljubljana/ljubljana-sv-peter/01255/?pg=23 14.05.1778: Johannes, https://data.matricula-online.eu/de/slovenia/ljubljana/ljubljana-sv-peter/01255/?pg=59 | Melzer, Anton-I (I211)
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| 103 | Emil war der Sohn von Paul Mikić und Emilia Modrušan. Geboren wurde er in Karlstadt (Karlovac) in Kroatien, wo die Eltern 1853 und 1854 lebten und noch eine Tochter hatten: Maria Katarina Mikić, *11. Nov. 1854 in Karlovac. Emil wurde 1874 nach dem einjährig freiwilligen Militärdienst Leutnant der Reserve im Heeresverband, aus dem er 1884 austrat. Emils Eltern waren irgendwann vor 1883 nach Rijeka/Fiume umgezogen, wo sein Vater Paul als Kaufmann lebte. 1883 heiratete Emil als Ökonomiebeamter von Fiume in Klagenfurt Elisabeth Mulley, die in Fiume zwei Kinder gebar: Joannes Paulus, * 19.11.1883 und Paulus Franciscus Josephus, * 23.04.1885. Emil heiratete 1888 Maria-X Rizzi, lebte mit ihr in Fiume und war 1890 bei der Geburt der ersten Tochter Vjera Mühlenverwalter der Žakalj-Mühle oberhalb von Fiume. Etwa 1892 zog er mit der Familie nach Temesvar und arbeitete als Holzhändler. Wann und wo Emil starb, blieb unentdeckt. | Mikic, Emil Nikolaus (I1014)
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| 104 | Emilija wurde am 21. Dezember 1907 in Cerkovska vas (Nr. 1) geboren. Von 1914 bis 1920 besuchte sie die Volksschule in ihrer Heimatstadt und danach bis 1923 eine bürgerliche Mädchenschule am Lichtenturner Institut in Poljane in Ljubljana. Wahrscheinlich hat sie Harald damals kennengelernt. Die Schwestern Meze, verheiratete Wurzbachs, lebten später nach dem Verlust ihrer Männer im Krieg bis zu ihrem Tod in dem Eckhaus in der Poljanska cesta 12 (Franziska † 1971, Emilia † 1988). Ihr Vater Joseph Meze (* 1867 † 1943) war ein Amtsdiener bzw. Amtsangestellter – heute würden wir sagen Sekretär – im "berühmten" Kreisbüro der Oberlogatec´schen Villa, die von Fürst Windischgrätz gepachtet wurde. Die Mezes waren eine angesehene und wohlhabende Klerikerfamilie. Bereits im Jahre 1909 ließ Josip Meze in der Nähe der Tržaška cesta in Gornji Logatec ein neues, großstöckiges Haus errichten, in das die Familie aus dem benachbarten Cerkovska vas übersiedelte. Harald lebte dort mit seiner Frau Emilia und ihren Eltern. | Meze, Emilia (I504)
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| 105 | Er (oder ein anderer Illitzstein) war (wie Alfred Rizzi) im Alpenverein "Karawanken". Er verlor 1936 wegen eines Betrugsfalles den Adelstitel. Mit ihm starb die hier aufgezeichnete männliche Linie der Edlen von Illitzstein aus. | Illitsch, Josef Ferdinand (I572)
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| 106 | Er arbeitete als Schuhmacher in Klagenfurt und starb im Klagenfurter Krankenhaus, Haus Nr. 11. | Rizzi, Ferdinand Joseph (I1331)
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| 107 | Er arbeitete bei den Draukraftwerken und war später Bauleiter kalorischer Kraftwerke in Essen und Umgebung. Abschließend war er bei den Tauernkraftwerken in Salzburg. | Zobernig, Paul (I627)
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| 108 | Er arbeitete bei der k.k. Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Budapest. | Rizzi, Ferdinandus Carolus (I1129)
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| 109 | Er baute die Raiffeisenkassen-Filialen in Kötschach und Mauthen auf und leitete sie als Direktor. | Wassermann, Heribert (I1120)
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| 110 | Er baute mit dem Vater Jo:Bapta das Geschäft in Spittal auf. 1788 kaufte er das Haus Nr. 6 in Kötschach und wurde zum Gründer des Stammsitzes der Rizzi-Linie in Kötschach. Das Haus Nr. 6 war seit mindestens 1720 im Besitz der Kaufmannsfamilie Picker, die den Paten nach offenbar mit Ortner, Claus und Lanzer in Verbindung stand. Paul-I musste1800 nach Spittal zurückkehren, um die Nachfolge zu regeln und machte seinen Halbbruder Anton-I zu seinem Erben in Kötschach. Paul-I war Bürgermeister in Spittal. | Rizzi, Paul-I (I1147)
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| 111 | Er befreite sich aus der Armut der Familie, boxte sich durch und war am Ende der von der Bevölkerung hoch respektierte Bezirkskommissär und Friedensrichter zu Spittal und Oberpfleger von Kötschach, wo er verstarb. | Rizzi, Johann-I Paul (I1145)
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| 112 | Er begann seine Laufbahn als Landesregierungsconcipist in St. Veit und beendete sie am Ende der Zeit von 1915-1921 als Bezirkshauptmann in Hermagor. Es ist wohl zu vermuten, dass er sich von Julie scheiden hat lassen. Er hatte in Hermagor ein Haus, lebte die letzten Jahre aber offenkundig in Villach und starb in Innsbruck, obwohl sein Sohn, der dort Jura studiert hatte, schon fünf Jahre zuvor nach Liechtenstein gegangen war. | Merlin, Johann (I1371)
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| 113 | Er besaß das Haus in Laibach, Hauptplatz 12 (Mestni trg 12). | Cantoni, Aloys-I (I64)
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| 114 | Er blieb ledig und vererbte seinen riesigen Himmelberger-Besitz dem Cousin Rizzi Anton-III. Sein Grabstein steht auf dem alten Rizzi-Grab in Kötschach. | Ortner, Jakob-V (I1083)
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| 115 | Er durchlebte zwei Weltkriege. Den ersten Weltkrieg verbrachte er als Soldat an der Karnischen Front oberhalb von Mauthen, während 1916 sein Haus zerbombt wurde. Nach dem Krieg ließ er das Haus wieder aufbauen und musste sich dafür übermäßig verschulden. Erst 1928 war das "neue Rizzi-Ortner-Haus" wieder fertiggestellt. In der Zwischenkriegszeit war Paul-III Mitglied der deutschnationalen Wirtschaftspartei und ab 1928 Bürgermeister von Kötschach. 1938/1939 schied er aus allen Ämtern aus. Nach dem Krieg löste er den Besitz zum größten Teil auf, um die Schulden abzutragen, ehe er 1963 starb. | Rizzi, Paul-III (I1035)
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| 116 | Er erbte die Jägerkeusche Nr. 11 am Rottenstein. Ab hier wurden keine Geschwister mehr ermittelt, sondern es wurde nur die direkte Linie der Nachkommen bis zur Peter-II und Walfrieda Rizzi verfolgt. | Ortner, Michael-I (I1351)
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| 117 | Er erbte von seiner Tante Viktoria das Haus seines Großvaters in Laibach. | Melzer, Anton-II (I263)
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| 118 | Er erhielt 1748 von König Karl Emmanuel III in Anerkennung seiner Verdienste die Villa und die Ländereien von Cerreto. Herzog Philipp von Parma und Piacenza beauftragt 1753 den Vorsitzenden seines höchsten Justiz- und Verwaltungsgremiums, Alberto Scribani Rossi (1698–1758), mit einem Gutachten zum möglichen Verkauf von Raffaels Sixtinischer Madonna. Aus seiner Heimatstadt Piacenza soll diese an den Dresdener Hof gelangen. Der Bericht fällt ebenso fundiert wie eindeutig aus: Das Gemälde sei historisch, ideell und materiell so mit seinem Ort verbunden, dass ein Verlust weder auszuhandeln, noch zu erlauben, noch hinzunehmen sei. Der Fürst habe die Pflicht als Souverän, es für sein Land zu bewahren. Auch wenn es am Ende erfolglos ist, bleibt Scribanis Plädoyer ein Schlüsseldokument zur Debatte um gemeinschaftliches Kulturgut, wie sie in der Neuzeit entsteht. Quelle: Scribani Rossi: Gutachten gegen die Ausfuhr der Madonna Sistina (1753), https://translanth.hypotheses.org/ueber/Scribani Rossi | Scribani Rossi, Conte Alberto-I (I169)
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| 119 | Er erklärte sich selbst zum Vater und verlangte als Vater eingeschrieben zu werden. | Gallob, Jakob (I610)
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| 120 | Er errichtete 1805 in Triest den Laubengang entlang der Neuen Lazarettstraße, um die Seile im überdachten Bereich herstellen zu können. 1835 bekam er mehrere Lieferungen per Schiff aus der Türkei und Brasilien, d.h. die Familie war auch im internationalen Handelsgeschäft tätig. 1842 besaßen die Bozzini ein eigenes Schiff, die Brigantine Prinz Metternich mit 251 Tonnen. | Bozzini, Andrea (I584)
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| 121 | Er fiel als Kadett der 2. Ersatzkompanie des Infanterieregiments 61 im Ersten Weltkrieg als seine Tochter noch keine zwei Monate alt war. Eine seiner drei Enkelinnen, Erika Ebner-Schmitzer, lebte 2018 in Wien und in Schladming. Von ihm stammt das Fotobuch seiner Familie, das Maureen Jellins mir in Kopie schenkte und das einen wahren Schatz darstellt. Danke, danke! | Varga, Bela-I (I187)
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| 122 | Er fiel im 1. Weltkrieg. | Klauß, Albert Eduard Franz Julius (I1214)
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| 123 | Er fiel im Ersten Weltkrieg mit 21 Jahren im Plöckengebiet der Karnischen Alpen. Eines der Millionen unnützer Opfer wahnsinniger Politik. | Vendramin, Karl-II (I1325)
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| 124 | Er fuhr auf der "Otto Hahn" und anschließend auf einem Forschungsschiff der Uni Kiel als Kapitän zur See ehe er nach Kötschach umzog. | Ohl, Volker (I1322)
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| 125 | Er führt die Ahnenlinie der Rizzi in Resiutta in 6. Generation fort. Er war der Vater von Jo:Bapta, mit dem die Geschichte der Rizzi in Kärnten begann, und er war der Vater von Valentin-IV, der den Familienzweig der Rizzi in Resiutta weiterführte. Ab hier trennen sich die Linien der Rizzi-Familien von Resiutta und Kärnten. | Rizzi, Valentin-III (I1248)
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| 126 | Er führt die Ahnenlinie in Resiutta in 7. Generation fort und war der Stammvater der weiteren Rizzi-Familien in Resiutta, die aber nur noch über zwei folgende Generationen dokumentiert wurden. In Resiutta lebten unzählige Rizzi bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. 2018 gab es dort keine Rizzi mehr, sondern nur noch das große Familiengrab neben der Kirche. Von den 13 Kindern Valentins und seiner Frau Jacoba starben zwei in frühester Jugend: Bartolomea, * 27.09.1761, + 26.03.1762. Taufpaten waren zwei Kaufleute aus Udine bzw. San Daniele. Sie gehörten offenbar zum Netzwerk der Rizzi. Das zweite Kind war Annetta, * 11.02.1770, + 13.11.1770. | Rizzi, Valentin-IV (I1291)
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| 127 | Er führte 2017 mit dem Sohn Michael eine Rechtsanwaltskanzlei in Klagenfurt, war ein "gut vernetzter Anwalt", Konsul des Konsulats der Tschechischen Republik in Klagenfurt und kurzzeitig Präsident des Aufsichtsrats der Kärntner Messe. Er besaß Anteile am Seehotel Werzer Wallerwirt, die Himmelbergeralm und nach eigenem Bekunden die Ehrenaufgabe zur Grabpflege in Kötschach, die nun sein Sohn Michael übernommen hat. | Seeber, Dr. jur. Gert (I197)
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| 128 | Er führte die Ahnenlinie in Resiutta in 3. Generation fort. SB-Eintragung gibt es keine. In seinem Haus fand 1627 eine Veranstaltung statt. Es ging um die Einführung eines Rechtspflegers und Verwalters der Kirchengüter (Gastaldo) zur Abwicklung von Gerichtsverhandlungen und Beschlussfassungen in außerordentlichen Fällen (Placitum). | Rizzi, Valentin-I (I1293)
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| 129 | Er führte die Kürschner-Linie weiter und begann 1803 zusätzlich zum Gastbetrieb mit dem Braugewerbe, welches bis 1905 ausgeübt wurde. | Klauß, Franz-II Joseph (I1217)
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| 130 | Er ging nach Oberdrauburg, heiratete in die Umfahrer-Familie und wurde in deren Tradition k.k. Postmeister. | Pichler, Anton-II (I1344)
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| 131 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1101)
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| 132 | Er gründete das Kaufhaus Alois Klauß am Hauptplatz in Kötschach unmittelbar gegenüber vom Kaufhaus des Anton-III Rizzi. Damit entstand Konkurrenz um die Kötschacher Kunden und wenig verwandtschaftliche Beziehung. Im Laufe des nächsten Jahrhunderts nahm die Kaufhausdichte in Kötschach ständig zu, so dass der Exitus der Kaufhäuser unausweichlich war. Mit Beginn des Diskonthandels und der Handelsketten (von Konsum bis Spar) begann der endgültige Zusammenbruch der Kaufhäuser oder zwang sie zur Spezialisierung. Alois heiratete in Kötschach am 03.05.1886 Franziska Bachlechner (geb. am 10.01.1863 in Kötschach). | Klauß, Alois (I111)
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| 133 | Er half seiner Tante Anna-II Maria im Geschäft, bildete Johann-II nach ihrem Tod aus, so dass er das Geschäft übernehmen und Anton-I nach Kötschach wechseln konnte. | Kröll, Josef Vinzenz (I277)
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| 134 | Er hatte als 17-Jähriger eine Liebelei mit Anna Stonig. Das Kind starb schon wenige Tage nach der Geburt. Valentin-VI hatte sich nicht als Vater seiner Tochter Anna Theresia zu erkennen gegeben. Der Pfarrer trug nämlich im GB ein, dass Valentin-VI "durch den Vater der Kindesmutter bekannt" wurde. Valentin-VI war bei der Geburt seiner Tochter im Jahr 1796 knapp 18 Jahre alt. 1792 war sein Vaterhaus abgebrannt, 1791 bis 1801 war Gmünd während der Koalitionskriege zeitweise von den Franzosen besetzt, der Kaiser rekrutierte haufenweise Soldaten und dies auch zwangsweise. Es herrschten also keine guten Zustände als Valentin-VI Vater wurde und seine Vaterschaft verleugnete. Valentin-VI dürfte sich 1796 zum Militär abgesetzt hat, statt sich zur Vaterschaft zu bekennen, und blieb dauerhaft beim Heer, zumal in seinem Vaterhaus nur Not herrschte. | Rizzi, Valentin-VI Nikolaus (I1239)
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| 135 | Er hatte in erster Ehe vier und in zweiter Ehe nochmals vier Kinder. Aus erster Ehe stammen neben Andreas noch: Oschgan, Maria, * 29.12.1792 Höfling, S77_003-1, #28 Oschgan, Johann-IV, * 18.04.1796 Höfling, S77_003-1, #73 Oschgan, Simon, * 24.12.1801 Höfling, S77_004-1, #27 | Oschgan, Johann-III (I698)
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| 136 | Er hatte mit Antonia vier Kinder, die in Kötschach im Haus Nr. 6 geboren wurden. Franciscus ist der Erstgeborene und Franziska (1784) die Letztgeborene. Danach gibt es keine weiteren Kinder von Josef und Antonia. 1788 kaufte Paul-I Rizzi das Haus Nr.6 - wohl von Josef Picker. Da der Vater Joannes Picker in Kötschach im Haus 4 stirbt wie auch dessen Großvater Matthias-II, haben die Picker wohl ihr Kaufhausgeschäft aufgegeben und sind über die Straße ungezogen. | Picker, Josef (I963)
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| 137 | Er hatte mit seiner Frau drei Töchter. | Ortner, Adam-II (I486)
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| 138 | Er hatte mit seiner Frau Elizabeth vier Kinder: Diane, Peter, Barbara und Philip. Peter H. Merlin, 88, of Fort Collins, CO died on April 3, 2017. Peter and his first wife, Elizabeth Allen Swift have four children: Peter (Jennifer) Merlin, Diane (Jay) Homan, Barbara Neal and Philip (Susan) Merlin. Peter was also father to Terry Parker and Diana Allgaier; grandfather of 12, great-grandfather of 2; brother of Hanno Merlin and Christa Haenni; son of the late Helmuth Merlin and the late Reinfriede Mayr. After completing 2 law degrees from University of Geneva and the University of Michigan, Peter embarked on an international law career at Gardner Carton and Douglas in Chicago, Il. Peter served as Chairman of the firm’s Management Committee from 1980 to 1989. After that, Peter formed and chaired the firm’s international department until his retirement from the partnership in 2000. In 1963, Peter became a founding director of the German-American Chamber of Commerce in Chicago and served as its President and then as its Chairman over three decades. Peter was also devoted to many civic and charitable activities, including serving for many years on the Board of Directors of the Chicago Horticultural Society and its Botanic Garden (serving as Chairman from 1972-1979), on the Board of Directors of Benton House, on the Board of Lake Forest Country Day School, on the Board of Northwestern Memorial Hospital, on the Board of Directors of the Coleman Lake Club where he served as President, and as an active member of the Chicago Council of Foreign Relations. Peter was born in Grabs, Switzerland and grew up in Liechtenstein where he became a great outdoorsman, a passion he continued throughout his life. He enjoyed the sports of hunting, fishing, skiing, hiking, tennis and golf. | Merlin, Peter Helmut (I1357)
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| 139 | Er hatte mit seiner Frau Julie fünf Kinder: Sophie Wilhelmine und Louise, die frühzeitig starben. Julie heiratete Johann-III Rizzi, Carl wurde Villacher Bankier und Sophie lebte als Ledige in Villach. | Hyrenbach, Leonhard (I162)
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| 140 | Er hatte mit seiner Frau sieben erwachsene Töchter und einen Sohn. Mark Anton III heiratete Maria Rosalia Qualizza von Quellenburg, obwohl seine Eltern lange wegen des niedrigeren Status der Auserwählten dagegen waren. Sie hatten wohl vergessen, dass ihre Vorfahren noch Bauern gewesen waren und achteten mittlerweile sehr penibel auf ihren Status. Mark Anton-III war am Stand der Braut nicht so sehr interessiert, aber an der Mitgift, die etwa 14.000 Gld betrug. Die erste Tochter Ivana und die zweite Marija Rozalija wurden in Ljubljana geboren und in der Kathedrale in Laibach getauft, während die nächsten Kinder bereits im Siebenschläferschloss von Polhov Gradec geboren wurden. Mark Anton III vermehrte sein Vermögen nicht nur durch die Heirat mit Marija Rozalija, sondern auch als Steuerhaupteinnehmer in Krain. Er unterstützte großzügig den Bau und die Dekoration der neuen Pfarrkirche in Polhov Gradec. | Billichgrätz, Baron Mark-Anton-III von (I94)
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| 141 | Er hatte mit seiner Frau zwei Söhne, von denen keine Spur zu finden war. | Claus, Jakob-III (I726)
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| 142 | Er heiratet seine Cousine Antonie von Wurzbach von der Landspreiser Linie der Wurzbach, deren Begründer Julius v. Wurzbach war. Er soll ein sehr ernster und unnahbarer Mensch gewesen sein, der nie gelacht haben soll. Sein Sterbedatum findet sich mit 16.11.1920 in verschiedenen Genealogischen Datenbeständen. Nach Haralds Tagebuch starb Maximillian-III im September 1920, was falsch ist, wie eine Parte belegt. | Wurzbach, Dr. jur. Maximilian-III von Tannenberg (I46)
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| 143 | Er heiratete die Tochter von Franziska Victoria Rizzi und von Kapellmeister Karl Johann Metzger. Er war langjähriger Bürgermeister von Feldkirchen. 1933 traf er sich als einer von national-sozialistischen Führern mit dem Gauleiter der NSDAP des Reichsgaues Kärnten, Herrn Kothen, in Tarvis. Von Paul-III brauchte er 1939 die Stammdaten seiner Vorfahren um den obligaten Ariernachweis erbringen zu können. | Domenig, Dr. jur. Josef (I1341)
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| 144 | Er heiratete die Tochter von Pichler Anton-I und führte seine vier Kinder in eine erfolgreiche Zukunft. Auch wenn über ihn nur wenig bekannt ist, werden er und sein Vater den Löwenanteil am Zustandekommen des selbst erwirtschafteten Reichtums der Kötschacher Rizzi haben. Anton-II kaufte die Häuser Nr. 5 und Nr. 7, links und rechts vom Stammhaus Nr. 6. | Rizzi, Anton-II Johann (I1143)
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| 145 | Er heiratete Theresia Claus und seine Tochter Anna Maria heiratete Paul-I Rizzi. Es war die erstmalige Verbindung zwischen den Familien Claus, Ortner und Rizzi. | Ortner, Jakob-II (I1181)
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| 146 | Er ist als Enkel auf der Parte von Henriette Scribani Rossi eingetragen und er trägt das Prädikat "von Sachsenfels". Er war Beamter im Gubernium von Fiume. | Dietrich, Adolf-II von Sachsenfels (I959)
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| 147 | Er ist als Vater von Gabriel-III Albrecht Meno bei dessen Trauung verzeichnet. Bei seiner eigenen Trauung ist Gabriel I als Vater eingetragen. Er war 1678 Kantor und Schullehrer zu Eyrichshof und Fischbach. Dann war er laut Attila Schulexpektant in Coburg (27. 9. 1677) und 1678 Schuldiener und Schulmeister in rotenhanschen Diensten zu Fischbach und Eyrichshof (bei Ebern). Laut Attila lebte er 1691 in Merchingen und ab 1692 in Waldmannshofen, was mit den Geburtsdaten seiner Söhne übereinstimmt. - Die folgende Fundstelle kann nicht eingeordnet werden, weil Gabriel-II dafür zu jung ist: ein Gabriel Wurtzbacher immatrikulierte in Jena 20. 7. 1661. Es gibt keinerlei Beleg, dass er ein Sohn von Gabriel-I wäre und es fanden sich keine weiteren Daten über ihn. | Wurtzbacher, Gabriel-II Christoph (I571)
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| 148 | Er ist auf der Parte von Carolina Henriette Scribani Rossi als Schwiegersohn eingetragen. 1864 trat er in das mexikanische Freicoprs ein. Er diente 1865-1867 in Mexiko, wo Maximilian I von Habsburg 1864-1867 Kaiser war. 1867 wurde er in die k. k. Armee zurückübernommen wurde. Die Ehe mit seiner ersten Frau Maria-III Rizzi dauerte keine zwei Jahre, weil Maria-III bei oder nach der Geburt ihres Kinds starb (Nachweis n.v.). Adolf-I wurde 1886 als Oberst und Kommandant des 39. Infanterieregiments mit dem Prädikat "Edler von Sachsenfels" in den Adelsstand erhoben. Vermutlich in Nagyvárad/Großwardein heiratete er seine zweite Frau, wo sein Sohn Maximilian 1878 geboren wurde. 1887 wurde er als Generalmajor ad honores in den Ruhestand versetzt. 1901 wohnte er in Hermannstadt (heute Sibiu in Rumänien), Sporergasse 11, wo seine Familie ihren Ursprung hat. | Dietrich, Adolf-I von Sachsenfels (I956)
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| 149 | Er ist der Sohn von Peter-I Nidermiller und dessen Frau Catharina. Der Familienname war zumeist Nidermiller oder Nidermillner soweit die Handschriften zu lesen waren. Es waren aber auch zu finden: Nidmillner, Nidmiller, Nidmill, Niedermülner und Niedermüller. Es gibt neben Balthasar-I auch den Balthasar-II. Dessen Kinder passen vom Geburtenjahrgang exakt in die Reihenfolge des Balthasar-I, haben aber als Mutter keine Barbara, sondern eine Gertrud. Insofern muss Balthasar-II ein Verwandter des Balthasar-I gewesen sein. Die Verwandtschaft kann nicht gekärt werden, da es hierzu keine Daten aus den Kirchenbüchern gibt. Die ersten Aufzeichnungen in den Kirchenbüchern von Berg stammen aus dem Jahr 1647. | Niedermüller, Balthasar-I (I658)
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| 150 | Er ist der Stammvater der Collalto di Sopra und alle folgenden Personendaten basieren in erster Linie auf dem Collalto-Stammbaum. Weitere Personen der Familie Collalto stammen aus dem Geni-Stammbaum. Im Collalto-Stammbaum ist nicht ausgewiesen, welche Kinder von welcher Ehefrau stammen. Die Zuordnung von Beatrice da Camino und Antonio-III ist also eine willkürliche. | Collalto, Graf Ensedisio-V von (I850)
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| 151 | Er ist in der Familiengeschichte nur aufgeführt, weil ich eine Veröffentlichung von Dušan Kos interessant fand. Er schrieb über: "Der Kampf slowenischer Burschen und Mädchen um Freiheit. - Verflechtungen und Konflikte des patriarchalen Zwanges mit der Liebe und dem konsensuellen Eheprinzip im slowenischen Gebiet im Spätfeudalismus." Darin wird über Jobst Barbo, seinen Sohn Dizma und seine auserkorene Frau Ivana Billichgrätz (eine Großtante von Eusebius Rizzi) berichtet. | Barbo, Graf Jobst Weikhard Anton von Waxenstein (I685)
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| 152 | Er ist Taufpate von Paul-IV Rizzi. Er führte das Erbe seines Vaters mit seiner Frau Margit erfolgreich weiter und machte aus dem Gastbetrieb ein florierendes Hotel, das seine Tochter Barbara bis ins 21. Jahrhundert weiterführte, ehe es zum Verkauf kam. | Klauß, Walter-II (I1065)
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| 153 | Er kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. | Rausch, Gerhard (I1250)
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| 154 | Er kam von Resiutta und gründete die nur kurze Zeit währende Linie in Gmünd. Er war Kaufmann und Rathsverwandter zu Gmünd, der beim Großbrand 1792 Hab und Gut und seine Gesundheit verlor. Bis zu diesem Tag dürfte er 39 Jahre lang recht gut gelebt haben, was die äußeren Lebensbedingungen betrifft. Die Franzosen waren noch nicht einmarschiert und er war in Gmünd ein angesehener Kaufmann und Mitglied im Stadtrat. Aber in seiner Familie herrschte Bitterkeit. Seit 1777 hatte seine Frau Maria zwölf Kinder geboren, von denen acht gestorben waren. Nur zwei Buben und zwei Mädchen lebten. Mit dem Brand, bei dem Maria schon wieder schwanger war, dem Verlust des Hauses und seiner Gesundheit änderte sich das Leben vollständig. Armut brach aus. Valentin-V blieb noch bis etwa 1800 in Gmünd und zog dann nach Villach in den Dienst des Hieronymus Grafen Lodron. Maria starb 1806 in Villach und Valentin zog danach nach Spittal zu seinen Verwandten. Er prozessierte gegen den Hieronymus Grafen Lodron, weil der ihm 1462 Gulden schuldete. Er starb verarmt. | Rizzi, Valentin-V (I1183)
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| 155 | Er kämpfte unbeirrt gegen alle väterlichen Widerstände für die Eheschließung mit seiner geliebten Frau Ivana und blieb schließlich siegreich. | Barbo, Graf Maria Dismas Maximilian von Waxenstein (I684)
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| 156 | Er könnte der Initiator gewesen sein, der Jo:Bapta zum Umzug nach Spittal bewegte. Sein Bruder Giovanni Antonio Eusebio Eustachio Porcia (4.6.1702-19.12.1750) stirbt zu früh, als dass er in Frage kommt. | Porcia, Graf Alfons Gabriel I von (I887)
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| 157 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I292)
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| 158 | Er lebte in Basel und war der letzte der Linie Rizzi/Mikic/Erös. Maria-X Rizzi, Tochter von Anton-III, war seine Großmutter. | Erös, Alfred (I106)
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| 161 | Er ließ sich in Fiume nieder, wo er am 29.10.1827 zum adeligen Patrizier der Stadt ernannt wurde. Er war Gutsbesitzer in Fiume. | Scribani Rossi, Conte Francesco-I (I89)
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| 162 | Er machte eine blitzsaubere Karriere als Bezirkskommissär im Königreich Illyrien, starb aber mit nur 39 Jahren in Radmannsdorf. Im Juli 1839 wurde Eusebius Bezirkskommissär von Feistritz und heiratete bereits im November 1839 Carolina. Durch seine Hochzeit mit Carolina Henrietta Gräfin Scribani Rossi (Baron Filibert de Lazarini und Johann Nepomuk Hradeczky waren die Trauzeugen) entstand auf dem Papier eine verwandtschaftliche Beziehung der Familie Rizzi mit Scribani Rossi, Lazarini von Jablanitz, Billichgrätz und Auersperg. Später, als seine Enkelin Arthur Wurzbach heiratete, auch eine mit Wurzbach, Perko und Wolf. | Rizzi, Eusebius Johann (I1236)
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| 164 | Er promovierte am 19.11.1932 in Graz zum Dr. med. und führte die Praxis seines Vaters in der Mandellstraße weiter. | Zöch, Dr. med. Hans Alois (I286)
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| 165 | Er schlug die Beamtenlaufbahn ein und wurde nach mehreren Stationen 1883 Bezirksrichter in Rann (Brežice). Seine Familie zog nach seinem Tod nach Graz. | Cantoni, Aloys-III Joseph (I87)
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| 166 | Er sollte eigentlich Postbeamter werden, wurde aber der Erbe des Gastbetriebs, den er mit seiner Frau Ida trotz zweier Weltkriege und schwerer Nöte zu einem florierenden Betrieb ausbaute. | Klauß, Walter-I (I1056)
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| 167 | Er stammt aus der Grafenfamilie der Scribani Rossi in Piacenza, die im Adelsverzeichnis als die Grafen von Cerreto und im Goldenen Buch von Piacenza als Patrizier von Piacenza und Fiume eingetragen sind. Giuseppe Graf Schribani-Rossi lebte in Piacenza. Erst sein Sohn ging nach Fiume. | Scribani Rossi, Conte Giuseppe (I93)
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| 168 | Er stammte aus einer bäuerlichen Familie im Sudetenland, studierte in Graz Maschinenbau und hatte viele, viele Beschäftigungsverhältnisse in der DDR. | Klamt, Heinrich (I1093)
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| 169 | Er stand auf der Trauerparte von Henrietta als ihr Bruder. In Fiume ist keine Geburt zu finden. | Scribani Rossi, Graf Francesco-II (I611)
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| 170 | Er starb an Zehrfieber. | Egarter, Ferdinand-II (I557)
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| 171 | Er starb in einem Wiener Krankenhaus an Neurinomatose pneumonie. | Rizzi, Kurt (I1165)
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| 172 | Er starb mit nur 34 Jahren als Soldat an der russischen Front; auch er eines der Opfer wahnsinniger Machtgelüste und kriegerischen Irrsinns. Der Krieg muss für ihn besonders grausam gewesen sein, denn in seinem Tagebuch offenbart sich sein sensibler und ringender Charakter, der ihn so sehr von anderen Menschen unterschied. Seine künstlerische Veranlagung ließ ihn in einer anderen Welt leben, in der er ein dauernd Suchender und Schwermütiger blieb. Er sehnte sich nach einer Befreiung aus seiner Gedankenwelt und lebte auf, wenn er auf Menschen traf, die ihn verstanden. Berührte ihn die Liebe, so quoll sein Herz auf wie eine frische Blüte. Sein Verhältnis zu seinem Vater war ein gespanntes. Er machte seinem Vater den starren Rahmen aus adeliger Weltanschauung und Religion zum Vorwurf und suchte - wie letztlich alle Jugendlichen - nach einem neuen Lebensverständnis in einer Welt des Umbruchs. Aber wann eigentlich bricht die Welt der Jugend nicht um? Harald erlebte als Kind das Ende der Monarchie und wuchs als Jugendlicher in einem Königreich Jugoslawien auf, das die Deutschen zu Fremdlingen machte. Am Ende kam er zu seinen geliebten Deutschen, deren Herrscher ihn umbrachten. | Wurzbach, Harald von Tannenberg (I290)
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| 173 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1174)
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| 175 | Er studierte in Innsbruck Rechtswissenschaften und war schon mit 22! Jahren Dr. jur. In seiner Biografie heißt es: "Merlin, Helmuth M., Treuhänder. *25.3.1901 St. Veit a.d. Glan (Kärnten), †24.12.1978 Grabs (SG), Österreicher (1938–45 Deutscher). Sohn des Bezirkshauptmanns Johann und der Julia, geb. Rizzi. verh. mit Elfriede Schröder in zweiter Ehe. Aus erster Ehe mit Reinfrieda Mayr drei Kinder. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck (1923 Dr. jur.). 1921–23 Bankbeamter in Innsbruck, 1924–26 bei der Bank in Liechtenstein (BiL), Vaduz. 1927–31 Prokurist der Internationalen Industrie- und Handels-AG «Westen», Vaduz (Westen-Konzern). 1931 zusammen mit Eugen Schafhauser Gründung der Präsidial-Anstalt, Vaduz. 1939 erfolgloser Versuch, sich in Liechtenstein einzubürgern. In der Nachkriegszeit Ausbau der Präsidial-Anstalt zu einem der bedeutendsten Treuhandunternehmen Liechtensteins. 1968 Ehrensenator der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Werkauswahl: Das souveräne Fürstentum Liechtenstein aus der Sicht des Völkerrechtes, 1968. | Merlin, Dr. jur. Helmut (I1370)
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| 176 | Er studierte in Leoben und wanderte zwischen 1955 und 1957 von Düsseldorf (?) nach Brasilien aus und heiratete dort kirchlich die aus Berlin stammende Maria Rongl, die er standesamtlich in Berlin geheiratet hatte. | Niedermüller, DI Dr. mont. Walter Paul Georg (I636)
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| 179 | Er studierte Jura in Graz und Bergbau in Leoben, wo ich auch, aber fast 100 Jahre später, Erdöl studierte. Er begann seine Berufslaufbahn beim Revierbergamt in Leoben und wechselte über Klagenfurt in das Arbeitsministerium nach Wien, wo er als Sektionschef 1922 in den Ruhestand trat. | Wenger, Marianus Claudius (I207)
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| 183 | Er übernahm den Betrieb des Vaters und baute ihn aus. Er war kunstsinnig, besaß ein Ölgemälde "die Muse der Tonkunst" vom Maler Kurz v. Goldenstein und übergab 1860 dem historischen Verein für Krain eine bildliche und beschreibende Darstellung der vorzüglichsten Natur- und Kunstgärten in Europa mit Bemerkungen über Gartenkunst und Anpflanzungen. 1862 wurde er Versicherungsagent der Phönix-Versicherung, jener Versicherung, deren Pleite 1936 Johann-IV beschäftigte. Im August 1863 war Alois mit einem seiner Söhne in Bad Gleichenberg zum Kuraufenthalt. Aloys-II lebte im Elternhaus am Hauptplatz trg 12. | Cantoni, Aloys-II (I1067)
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| 184 | Er übernahm den Betrieb des Vaters und baute ihn weiter aus. Seine Trauung (~1883) findet sich weder in St. Nikolai noch in Kočevje (Gottschee). Ob er in Laibach starb, ist wahrscheinlich, aber nicht dokumentiert. Nach einem Häuserverzeichnis wurde das Cantoni-Haus 1938 offenbar aufgegeben und die Familie siedelte aus. Alle vier Töchter (Helene war vermutlich sehr früh gestorben) stehen in dem Verzeichnis der Volks- und Reichsdeutschen Umsiedler von 1941 noch mit Wohnort Laibach. Wohin sie gingen ist bis auf Martha unbekannt. | Cantoni, Victor Aloys (I88)
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| 185 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1254)
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| 186 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1028)
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| 187 | Er und sein Sohn Johannes starben 1774 und 1784 im Haus Nr. 4. Alle Kinder seines Enkels Josef wurden zwischen 1772 und 1784 im Haus Nr. 6 geboren. Matthias-II, Johannes und Josef gehörten zur Kaufmannsfamilie, der offenbar beide Häuser 4 und 6 gehörten. Ab 1785 gibt es von der Kaufmannsfamilie keine Daten mehr in den Kirchenbüchern von Kötschach. Mit dem Verkauf des Hauses 6 an Paul-I Rizzi im Jahr 1788 dürfte die Familie in späteren Jahren ihren gesamten Besitz in Kötschach aufgegeben und den Ort verlassen haben. Daneben gibt es noch die Picker-Linie der Hafner und Töpfer im Kalcherhaus Nr. 8, die mit dem Bruder von Johannes (Matthias-VI) beginnt. | Picker, Matthias-II (I969)
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| 188 | Er und seine fünf Brüder sind die letzten hier dokumentierten Rizzi in Resiutta. | Rizzi, Carolus (I1308)
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| 189 | Er verlagerte die Nagelschmiede seines Vaters nach Korpitsch 7, wo sein einziger Sohn und später seine zwei Enkel die Schmiede noch weiter betrieben. Der Sohn Joannes -III war bereits ein Jahr vor der Hochzeit geboren worden. | Merlin, Joannes-II (I395)
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| 190 | Er veröffentlichte seine Werke als Anastasius Grün, von denen die befreundeten Vinzenz Rizzi und Constantin von Wurzbach so begeistert waren. Von Constantin Wurzbach ist belegt, dass er den Grafen Auersperg persönlich kannte. | Auersperg, Graf Anton Alexander von (I100)
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| 191 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1137)
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| 192 | Er wanderte nach Rumänien aus und baute ein Hotel auf. Er war mit M. verheiratet und hatte eine Tochter. Seine Hochzeit dürfte in Rumänien erfolgt sein; sicher nicht in Kötschach. Er verließ Kötschach geschätzt um 1865. | Klauss, Johann-III Anton (I1280)
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| 193 | Er wanderte nach Wien aus und baute in einem wechselhaften Leben mehrere Firmen auf. Anton und Mathilde hatten keine Kinder. Das Erbe trat Wilhelm-II an. | Rizzi, Anton-IV Johann (I1232)
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| 194 | Er war 17 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Kötschach und wurde von Oberst Brendl abgesetzt, da er am Beginn des Ersten Weltkrieges gegen eine Beschießung von Paluzza war. Hätte Franz-IV sich durchsetzen können, wäre das Himmelbergerhaus der Rizzi wohl nicht zerbombt worden. Bürgermeister Franz Klauß stand nahezu siebzehn Jahre an der Spitze der Gemeinde, fünfunddreißig Jahre war er Mitglied des Gemeindeausschusses. Durch Arbeitsüberbürdung hervorgerufene Kränklichkeit zwang ihn leider zum Rücktritte. Bei der am 17. d. M. vorgenommenen Wahl wurde der erste Gemeinderat Herr Johann Zojer zum Bürgermeister und Herr Albin Kaplenig, Sägebesitzsr, zum ersten Gemeinderat gewählt. Hierauf begab sich der gesamte Gemeindeausschuß unter Führung des Amtsleiters, Herrn Bezirkskommissärs Merlin, zu Herrn Altbürgermeister Klauß, um ihm für sein verdienstvolles Wirken zu danken. | Klauß, Franz-IV Johann (I1054)
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| 195 | Er war 1816 beim Militär. Weitere Spuren ließen sich nicht finden. | Rizzi, Dominik (I1241)
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| 196 | Er war 1867 Amtshelfer beim Bezirksgericht in Gonobitz (Slovenske Konjice) und wechselte 1868 zum Bezirksgericht in Franz (Vransko), wo er Bezirksamtsadjunkt war und als Lediger starb. Vinzenz schrieb einst an Josefine Ebner. "Mariedl wurde im Familienrat dem Bruder Joseph als einstige süße Last zuerkannt, damit, weil er gar nichts von Sentimentalität an sich hat, die zarte Marie ihm etwas von ihrem Überfluss an dieser Mondscheinwonne zukommen lasse." Es bleibt unklar, ob es sich bei Maria um Josefs Schwester handelt, die laut Familienrat sich seiner annehmen sollte, oder ob es eine fremde Maria war, die seine zukünftige Frau werden sollte. Josefs Schwester Maria heiratete den Alois Cantoni. | Rizzi, Josef Gabriel (I63)
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| 198 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1062)
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| 199 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1178)
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| 200 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1112)
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| 201 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I154)
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| 202 | Er war ab 1947 beim Militär und schied 1976 als Generalmajor/Brigadier aus. Er war zuletzt Leiter der Gruppe Inspektion im Generaltruppeninspektorat und erhielt 1960 das Silberne Ehrenzeichen der Republik. | Grohs, Maximilian (I186)
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| 203 | Er war als Chirurg zuerst in Wien, dann im Ersten Weltkrieg an der Front und beim Roten Kreuz und danach als Angehöriger des niederländischen Militärs in Indonesien auf Java, zuletzt als Chef des Hospitals Immanuel in Bandung. Wilhelm war u.a. im Jahr 1930 in Österreich. Wie er in seinem Brief schrieb, wollte er ab 30.04.1930 nach Europa kommen und seine zweite Frau Valerie Oasson sollte schon etwas früher ankommen. Auf jeden Fall war er den gesamten August im Hotel seines Bruders Paul-III zu Gast. | Rizzi, Dr. med. Wilhelm-I (I1133)
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| 204 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1026)
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| 205 | Er war als Literat, Weltpriester und Redakteur ein unbestechlicher Sachwalter der Wahrheit und als Deutschnationaler ein Fürsprecher für die Gleichheit der Völker. Nach ihm ist der Rizzi-Preis benannt. Das Wort predigen und publizieren, das waren seine Stärken. Toleranz, Sachlichkeit, Wahrheit, Freiheit und Recht, das waren seine Ideale. | Rizzi, Vinzenz (I1110)
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| 206 | Er war an der Handelsakademie und Abteilungsleiter bei den Draukraftwerken | Lassnig, Josef (I620)
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| 207 | Er war angehender Notar als er mit 31 Jahren an Lungentuberkulose in Laibach Stadt Nr. 171 starb. | Perko, Karl Johann Franz Anton (I533)
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| 208 | Er war Assistent und Dozent an der Universitätsklinik für Kieferchirurgie Wien. Von 1955 bis 1961 war er Bibliothekar der Österreichischen Gesellschaft für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde. Danach übernahm Erich Schuh die Bibliothek des Vereines und als Stellvertreterin fungierte Eduards Nichte Elisabeth Bauer-Soos. | Zitka, Eduard (I200)
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| 209 | Er war Bauer an der Großhubn in Steindorf und hatte drei Söhne und eine Tochter. Die drei Söhne waren uneheliche Kinder, deren Mutter im GB nicht, sondern nur der Vater eingetragen ist. Die Tochter Ursula ist hingegen als eheliches Kind von Josef-I und Rosina-II im GB eingetragen. Bei der Trauung von Sohn Peter ist auch er als eheliches Kind von Josef-I und Rosina-II eingetragen. Die Kinder sind: Groß, Jakob, * 15.07.1746 Steindorf, Quelle: GB Tiffen T05_001-1, #66 Groß, Peter, * 11.02.1749 Steindorf, oo 03.05.1779 Steindorff Gossarnig, Maria, Quelle: GB Tiffen T05_001-1, #86 // TB T05_012-1, #20. Groß, Josef-II Mathias, siehe dort Groß, Ursula, * 18.10.1754 Steindorf, Quelle: GB Tiffen T05_001-1, # 135 | Groß, Josef-I (I409)
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| 210 | Er war Besitzer der Glantschamühle, der seine Vaterschaft an Maria und Josef erst 1891 durch die Ehe mit Anna Brintnigg anerkannte. Sie heirateten am 11.01.1891. Man kann annehmen, dass sein "Onkel" (die Verwandtschaft ist nicht zu klären gewesen) Mathias, der 1892 als Besitzer der Mühle kinderlos starb, ihm - der 1891 geheiratet hatte - die Mühle gewissermaßen als Hochzeitsgeschenk vererbte. Der "Onkel" ist Zechner, Mathias, Müller, * 1832, + 29.03.1892 Glantscha, Besitzer der Glantscha Mühle, Quelle: St. Gandolf SB S19_020-1, #1. Anna lebte nach dem Tod ihres Mannes als Witwe und Auszüglerin mit ihrer Tochter beim Goltschnig, wo beide - Mutter und Tochter - wenige Wochen nacheinander verstarben. Mathias und Anna hatten fünf Kinder. Zechner, Maria, Näherin, * 06.03.1881 Glantscha, + 23.03.1926 Glantscha. Sie wurde unehelich geboren. Ihre Eltern wurden erst bei der Geburt von Marias Sohn Karl eingetragen, der am 25.10.1902 geboren wurde, aber nach vier Tagen starb. (Quelle: GB St. Gandolf S19_009-1, #16). Quellen für Maria: GB St. Gandolf S19_008-1, #69 // St. Gandolf SB S19_020-1, #92. Zechner, Theresia, Kellnerin, * 06.03.1885 Glantscha, oo 16.09.1913 Maria Feicht Schachner, Richard, Bahnbediensteter, * 23.03.1882 Grasdorf. Sie hatten einen Sohn Richard, * 24.10.1907 Maria Feicht. Zechner, Ferdinand, * 12.03.1891 Glantscha, + 23.11.1954 Villach, oo 25.10.1925 Villach St. Jakob Pramerdorfer, Maria, * 1901 Villach St. Jakob, Quelle: GB St. Gandolf S19_008-1, #134. Zechner, Rosalia, * 17.08.1892 Glantscha, + 04.02.1980 Augsburg, oo I. 16.02.1914 Ramingstein, Szb. mit Plonitzer, Simon. Quelle: GB St. Gandolf S19_008-1, #145. Rosalia hatte einen ledigen Sohn Hermann, * 27.03.1919 Maria Feicht, + 23.04.1920 Maria Feicht, Quelle: St. Gandolf SB S19_020-1, #83. Das fünfte Kind war der Müller Josef Zechner. | Zechner, Mathias (I444)
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| 211 | Er war Besitzer der Peterle Hubn in Haidach 2, dann ab ca. 1842 der Nesseldorfer Realität in Maria Feicht, Haus Nr. 1 (heute ein ansehnlicher Bauernhof). Daten aus GB der Kinder. Anton und Klara hatten elf Kinder, über die kaum etwas zu finden war. Anton, * 02.01.1837 Haidach/Zweikirchen, + 09.01.1837 Haidach/Zweikirchen, Quelle: GB Zweikirchen Z06_005-1, #2 starb nach sieben Tagen. Von Margaretha, * 05.01.1838 Haidach/Zweikirchen, Quelle: GB Zweikirchen Z06_005-1,#10, Luzia, * 24.12.1839 Haidach/Zweikirchen, Quelle: GB Zweikirchen Z06_005-1,#23, Ignatz, * 20.09.1841 Haidach/Zweikirchen, Quelle: GB Zweikirchen Z06_005-1,#37, Josef, * 24.10.1846 Maria Feicht 1/Nesseldorf, Quelle: GB St. Gandolf S19_006-1,#84 und von Paul, * 21.01.1849 Maria Feicht 1/Nesseldorf, Quelle: GB S19_006-1, #98 sind keine Spuren geblieben. Johann Zechner, Bauer, * 23.06.1843 Maria Feicht 1/Nesseldorf war Besitzer der Gallarhubn in Kappel am Krappfeld und verheiratet mit Seiser, Anna (*1850) oo 01.06.1874 Maria Feicht, Quelle: GB St. Gandolf S19_006-1,#58 // S19_014-1, #176. Die Tochter Maria Zechner, * 14.03.1845 Maria Feicht 1/Nesseldorf, Quelle: GB St. Gandolf S19_006-1,#71 hatte zwei ledige Kinder: Zechner, Maria Adelheid, * 15.12.1879 Maria Feicht, Quelle: GB St. Gandolf S19_008-1, #62 und Zechner, Theresia, Mädchen für alles, * 06.06.1886 St. Peter am Bichl, Quelle: GB St. Gandolf S19_009-1, #85. Theresia hatte eine ledige Tochter Albina, * 25.11.1910 Maria Feicht, + 18.08.2003 Stuttgart. Später heiratete die Mutter Maria einen Herrn Wasserthaurer aus Villach, wo sie verstirbt. Als letzte Tochter kam Barbara Zechner, eine 'Nesselsdorfertochter', in Maria Feicht zur Welt. Sie hatte einen ledigen Sohn Alois, der die Maria Krenn heiratete, TB St. Gandolf S19_015-1, #2. Und dann waren noch die beiden Söhne Thomas und Matthias, die die Stammeslinie fortsetzten. | Zechner, Anton (I439)
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| 212 | Er war bis 1990 Assistent am theoretisch-medizinischen Institut und an der II. Universitätsklinik für Unfallchirurgie und anschließend Abteilungsleiter im Heeresspital. Ab 1990 hatte er eine Ordination im Sanatorium Döbling als Unfall- und Sportchirurg. Er war politisch in der ÖVP aktiv und ab 2000 Bezirksrat im 19. Bezirk, Wien. | Rizzi, Dr. med. Christian (I1119)
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| 213 | Er war Bräumeister und Realitätenbesitzer Nr. 72 zu Kötschach. Er war der letzte Klauß, der das Kürschnergewerbe ausgeübt hat, aber er vergrößerte und modernisierte die Brauerei. Er war Bürgermeister von Kötschach. | Klauß, Franz-III Johann (I1061)
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| 214 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1118)
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| 215 | Er war Dechant und vom 6.12.1824-18.5.1841 Dompropst in Klagenfurt und Taufpate von Johann-II Rizzi. Als Dompropst war er Vorstand des Domkapitels von Klagenfurt. 1823 war er bischöflicher Domdechant, Konsistorialrat, Referent in deutschen Schulsachen, Diözesanschulenoberaufseher, Mitglied der der k.k. und ständischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues und der Künste in Kärnten. Wohnhaft in der Villachergasse 363. | Ortner, Jakob-III Adam (I107)
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| 216 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I239)
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| 217 | Er war der Alleinerbe seines Vaters Rudolf-I. Die erste Ehe wurde geschieden. Mit seiner zweiten Frau Ursula lebte er sehr glücklich auf der Alm, aber oft in Streitigkeiten mit Nachbarn und Geschäftsleuten. Er bewirtschaftete primär seine Alm und kümmerte sich weniger um den Besitz in Kötschach. Die Alm vererbte er seinem Neffen Wolfgang Ortner. Auch mit ihm geriet er in Streit, der mit dem Erwerb der Alm durch seinen Neffen Gert Seeber endete. | Rizzi, Ernst (I1099)
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| 218 | Er war der älteste Sohn, der 1730 mit seiner Mutter und den Geschwistern nach Triest kam und dort als Erwachsener die Geschäftsführung der Firma Bozzini innehatte. 1765 erweiterte er die Seilemacherei um eine Segeltuchfabrik. Er hatte mit seiner Frau sieben Kinder. | Bozzini, Tomasso (I586)
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| 219 | Er war der Begründer der Landspreiser Linie der Wurzbach und Besitzer der Herrschaften Landspreis, Lichtenegg und Moräutsch in Krain. Im Alter zog er sich aus seinen früheren Besitztümern in der Umgebung von Moravce (Schloss Moravce, Češnjice pri Moravče) und Dolenjske (Lanšprež) zurück und überließ sie entweder den Kindern oder verkaufte sie. In Litija lebte er in einem Haus auf Jerzy. Hier eröffnete er auch seine dritte und gleichzeitig letzte Anwaltskanzlei, die er bis zu seinem Tod unterhielt. Aus dem Beitrag „Correspondenz aus Laibach ddo. 20. Februar: An die Reichsraths-Wahlmänner der Bezirke Gotschee, Seissenberg, Treffen, Nassenfuß und Ratschach (Laibach, Kleinmayr, 4°.)" der Neuen Freien Presse (Wiener polit. Blatt) 1867, Nr. 892 stammt der folgende Text. Julius (geb. in Laibach 6. April 1820) der achte Sohn des Advocaten Maximilian von Wurzbach, widmete sich gleich allen Brüdern den juridisch-politischen Studien, erlangte daraus die Doktorwürde und prakticirte, nachdem er kurze Zeit im Staatsdienste gestanden und seine Ernennung zum k. k. Bezirksrichter in Siebenbürgen abgelehnt hatte, als Advocat zuerst in Laibach, später auf dem Lande. Am politischen Leben theilnehmend, wurde er in den Laibacher Gemeinderath und in den krainischen Landtag gewählt. Das brüske Auftreten der slavischen Partei mit der Devise „National um jeden Preis“ veranlaßte ihn in der dritten Landtagssitzung des Jahres 1867, sich vom politischen Leben zurückzuziehen, dem er auch später bis auf seine Theilnahme an den Wahlen ferne blieb. Meist lebt er auf seinem in Unterkrain gelegenen Gute Landspreis, das er 1887 seinem ältesten Sohne Franz übergab. Er war das erste Ehrenmitglied der Laibacher juristischen Gesellschaft. Er wirkt vielfach als Vertheidiger in Strafsachen. Gute Rednergabe und reiche Gesetzeskenntniß ließen ihn auf diesem Gebiete schöne Erfolge erzielen. In politischer Beziehung theilte er gleich allen seinen anderen Brüdern die Anschauungen seines ältesten Bruders Karl Freiherrn von Wurzbach. Seit 9. October 1851 ist er mit Emilie Wolf, einer Nichte des Kirchenfürsten und Staatsmannes Fürstbischofs Anton Alois Wolf vermält, aus welcher Ehe außer obigem Franz noch drei Söhne und eine Tochter entsprossen. | Wurzbach, Dr. jur. Julius Sixtus Caspar von Tannenberg (I284)
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| 220 | Er war der eigentliche Erbe, der aber den Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg verweigerte und lieber nach Russland emigrierte, statt in den Krieg zu ziehen und auf das Erbe zu setzen. | Klauß, Franz-V Xaver (I1055)
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| 221 | Er war der Erbe des Mandorf Besitzes als Sohn von Pichler Anton-I. | Pichler, Adam-I (I1091)
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| 222 | Er war der Gründer der Klauss-Lanzer Linie, die den Gasthof Post und lange Zeit die Tabaklizenz besaß. | Klauss, Johann-XXI Baptistus Josephus (I1202)
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| 223 | Er war der Herausgeber des Biographischen Lexikons des Kaiserthums Österreich und ein Freund von Vinzenz Rizzi. Er erhielt für seine Verdienste den Titel Ritter von Wurzbach-Tannenberg. In seinem Lexikon schrieb er zur Genealogie des Geschlechts von Wurzbach-Tannenberg wie folgt: Die vorhandenen Nachrichten über den Ursprung dieses Geschlechtes führen denselben in die reußischen Lande. Die Familie scheint im 16. oder zu Anfang des 17. Jahrhunderts ihren Besitz verloren zu haben, und die Wirren des dreißigjährigen Krieges verursachten, wie bei so vielen deutschen Adelsgeschlechtern, auch ihren Verfall. Infolge der ungünstigen Verhältnisse zerstreute sich die Familie, und fehlen urkundliche Nachrichten über deren weitere Schicksale bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts, um welche Zeit aus der Ehe Christian Adolfs von Wurzbach mit Aloisia Astfeld von Waldsassen drei Söhne: Johann Jonathan, Samuel und Ludwig hervorgingen, welche sich wieder nach verschiedenen Richtungen wendeten. Attila schreibt hierzu: Constantin lebte - aufgrund mündlicher Familienüberlieferung - zeit seines Lebens in der Überzeugung, seine Urgroßeltern seien Christian Gustav Adolph v. Wurzbach und Aloisia Astfeld von Waldsassen (vermutlich muss es Waldsachsen heißen) gewesen, deren Vorfahren im 15. Jahrhundert ihren Besitz an die Familie v. Watzdorf verloren haben sollen. Wurzbachs Vater Maximilian (Adelserwerber 1854) verwies 1821 offiziell auf den alten deutschen Adel und das alte Wappen seiner Familie. Neueste, zumeist urkundlich belegte Forschungsergebnisse widerlegen diese Überlieferung zumindest - will man nicht völlig davon abrücken - hinsichtlich der zeitlichen Einordnung von Christian Gustav Adolph und der Aloisia; sollte es sie gegeben haben, dann müssen sie vor der Mitte des 16. Jahrhunderts gelebt haben. Sicher ist, dass die Familie, soweit dies bislang urkundlich zurückverfolgt werden kann, ihren Ursprung in einem evangelischen Pfarrhaus des frühen 17. Jahrhunderts im ehemals reußischen Ort Wurzbach hatte. Konstantin schrieb weiter: Ludwig zog nach Preußen und starb als k. preußischer Hauptmann. Johann Jonathan (gest. 1783, richtig 1795) wurde öffentlicher Lehrer zu Mannheim in Baden. Seine Enkel Franz Justus, ein Sohn des Gründers und Directors der trefflichen nachmals königlichen Handelsschule in Nürnberg Justus Daniel, und Jacob, ein Neffe desselben, wanderten nach Amerika aus, erwarben dort Grundbesitz und sind die Begründer einer zahlreichen gegenwärtig in Texas und New-York blühenden Nachkommenschaft, in welcher Charles Wurzbach als Rechtsanwalt und Mitglied der Legislatur in Texas eine hervorragende Stellung einnimmt. Samuel (geb. 1751, richtig 1753) trat in österreichische Kriegsdienste und starb als Hauptmann im Jahre 1807. Sein einziger Sohn Maximilian (geb. 1781, gest. 1854) ist der gemeinschaftliche Stammvater der österreichischen Freiherren, Ritter und Edlen von Wurzbach. Was die Standeserhöhungen betrifft, so gelangte der österreichische erbländische Adel mit dem Prädicate von Tannenberg durch den Rechtsgelehrten Maximilian Wurzbach mit Diplom vom 5. November 1854 in die Familie, nachdem derselbe bereits 1821 um Verleihung des österreichischen Adelsstandes, unter Hinweisung auf den alten deutschen Adel seines Geschlechtes, gebeten hatte. Den Ritterstand erlangte Constantin von Wurzbach, dem anläßlich des Erscheinens des 25. Bandes seines Lexikons bekannt gegeben wurde, daß er sich in Anerkennung der Bedeutung dieses Werkes eine Gnade von Seiner Majestät dem Kaiser erbitten dürfe. Da er sehr leidend und kaum mehr im Stande war, neben seinem amtlichen Berufe der Fortsetzung seiner lexikalischen Arbeit obzuliegen, so erbat er sich die Beurlaubung von seinem Dienste bis zur Vollendung seines Werkes. Diese wurde ihm, unter gleichzeitiger Verleihung des Ordens der eisernen Krone dritter Classe, ertheilt, worauf er den Ordensstatuten gemäß mit Diplom vom 28. Februar 1874 den österreichischen Ritterstand erhielt. Karl, der älteste Bruder des Verfassers dieses Lexikons, wurde bei Gelegenheit seines Rücktrittes vom Amte eines Landespräsidenten in Krain im Jahre 1872 in den Freiherrenstand erhoben. | Wurzbach, Ritter Konstantin Eduard Michael von Tannenberg (I1078)
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| 224 | Er war der letzte männliche Nachfahre aus der Ahnenlinie der Wenger. Seine Enkelin Eva Granica führte in Obervellach im Stammhaus (dort wo auch Maria-V Theresia Rizzi einst gelebt hatte) ein Kaufhaus. | Wenger, Johann-V Nepomuk (I139)
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| 225 | Er war der letzte seiner Linie. | Bernhardt, Carl-II (I1076)
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| 226 | Er war der Onkel von Vinzenz Rizzi, der ihn vor, während und nach dem Theologiestudium (1840 - 1844) laufend unterstützte. Ohne ihn wäre Vinzenz nie Priester geworden und somit wohl auch nicht Redakteur. Vielmehr steht zu befürchten, dass er gescheitert wäre. Vinzenz steht tief in der Schuld seines Onkels. | Ebner, Joseph (I1262)
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| 227 | Er war der Sohn des Chirurgen und Anatomieprofessors Anton Melzer und Maria Hradeczky, der Schwester von Johann Nepomuk Hradeczky. Er war Direktor des Spitals in Laibach und später des Bezirkskrankenhauses auf der Wieden in Wien. | Melzer, Raimund (I1071)
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| 228 | Er war der Sohn von Angelika Zubrycky, die aus Mähren stammte, wo ihr Vater k.k. Tabakverschleißer war. 1857 wurde er zum Eisenbahn-Baueleven ernannt. | Kraupa, Hugo (I1090)
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| 229 | Er war der Sohn von Dr. med. Carl Schacht und Julie Hagemann. Er war ein überzeugter Vertreter der "Los-von-Rom"-Bewegung und wirkte vor allem in der Heilandskirche in Graz. | Schacht, Julius (I36)
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| 230 | Er war der Sohn von Joachim Kleinwächter und Theresia Fink, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes und am Bau des Tauerntunnels (1901-1909) beteiligt. Er gründete vermutlich (siehe Quelle) den Alpinen Rettungsausschuß in Wien und bestieg den Gipfel des Lugauers erstmals über den Nordostgrat. Sein Sohn Rudolf Kleinwächter versuchte die Ahnengeschichte der Wenger mit der Verbindung zu Rizzi aufzuklären und korrespondierte mit Paul-III, der ihm aber nicht weiterhelfen konnte. Rudolf war mit seiner Frau Waltraut in der evangelischen Kirche von Obervellach stark engagiert. Er war 1938 - 1941 der von der NSDAP bestellte Bürgermeister in Obervellach. | Kleinwächter, Franz (I142)
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| 231 | Er war der Sohn von Johann Michael Wiedmann und Franziska Belani. | Wiedmann, Dr. jur. Hans (I55)
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| 232 | Er war der Sohn von Johann Mikula, k.k. Forstwart in Seltschach (Arnoldstein), und Luzia Anderwald. Er war Lehrer in Dellach und wurde ab 1891 zum Schulleiter in Kötschach berufen, wo er bis 1917 tätig war ehe er 1918 in den Ruhestand trat. Er war lange Jahre Mitglied des Bezirksschulrats Hermagor. Er erlebte während seines Ruhestands den Neubau der Schule, die am 05.11.1925 eingeweiht wurde und veranlasste als Kassenführer des Kredit- und Sparvereins eine Spende von 200 Schilling. Im Nachruf heißt es. "Ein edler Mensch und großer Wohltäter der Armen ist von uns gegangen. Was Direktor Mikula Gutes getan hat, weiß wohl nur Gott allein. Seine ganzen Ersparnisse und sein Gehalt wurden unter die armen Mitmenschen verteilt." | Mikula, Josef (I1066)
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| 233 | Er war der Sohn von Johann Mischitz, Fleischhauer in Klagenfurt, und Franziska Aichwalder und er wurde der Schwiegervater von Anton-III Rizzi. Die Bildquelle ist (wie bei seiner Frau auch) nicht abgesichert. Seine Schwester Franziska heiratete am 20.09.1858 den Josef Sebastian Saremba (Klagenfurt Dom K13_046-1, #167) | Mischitz, Martin (I1141)
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| 234 | Er war der Sohn von Johannes Nepomuk Schweitzer, Zollbeamter in Raibl, und Franziska Kuhdorffer. Er hatte neun jüngere Geschwister und war bis in die Zeit 1790/1800 Beamter in Zahlstellen in Villach und Klagenfurt. Dann zog er nach Spittal in die Dienste der Porcia als deren Salzversilberer. Er war Vater von fünf Töchtern, von denen die drei überlebenden in der Geschichte der Rizzi große Spuren hinterließen. | Schweitzer, Johann Martinus Eusebius (I1200)
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| 235 | Er war der Vater des Bürgermeisters von Laibach, dessen Schwester Maria den Arzt Melzer Anton-I heiratete. Franz Xaver Hradecky war 50 Jahre lang (ca. ab 1764) als Rait-Offizier Rechnungsprüfer in der k.k.-Buchhaltung von Laibach. Er wurde vermutlich in Kuttenberg (heute: Kutna Hora; nicht Guttenberg, wie es in der Vita seines Sohnes heißt; siehe Quelle beim Sohn) geboren und die Namensschreibweise in seiner Heimat war vermutlich Hradecky und nicht wie in Laibach Hradeczky. Er heiratete Rosalia Spindler aus Laibach und hatte mit seiner Frau neun Kinder. Die Suche nach der Trauung (zwischen 1760-1767 in St. Nikolai) blieb erfolglos. Möglicherweise fand die Trauung in der Pfarre von Laibach Trnovo statt, deren TB-Aufzeichnungen aber wie auch in St. Jakob erst 1785 beginnen. In der Gradisca-Vorstadt, westlich vom Laibacher Zentrum, wo die Eltern in Gradisch Nr. 57 wohnten, wurden die folgenden Kinder geboren und in der Pfarre St. Nikolai getauft: 1. Maria Constanzia, *14.01.1768 2. Johanna Nepomukena, *28.04.1770 3. Franziskus und Paula Josepha, Zwillinge *03.04.1772 4. Johannes Baptist, *27.06.1773 5. Felix Johannes Nepomuk, *30.08.1775 6. Philipp Jakob Josef, *01.05.1777 Alle aus Geburtsindex GBI Pfarre Ljubljana - Sv. Nikolaj, Signatur 01175, #87 bis #89 Zwischen 1777 und 1780 zieht die Familie aus der Gradisca-Vorstadt 57 in die St. Peter-Vorstadt Nr. 14 um. Dort werden geboren: 7. Carolus, *25.10.1780, GB Ljubljana - Sv. Peter, Signatur 01255, #112 8. Maria Anna Rosalia, *27.02.1782, GB Ljubljana - Sv. Peter. Signatur 01256, #14, Wo Franz Xaver starb, ist unbekannt. Im Sterbeindex von St. Peter findet sich keine einzige Eintragung für Hradecky. Im Sterbebuch von St. Nikolai und Marijino Oznanjenje (und auch in Spittal, wo sein Sohn heiratete) ist Franz Xaver 1814 nicht verzeichnet. Seine Enkelin Caroline ließ den Grabstein im Navje Gedenkpark am Friedhof von St. Christoph errichten, von dem das Todesjahr 1814 stammt. | Hradeczky, Franz Xaver (I208)
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| 236 | Er war die längste Zeit Schichtenschreiber beim k.k. Bergamt in Idria. Als er starb war er Wirtschaftsamtsverwalter. | Wolf, Kaspar (I526)
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| 237 | Er war Distriktsarzt in Mauthen und kam als Sohn des Besitzers und Maurermeister Franz Seeber und der Nothburga Innerbichler aus Ahrn bei Sand in Taufers (Bruneck/Südtirol) nach Mauthen. Seine Ehe war 4 Jahre jung als er starb. | Seeber, Peter-I (I1162)
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| 238 | Er war Ehrenbürger der Stadt Villach und Bankier bei der Centralbank der deutschen Sparkassen Zweiganstalt Villach vormals R. & C. Hyrenbach. | Hyrenbach, Carl (I164)
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| 239 | Er war ein Adoptivsohn und pflegte als Letzter das Grab von Sidonie Rizzi am St. Ruprechter Friedhof in Klagenfurt. Es gab eine Alfons Vendramin Mühlenbetriebsgesellschaft mbH, Ebenthal in Kärnten, die 2013 von Gert Seeber liquidiert wurde. | Vendramin, Alfons (I173)
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| 240 | Er war ein aufrechter Mann, der den Widrigkeiten des Lebens standhaft trotzte und als Fleischhauer, Kaufmann und Kinobesitzer erfolgreich war. | Mayerhofer, Josef-II (I1024)
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| 241 | Er war ein Freund von Vinzenz Rizzi und Domprobst in Klagenfurt. Er widmete sein ganzes Leben der Erfüllung seines Berufes in ebenso gewissenhafter als menschenfreundlicher Weise, pflegte aber auch in seinen Mußestunden mit Vorliebe die Naturwissenschaften und sammelte eine Reihe von Erzeugnissen der schönen Künste. Nicht minder bewährte er sich als ein großer Kinderfreund und Wohltäter der Armen. | Pichler, Peter Adam (I115)
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| 242 | Er war ein intelligenter Ingenieur, der als Angestellter bei der VOEST aus seinem Talent zu wenig machte. | Urbanek, Immo (I1127)
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| 243 | Er war ein kränklicher Mensch, der verarmt starb. | Rizzi, Johann-Baptist (I1179)
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| 244 | Er war ein Plöckner, der 1776 den Kürschner-Besitz Kötschach Nr. 72 erwarb und von Mauthen nach Kötschach siedelte. Er begründete die Kürschner-Linie der Familie Klauß und die Lanzer-Linie der Familie Klauss. | Claus, Franz-I Xaver (I1204)
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| 245 | Er war ein sehr wohlhabender Spittaler Bürger, der kinderlos starb und dessen Erbe seine Frau Anna-VIII ihrem Bruder Rizzi Johann-III und dessen Sohn Johann-IV vermachte. Sein Großvater war noch Orgelmacher, der Vater anfangs Bäcker, dann auch Wirt und schließlich auch Brauereibesitzer. Er war es, der den Wohlstand aufbaute. | Grebitschitscher, Johann (I1158)
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| 246 | Er war Erbfolger der Klauss-Lanzer-Linie und Gastwirt, was ihn nicht hinderte, Elektropionier zu werden. Ende 1883 wurde er zum Vorstand der Genossenschaft der Gewerbetreibenden gewählt. Am 04.10.1900 sorgte er für die elektrische Straßenbeleuchtung von Kötschach; nur 18 Jahre nachdem in Nürnberg die erste Beleuchtung in Deutschland erfolgte | Klauss, Anton-VII (I1206)
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| 247 | Er war Erblandkämmerer und Erblandmarschall in Krain und in der Windischen Mark war er k. k. Kämmerer und Kreiskommissär. Er besaß die Güter Thurn am Hart (Šrajbarski turn) und Gurkfeld in Krain. | Auersperg, Graf Maria Alexander Karl von (I99)
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| 248 | Er war es wohl, der das Himmelbergerhaus erwarb, in dem der Präfekt Joannes Christophorus Himmelberger und sein Sohn Joannes David in der Zeit von 1692 bis 1742 lebten. Nach 1742 lebten verschiedene Familien in dem Haus - bis 1814 Oswald Gangl, 1824 Philipp Lakner, Oberaufseher, 1824-1826 Joseph Egger, Landrichter und 1827-1829 Joseph von Ehrenwerth. | Ortner, Johann Baptist (I1281)
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| 249 | Er war Gerichtsadjunct in verschiedenen Orten der Krain, zuletzt beim Bezirksgericht in Laibach und wohnte in der Herrengasse 5. Er starb in der Landesirrenanstalt Laibach an der Korsakowschen Krankheit (Amnesie). | Rizzi, Franz Carl (I1283)
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| 250 | Er war Gutsbesitzer im Sudetenland und betrieb eine große Gemüsefarm, von der aus er Reichenberg belieferte. | Klamt, Johannes (I1195)
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| 251 | Er war Gymnasialprofessor und begeisterter Bergsteiger, der vermutlich seinen Onkel Alfred in Klagenfurt getroffen hatte. Er engagierte sich im Alpenverein in der Sektion Krain (sieh u.a. Jahresbericht 1918). | Rizzi, Walter (I66)
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| 252 | Er war Hauptschullehrer in Kötschach und anschließend Schuldirektor in Klagenfurt. Seine Eltern waren Johann Niedermüller und Ottilia Linder. | Niedermüller, David (I1342)
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| 253 | Er war in einer schwierigen Epoche Leitender Beamter im Bundesministerium für Finanzen und später Präsident der Österreichischen Nationalbank. | Rizzi, Dr. jur. Johann-IV (I1096)
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| 254 | Er war Ingenieur bei der Gesellschaft der Bagdadbahn, die zwischen 1904 und 1918 von Konye (Türkei) nach Bagdad erbaut wurde. | Rizzi, Rudolf-II (I45)
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| 255 | Er war Installateur, im Sportverein, bei der Bergrettung und ein beliebter Mitbürger Kötschachs. Er starb bei einem Absturz auf dem Abstieg von der Kellerwand zur Valentinalm. | Wassermann, Herbert (I1251)
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| 256 | Er war katholischer Pfarrer in St. Veit, der mit Juliana Kogleck einen Sohn Friedrich hatte. Die folgende Liaison mit Julie Rizzi führte zur Aufgabe seines Priesteramts. Er ging nach Graz und wurde Sekretär des steiermärkischen Kunstvereins. Julie gebar 1913 Maximilian, der erst ein Grohs wurde als sich Josef 1926 entschloss, Julie zu heiraten und Maximilian als seinen Sohn zu legitimieren. | Grohs, Josef-VII Johann Maria (I1367)
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| 257 | Er war laut TB seines Sohnes Hausbesitzer in Laibach. Seine Spur zu finden, ist problematisch, da der Name Perko zu häufig vorkommt. Die größte Wahrscheinlichkeit ist, dass er der Bezirks-Commissär Anton Perko war. Dann wäre er 1827 Controlor zu Montpreis (Planina pri Sevnici) gewesen, 1828 Bezirks-Commissär in Osterwiz (Nähe Veldes See) und 1834 Bezirksrichter und -kommissär zu Neudegg (Mirna). Kein Sterbeeintrag in St. Nikolai von 1834 bis 1839. | Perko, Anton (I938)
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| 258 | Er war laut Vermerk bei der Trauung seines Sohnes Leopold Richter und Gutsverwalter der Familie Rosenberg in Steinfeld. Andreas von Rosenberg war 1648 in den Grafenstand erhoben worden und 1677 kauften die Grafen Orsini-Rosenberg die vereinigten Herrschaften Rottenstein und Greifenburg. | Wenger, Franz-I Josef (I421)
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| 259 | Er war Leiter der Landwirtschaftlichen Schule in St. Andrä im Lavanttal. | Pichler, DI Dr. Wolfram (I125)
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| 260 | Er war mit Magdalena Hochkofler verheiratet. Die Geschichte der Schmiedemeisterfamilie Merlin wurde ab 1843 nicht mehr weiterverfolgt. | Merlin, Matthäus-IV (I405)
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| 261 | Er war mit Walter Rizzi in der Sektion Krain des Alpenvereins. Er war Umsiedler und sein Vater war Karl Klementschitsch. | Klementschitsch, Max (I251)
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| 262 | Er war Oberbaurat, hörte 1923 beruflich auf und widmete sich seinem Gutsbetrieb Mandorf, nachdem der Vater schon 1916 gestorben war. 1927 war er in die Bezirkswahlbehörde für die Nationalrats- und Landtagswahlen als Vertreter der ChristlichSozialen berufen worden. Im Sommer 1945 schrieb er einen langen Brief über das Kriegsende in Kötschach. | Pichler-Mandorf, Dipl. Ing. Johann (I77)
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| 263 | Er war Oberrichter des Marktes Mauthen, während der Franzosenzeit Maire des Ortes und später unter österreichischer Regentschaft wieder Bürgermeister. Anton-I erwarb das Schloss Manndorf bei Kötschach. Stefaner schreibt: "Bis 1771 blieb Manndorf im Besitz der gleichnamigen Familie. Dann sah sich Nikolaus von Manndorf, der mit dem Fürsten Porcia in ständigem Streit und Prozess lebte, gezwungen, seine Besitzungen im Gailtal und das Schloss zu verkaufen. Käufer war Johann Herfried von Lind, ein Weltgeistlicher. Nach dessen Tod (1779) gingen Schloss und Besitzungen im Kaufwege an Benedikt Freiherr von Rechbach über. Maximilian Freiherr von Rechbach, Sohn des Vorigen, verkaufte Manndorf 1801 an Dominikus Illitsch von Illitzstein, Pfleger von Pittersberg/Kötschach. Dieser verkaufte es schon ein Jahr später an Anton Pichler. Außerdem war er Besitzer der Weidenburg (verzeichnet in Ahnentafel von Paul-III), so dass es möglich wäre, dass Weidenburg bei seinem Tod an seine Tochter Theresia Pichler, verheiratet mit Antom-III Rizzi fiel. Das erklärte die Fundstelle, derzufolge Anton-III kurze Zeit Besitzer von Weidenburg war. | Pichler, Anton-I (I1149)
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| 264 | Er war Offizier in der königlich jugoslawischen Armee und in der deutschen Wehrmacht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh er vor den Partisanen und schlug sich nach Berchtesgaden durch, wo er ein erfolgreicher Reporter wurde. Aus seiner Laibacher Offizierszeit stammt die folgenden Meldung in der Zeitung, "Der Morgen" vom 14.06.1939: Verabschiedung eines beliebten Offiziers. Dieser Tage verließ Hauptmann I. Klasse, Hr. Norbert Wurzbach Ljubljana, um eine neue Verwendung anzutreten. Hauptmann Wurzbach, der zuvor schon bei der Laibacher Radfahrereinheit unter dem Kommando des bekannten Oberstleutnants Hr. Josip Jaklič diente, wurde Kommandant eines selbständigen Radfahrerbataillons. Dass er mit dieser Aufgabe schon als Hauptmann betraut wurde, ist der Beweis für seine großen Fähigkeiten. Dass sich Hauptmann Wurzbach seinem Beruf aufopferungsvoll widmete, beweist auch der Umstand, dass er schon mit 32 Jahren die höchste Stufe der militärischen Ausbildung – die Generalstabsausbildung - mit Erfolg absolvierte. Auch als Autor und Mitarbeiter eines Militärfachblatts tat er sich hervor. Dem jungen Kommandanten wünschen wir für die neue Verwendung viel Erfolg. Norbert war 1931 in Laibach gemeldet, also von Preddvor ausgezogen. | Wurzbach, Norbert Josef Maria von Tannenberg (I283)
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| 265 | Er war Pfleger zu Wasserleonburg (Saak bei Nötsch) und zog nach seinem Berufsende ca. 1815 von Saak nach Spittal, wo er als Pensionist im Haus Nr. 118/113 starb. Er stammt wohl aus Bleiberg, weil das Trauungsaufgebot dort ausgehängt war. Kirchenbücher der Bleiberger Gemeinden aus dieser Zeit gibt es nicht. | Rader, Joseph (I946)
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| 266 | Er war Rechtsanwalt mit offenbar besten Beziehungen und wurde am 10.04.1771 geadelt. Er und seine Frau hatten 14 Kinder, die mit einer Ausnahme alle in Klagenfurt geboren wurden. | Illitsch, Andreas Gregor von Illitzstein (I567)
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| 267 | Er war Schlossermeister in Althofen. | Braunitsch, Balthasar (I305)
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| 268 | Er war Senator und Seniorsenator in Obervellach und stand dem Armenhaus vor. | Kröll, Henricus (I268)
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| 269 | Er war Senator, Gastwirt und Kaufmann im Plöcken. Seine Tochter Theresa Rosina heiratete in die Ortner-Familie in Kötschach und wurde zur Großmutter von Paul-I Rizzi. Sein Sohn Franz-I siedelte nach Kötschach und wurde zum Stammvater der Familien Kürschner und Lanzer. Über seinen Sohn Joseph-IV konnte nichts gefunden werden. Er müsste eigentlich das Plöckner-Erbe übernommen haben. | Claus, Jakob-V Matthias (I1215)
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| 270 | Er war stv. Bezirkskommissär in Tarvis und später k.k. Bezirksvorsteher. Er wurde von Vinzenz Rizzi mit seiner Frau Josefine getraut. | Fräß von Ehrfeld, Dr. Josef (I1266)
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| 271 | Er war Taufpate von Antonia Victoria Emilia Wolf in Smolnik | Wolf, Anton Alois (I527)
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| 272 | Er war von allen fünf Söhnen der Familie der einzige, von dem ein Trauungsvermerk zu finden war. Er war Senator und Richter in Mauthen und Hospizbesitzer im Plöcken, also ein "Plöckner". | Claus, Jakob-II (I1058)
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| 273 | Er war von Hitler 1943 zum Oberarbeitsarzt befördert worden und arbeitete nach dem Krieg als Allgemeinmediziner und Facharzt für Radiologie in Klagenfurt. Er schrieb das Buch „Die Demaskierung des Krebsproblems“ und war ein umstrittener Arzt. Unter Verweis auf ein Disziplinarurteil (siehe Quelle) gegen ihn, scheint es sich um fragwürdige Diagnoseverfahren gehandelt zu haben. | Smolnig, Dr. med. Erich (I1125)
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| 274 | Er war vor seiner Hochzeit kurze Zeit Kompagnon von Ferdinand-I Illitzstein beim Aufbau des Werkes Raggabach. Durch die Hochzeit mit Josefa Bozzini wurde er Schwager von Ferdinand-I Illitzstein. Er war durch seinen Vater Besitzer des Schlosses Trabuschgen. Das Schloss Trabuschgen erwarb Hans Adam Stampfer von Walchenberg 1692, der in der Fragant Kupfer schürfte. Das Schloss blieb bis zum Jahre 1804 im Besitz der Reichsgrafen Stampfer, wurde von Amadeus Stampfer an den Grafen Batthyani verkauft und ging von diesem auf das Konsortium Ehrfeld-Lax-Mully und 1813 auf Franz-I Mully über. Durch die Hochzeit der Tochter Theresia mit Leopold-III Wenger ging es in den Besitz der Wenger über. Dessen Sohn Leopld-IV hatte die Tochter Hildegard Wenger, die wiederum die Maria Wenger zur Tochter hatte. Maria Wenger war verheiratet mit Roland Strach. Schloss Trabuschgen ist seit 1989 im Besitz der Familie Strach. Dass 1993 Max Goldt noch eine kleine Orgie im Schloss erlebte, sei nur am Rande bemerkt, der Text dennoch hierher kopiert: "4.12.2001 Im Reiche des altdeutschen Walter Auf der Fahrt von München nach Klagenfurt komme ich durch Mallnitz-Obervellach. Erinnerungen werden wach an das Kärntner Landesfestival im Sommer 1993, bei dem ich vor einer Almhütte vortrug. Tex Rubinowitz war da, auch Marita, die rumänische Prinzessin mit den harten Haaren, Hermes Phettberg sowie ein mir musikalisch leider gar nicht geläufiger österreichischer Rockstar namens Ronnie Urini. Ich war auf Schloß Trabuschgen untergebracht, in einem großen Saal voll knarrender Betten. Nach dem in Österreich üblichen Getrinke nahm ich die Prinzessin, Tex und Herrn Urini mit auf mein Zimmer, weil die nicht mehr wußten, wo sie wohnten. Dort fand ein in Österreich ebenfalls nicht unübliches Gekokse statt, worauf Tex und Prinzessin Marita, die übrigens einmal Schwammtaucherin in Malaysia gewesen sein will, sich entkleideten. Nachts um drei kam ein Hunger, den wir stillten, indem wir zu viert die Tür zur Schloßküche knackten und darin dicke Scheiben kalten Schweinebratens verzehrten. Das ist natürlich noch nichts Besonderes. Kaiserin Soraya hat in den Nächten ihres Lebens sicher noch weitaus fetzendere Episoden durchlebt. Unvergleichlich schien mir aber das Bild, das sich mir beim Erwachen bot: In einem kleinen hölzernen Kastenbett lag der Rockmusiker in vollständiger Ledermontur bäuchlings halbdiagonal über dem in eine weiße Tagesdecke eingewickelten muschelkalkweißen Prinzessinnenkörper. Die beiden müssen die ganze Nacht so gelegen haben. Ronnie Urini hatte übrigens beim Zechen ein schwarzes Kopftuch getragen, welches ihm, soweit ich mich erinnere, im Rausch vom Kopf glitt. Darüber hinaus trug er, offenbar sehr lichtempfindlich, zwei Sonnenbrillen übereinander. Ohne diese abzunehmen, krabbelte der Musiker nun durch den nächtlichen Biergarten, um sein Tuch zu suchen, wobei eine in kleinem Kreis noch immer gängige Redensart entstand, die lautet: Mit zwei Sonnenbrillen auf der Nase im Dunkeln schwarze Tücher suchen will gelernt sein. Im Klagenfurter Hotel reicht man mir ein Fax, auf welchem die Veranstalterin sich erbietet, mich durch das Geburtshaus von Robert Musil zu geleiten. Ich gehe aber lieber spazieren. Die ganze Stadt ist mit Max Goldt Plakaten zugepflastert, was immer ein ganz schlechtes Zeichen ist. Wo viele Plakate hängen, ist es nötig zu plakatieren, d.h., es wird keiner kommen. Nur am Landhaus, dem Sitz des Kärntner Parlaments, klebt nichts, denn der darin altdeutsch waltende Jörg Haider, der duldet nur Volkstänze. Die Veranstalterin holt mich vom Hotel ab und fragt, ob ich ihr Fax nicht erhalten habe mit der Einladung ins Musil-Haus. Oder sei ich zu erschöpft gewesen? Ich sage: Erschöpft nicht direkt, ich hatte bloß keine Lust. Im Auto zwei Minuten Schweigen, dem eine für eine Kulturpatriotin offenbar in zu wenig diplomatisches Seidenpapier eingewickelte Auskunft vorausgegangen war. In den Veranstaltungsort, einen verwitterten Ballsaal, hat man extra hundert Stühle gekarrt. Das scheint mir übertrieben, und ich frage vorsichtig, ob man denn nicht wisse, daß Österreich, Wien vorsichtig ausgenommen, ziemlich resistent sei gegen die Lockdüfte meiner Person. Es kam zurück, daß man es in Klagenfurt überhaupt schwer habe mit solcher Kultur, denn Jörg Haider ... Jaja, vervollständige ich den Satz, der duldet nur Volkstänze. Man widerspricht mir nicht, und der Kreis derer, die anderes als Volkstänze dulden, erweist sich wie erwartet als überschaubar." | Mully, Franz Xaver Joseph (I569)
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| 275 | Er war wie sein Vater Gastwirt im Gasthof Post der Lanzer-Linie und baute das Elektrifizierungsgeschäft des Vaters aus. | Klauss, Vinzenz (I1212)
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| 276 | Er war wohl zunächst "nur" Fleischer, wurde später aber zum Senator und Gastwirt im Plöcken. | Claus, Christian-II (I706)
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| 277 | Er war zuerst Kantor in Mosbach und wurde dann zum Gründer der Familie Wurzbach in Mannheim, wo er als Schulleiter arbeitete. | Wurzbach, Johann-II Lorenz Jonathan (I800)
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| 278 | Er war zunächst beim Militär und war 1866 Kadett, 1868 Unterleutnant. 1870 übernachtete er (?), aus Smyrna kommend, in Laibach im Hotel Stadt Wien. 1871 wechselte er zum Stationierungsort Tulln. 1875 schied er als Leutnant aus dem aktiven Dienst aus. 1876 begann er als Assistent in der Tabakfabrik von Laibach und wurde - nachdem die Okkupation Bosniens (Okt. 1878) abgeschlossen war - (1879?) nach Trebinje geschickt, um die dortige Tabakfabrik in die Tabak-Regie-Gesellschaft einzugliedern. Viktor heiratete vermutlich 1881 oder Anfang 1882 (Margit wird im Jan. 1883 geboren). Wo er heiratete, war nicht zu finden (ganz sicher nicht in Rudolfswert, obwhl Margit-I dies in der Ahnentafel als zweite! Ehe angibt, und nicht in Laibach. In Trebinje?). Margit wurde in Trebinje im Januar 1883 geboren. Es wäre plausibel, dass die Hochzeit in Trebinje stattfand. Schon 1883 kehrte Viktor nach Laibach zurück, denn im März 1884 wurde Helena in Laibach geboren. Die Familie wohnte am Deutschen Platz in Laibach. Vermutlich 1885 wurde Viktor in die Türkei versetzt, wo er Direktor der Tabakfabrik in Samsun am Schwarzen Meer wurde. Der Sohn Rudolf wurde relativ sicher in der Türkei geboren. 1905 heiratete Viktors Tochter Margit in Konstantinopel, in der Maria Himmelfahrtskirche im Moda-Viertel des Stadtteils Kadıköy. 1908 wurde Viktor das Ritterkreuz des Franz-Josef Ordens verliehen als er noch Direktor der Tabakfabrik in Samsun war. Mit der Auflösung der Tabak-Regie im Jahre 1911 dürfte Viktor in den Ruhestand gegangen und zurück nach Laibach gezogen sein. Vermutlich heiratete er hier Julie Molz, über die gar keine Daten zu finden waren, auch nicht das Datum der Trauung. Die Kirchenbücher von Laibach enden früher und in St. Peter sowie Marijino Oznanjenje findet sich keine Eintragung. Viktor war offenbar dreimal verheiratet: 1. Frau: unbekannt, Trauung 1866-1880 2. Frau: Perko, Maria Julia, Trauung ~1881/1882. Obwohl Margit in ihrer Ahnentafel Novo Mesto als Trauungsort angibt, kann das nicht stimmen, weil in den KB nichts zu finden ist und Margit außerdem kein Datum angibt. 3. Frau: Molz, Julie: Trauung ~~ 1900-1910, keinerlei Daten. | Rizzi, Viktor Heinrich Franz (I1282)
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| 279 | Er wäre es, der alternativ statt Joannes-Batta als Vater von Natale-III in Frage käme und die Generationenfolge fortsetzt. Aber es gibt nur das Geburtsdatum, sonst nichts! Deswegen ist diese Generationenfolge auszuschließen. | Rizzi, Valentin-II (I1338)
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| 280 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1117)
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| 281 | Er wird (wodurch ist unbekannt) "Edelherr" (dominus nobilis) und blieb als Richter in Steinfeld, während sein Bruder nach Obervellach zog. Aus drei Ehen stammen 21 Kinder, von denen neun Kinder früh sterben. Sein Sohn Leopold Mathias, ebenfalls Richter und Edelherr, führte die Linie (undokumentiert) weiter fort. 1870 lebten keine Wenger mehr in Steinfeld. | Wenger, Johann-I Christian (I1005)
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| 282 | Er wird als Vater von Marco Antonio genannt (letzte Zeile im Bild Marco Antonio Rizzo 1535) | Rizzi, Stefano (I884)
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| 283 | Er wird bei der Geburt von Petrus-II als Vater genannt. Daten von ihm selbst fehlen. Insofern ist nicht bewiesen, dass Natale-I und Elena seine Eltern sind. Das geschätzte Geburtsjahr passt allerdings so, dass er ein Sohn von Natale-I und Elena sein müsste. Stimmte diese Annahme, so wäre nicht ganz ausgeschlossen, aber wenig wahrscheinlich, dass die direkte Ahnenlinie über ihn führen könnte. Aber es fehlen viel zu viele Daten, als dass diese Generationenfolge anzunehmen wäre. | Rizzi, Mattia (I1087)
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| 284 | Er wird in der ältesten Fundstelle in den Kirchenbüchern von Resiutta, nämlich der von Joannes-I, der am 30.06.1568 geboren wurde, als Vater benannt. Natale-I und Elena sind die Ureltern der Rizzi aus Resiutta. | Rizzi, Natale-I (I30)
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| 285 | Er wirkte in Wien anfangs als Musiklehrer und dann als hochgeschätzter Komponist und Chordirigent. Er schrieb zudem die Musik zu zahlreichen Schauspielen, Possen und Dramen. Später wechselte er nach Bielitz und kehrte schließlich nach Kärnten zurück. | Metzger, Karl Johann (I1050)
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| 286 | Er wohnte 1941 in Krainburg und siedelte nach Klagenfurt aus. Der einzige Sohn Reinhard Max starb im Alter von 58 Jahren am 18.04.2018 in Klagenfurt. Damit erlosch die Linie. | Klementschitsch, Reinhard (I260)
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| 287 | Er wohnte in Feldkirchen 88. | Lussnigg, Serafin (I551)
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| 288 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I224)
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| 289 | Er wurde am 3. September in Nagyvárad geboren, trat in die Fußstapfen seines Vaters und war Soldat. Er besuchte eine Realismusschule im tschechischen Hranice (Mährisch-Weißkirchen). Sein weiterer Werdegang: 1899 Leutnant, im September Oberleutnant, im November 1904 und ein Jahr vor Kriegsausbruch, im Mai 1913 im Rang eines Hauptmanns. Während der gesamten Zeit diente er im 2. Infanterieregiment der gemeinsamen Armee in Kronstadt, das zu diesem Zeitpunkt bereits Teil des II. Infanterieregiments war. 1912 in Sarajevo, Bosnien. Er starb am 8. Juli 1918 im Notfallkrankenhaus in Nagyszombat, im Rang eines Kapitäns. (https://m.militaria.hu/uploads/files/74701000_1634754367.pdf) | Dietrich, Maximilian von Sachsenfels (I958)
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| 290 | Er wurde ein Pfannschmiedgewerk und besaß bei der Trauung den Mößlhammer in Feldkirchen. | Groß, Josef-II Mathias (I398)
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| 291 | Er wurde in Finale Ligure, einer Gemeinde am Golf von Genua, als Sohn von Josephus Bozino und seiner Frau Francisca geboren. Er war "Genueser" und seine Söhne wurden noch in Genua geboren. Genua verlor aber seine Bedeutung, während die Habsburger 1717 Triest das Hafenrecht samt großzügiger wirtschaftlicher Entwicklungshilfe gaben und die Stadt erblühte. Francesco verließ 1726 seine Heimat und zog in das aufstrebende Triest, wo er am 01.08.1726 eintraf. Dort gründete er noch im selben Jahr erfolgreich die Seilefabrik auf Basis des überlieferten Familienwissens zur Herstellung von Seilen aus Hanf. Auf Grund der Theresianischen Gesetzgebung wurde er Österreicher. | Bozzini, Francesco Maria (I587)
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| 292 | Er wurde in Villach geboren und wuchs vermutlich in Villach und Spittal auf, da sein Vater, ein Architekt, in Spittal Straßenbezirkskommissär wurde. Da die Zeit, als die Chirurgen nur eine handwerkliche Ausbildung erhielten, vorbei war und ab Mitte des 18. Jh. ein Studium erforderlich war, dürfte Johann etwa 1836 bis 1840 in Wien studiert haben. Danach trat er seine Stelle als Bezirkschirurg in Stall im Mölltal an. In Spittal, dem Wohnort seiner Elern, lernte er Anna-VII Rizzi kennen, die mit zwei ihrer Schwestern von Kötschach zu den Spittaler Verwandten gezogen war. Die Hochzeit fand in Kötschach statt. Dann zogen die beiden nach Stall und ca. 1846 nach Feldkirchen, wo Johann Wittmann praktizierte und 1883 starb. Er war die letzten vier Jahre durch einen Schlaganfall vollständig gelähmt. | Wittmann, Johann (I1189)
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| 293 | Er wurde während der NS-Zeit gefoltert, musste Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen und wanderte über Wien nach Australien aus. Dort wurde sein Doktorat nicht anerkannt und er musste sein Leben bei null neu beginnen, war Feldarbeiter, Taxifahrer, arbeitete in Delikatessgeschäften und schließlich in der Immobilienbranche. | Varga, Dr. Bela-II (I26)
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| 294 | Er zehrte wohl nur noch vom Image seines Vaters. Finanziell erlebte er die Versteigerung der Kärntner Güter. Vom einstigen Reichtum dürfte nichts mehr übrig geblieben sein. | Illitsch, Ferdinand-II von Illitzstein (I563)
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| 295 | Er zog 1700 in das luxuriöse Herrenhaus, nachdem er das Familienhaus auf dem Stadtplatz in Laibach verkauft hatte. | Billichgrätz, Baron Mark-Anton-II von (I683)
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| 296 | Er zog in die Bergstadt Smolnik in der Slowakei, wo seine Kinder (1819-1825) geboren wurden. Bei der Trauung seiner Tochter (1838) in Idria war er Waldbeamter in Oberburg; die Mutter Katharina Kowartz war bereits verstorben. Er starb als Beamter der Herrschaft Oberburg, deren Forstverwalter er wohl war. | Wolf, Joseph-III Raimund (I524)
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| 297 | Er, einziger Sohn der Familie auf der Michoritschmühle, zog in die Stadt nach Villach und wurde dort Kaufmann. Den Besitz der Eltern wird er wohl verkauft haben, so dass die Ära der Merlin-Müller in Korpitsch endete. Von den Merlin verblieben die Bauern in St. Leonhard und die Schmiedemeister in Korpitsch. Aber auch aus der Schmied-Familie entsprang ein Kaufmann, der Simon Merlin, der sein Geschäft in Klagenfurt hatte. Im 21. Jh. lebten keine Merlin mehr in St. Leonhard oder Korpitsch. Aber es leben noch einige Merlin in der Gegend von Arnoldstein, Villach und Finkenstein am Faakersee. Ob sie direkte Nachkommen sind, wurde nicht erforscht. | Merlin, Peter J. (I379)
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| 298 | Es erscheint als wahrscheinlich, dass er zusammen mit seinen beiden Schwestern Franziska-III und Gabriele nach der Pleite seines Vaters und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch Spittal verließ und nach Wien ging. Alle drei müssten zunächst in Wien gelebt haben. Paul fand eine Anstellung bei der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG). Als er bei seinen Donaufahrten in Weißkirchen die junge Vilma kennenlernte, heirateten beide in Weißkirchen. Anschließend zog die Familie nach Budapest, wo die weiteren Kinder geboren wurden, von denen zwei sehr früh verstarben. Paul arbeitet Zeit seines Lebens für die DDSG. Bei der Geburt von Paulina wohnte er in Pest in der Obere Donauzeile 1. | Rizzi, Paul-II (I1123)
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| 299 | Es gibt keine Daten, aber sie hatten einen Sohn Silvio Porcia, der 1526 geboren wurde und in der Schlacht von Lepanto eine Rolle spielte. | Porcia, Conte Federico di (I897)
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| 300 | Es gibt keinen Nachweis, dass er hier einzuordnen ist. | Wurtzbacher, Hans Caspar (I791)
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| 301 | Es gibt nur den Trauungsvermerk über ihn und dass er mit seiner Frau Magdalena vier Kinder hatte. Danach fanden sich keine weiteren Eintragungen mehr. | Rizzi, Gregorius (I1312)
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| 302 | Es gibt über ihn keine Daten. Ob Thomas auch sein Kind ist, bleibt unbewiesen, denn von ihm gibt es nur das Sterbedatum. | Kröll, Conrad (I977)
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| 303 | Es ist durch nichts bewiesen, dass der Sohn von Manfredo-IV und Cassandra di Porto jener Nicolò ist, dessen Ehefrau in der Kirche San Francesco della Vigna durch Hieronymus Zuchato begraben wurde. Es gibt aber keine besser passende Alternative, so dass er der Sohn von Manfredo-IV und Alessandra di Porto sein müsste. Über ihn und die Zeit der Collalto in Venedig (sie gehörten seit 1306 zu den Patriziern Venedigs) ist nichts zu finden. Nicolò-II dürfte ein eher unbedeutender Vertreter seiner Familie gewesen sein. | Collalto, Graf Nicolò-II von (I949)
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| 304 | Es ist nicht belegbar, dass die folgenden Daten dem Ehemann von Marianne Seligstein zuzuordnen sind, aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit. Josef Seligstein wurde 1866 als Sohn von Samuel Seligstein and Recha Seligstein geboren, studierte Jura (in Jena?) und promovierte circa 1894. 1895 tauchte er laut Wiener Adressbuch als Dr. Josef Seligstein in der Augustinerstr. 8 auf. Er hielt 1895 einen Vortrag beim Oesterreichischen Alpenclub über „Bergfahrten im Engadin“. 1896 wurde er in den Verwaltungsrat der Portland-Cementfabrik Lengenfeld (Dovje bei Jesenice) gewählt. Es ist nicht auszuschließen, dass gute Beziehungen seiner Schwiegermutter dabei geholfen haben könnten. Im selben Jahr 1895 wird Josef als Gründer des Österreichischen Touring-Clubs ausgewiesen. 1897 wurde er Mitglied der Österreichischen Geographischen Gesellschaft. Um etwa 1900 schrieb Henriette von Motesiczky in ihrem Tagebuch „Meine Erste Begegnung mit Hofmannsthal“, dass ihr Geliebter Edmund von Dr. Seligstein zu einer Gemsenjagd nach Kärnten eingeladen wurde und dort lange blieb. Weiters schrieb sie: "Einmal machte ich auch, von Dr. Seligstein eingeladen, mit Edmund eine Gamsjagd mit; ich habe sie aber nicht genossen; Hochgebirge und Steigen waren nichts für mich". Wenn Josefs Schwiegermutter Johanna I aus dem Erbe ihres Mannes noch Almen mit einer Jagd besaß, so würde das ausgezeichnet ins Bild der Einladung der Motesiczky passen. 1906 wurde Josef als regelmäßiger Teilnehmer in der Fechtabteilung des Wiener Athletik-Sportclubs geführt und er war Präsident des Stahlwerkes Weißenfels (Fusine in Valromana). 1909 wurde er Präsident der Portland Zementfabriks AG Lengenfeld. Josefs Ehe wurde geschieden und er wohnte danach offenbar als Millionär in Berlin, als der er einen Prozess auf Unterhaltszahlungen gegen seine Tochter Else (Schmidt, * ~1900) zu bestreiten hatte. In der Nazi-Zeit musste er aus Berlin fliehen und wurde nach Belgien deportiert, von wo aus er offenbar nach London fliehen konnte und dort starb. | Seligstein, Dr. jur. Josef (I601)
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| 305 | Es ist nicht bewiesen, ob Balthasar-III zweimal verheiratet war und dass Kunigunde Gabar seine erste Frau war. Allerdings lassen die Daten der Kirchenbücher von Berg kaum einen anderen Schluss zu. Besonders schwierig und nicht bewiesen ist die Nachfolgesituation der Kinder und Enkel von Balthasar-III, weil das Kirchenbuch mit den Geburten von 1717 bis 1754 fehlt. Die Einordnung der Kinder und Enkel ist daher eine Deutung, aber ebenfalls recht wahrscheinlich. Mit Ausnahme der Frau von Georg Niedermüller sind alle Personen belegt. | Niedermüller, Balthasar-III (I655)
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| 306 | Es ist völlig ungewiss, ob Zuane Rizzo tatsächlich zur Familie gehört, aber es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, da es zu dieser Zeit keine "anderen" Rizzi-Familien in Resiutta gab. | Rizzi, Zuane (I843)
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| 307 | Es ist wahrscheinlich, aber nicht abgesichert, dass Georg der Vater von Balthasar-IV ist. Der Grund ist, dass die GB-Jahre 1717-1754 fehlen und die Hochzeit von Georg nicht gefunden werden konnte. | Niedermüller, Georg (I653)
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| 308 | Es waren Zwillinge: Georg und Joannes | Claus, Johannes-IV Georg (I738)
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| 309 | Es wird angenommen, dass er der Vater von Natale-III sein muss. Aber als Brücke von Valentin-I zu dessen Enkel Natale-III kämen alle vier Söhne von Valentin-I und auch Valentin-II (Enkel des Bruders Mattia von Joannes-I) in Frage. Die besten Gründe und Indizien sprechen aber eindeutig für Joannes-Batta. Die Suche nach der Trauung war erfolglos, weil das TB-I von Resiutta (Jahre 1573-1661) unvollständig ist. Bis Mitte 1616 scheint das Buch vollständig geführt zu sein. Dann fehlt die Zeitspanne 1616 bis 1620 komplett, ehe es mit großen Lücken bis 1624 weitergeht. Die Jahre 1624-1659 fehlen wiederum bis auf zwei Eintragungen aus 1656. Erst ab 23.02.1659 scheint die Doku wieder vollständig zu sein. In den vorhandenen Daten des TB-I fand sich die Trauung ebenso wenig wie im folgenden TB-II für die Zeit vom 25.07.1661 bis 30.04.1664. Mangels Daten wird eine Trauung im Jahr 1656 unterstellt. | Rizzi, Joannes-Batta (I1301)
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| 310 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I323)
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| 311 | Folgt man den Zeitungsberichten aus der Zeit der Praunitsch-Affäre (siehe bei Victoria Maria Praunitsch), so war er als Geizhals und Schmutzian in Althofen verrufen. Er ist (ohne dass es dafür einen handfesten Beweis gibt) der Vater der Johanna Praunitsch, die Rudolf Rizzi heiratete. | Kollinger, Alois (I311)
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| 312 | Friedrich Grohs (* 11. Mai 1917 in Klagenfurt, obwohl in keiner der Pfarren die Geburt verzeichnet ist; † 13. Dezember 1989 in Wien) war ein Rechtsanwalt in Wien, Vizepräsident der Österreichischen Rechtsanwaltskammer und ÖVP-Gründungsmitglied. Grohs war Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus in der Widerstandsgruppe O5. Wohl durch Glück entkam er den Erschießungskommandos durch die Nationalsozialisten in Floridsdorf (Am Spitz). Zeit seines Lebens korrespondierte er mit Simon Wiesenthal und trat für eine lückenlose Aufklärung der Nazizeit ein. Friedrich Grohs war verheiratet mit Maria-Luise Grohs (geborene Skrein), Tochter des Rechtsanwalts Rudolf Skrein, dessen Kanzlei Grohs gemeinsam mit Friedrich Skrein weiterführte. Aus der Ehe stammen vier Kinder. Er soll mit Wilhelm-II Rizzi befreundet gewesen sein. | Grohs, Friedrich (I1364)
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| 313 | Für ihn findet sich mit der Geburt des Sohnes die erste Fundstelle in den Kirchenbüchern. Dort heißt es: "Am 4. August Mittwochs nach dem falschen Propheten ist mir Christian Herrichen und meinem Weibe, Agnes Justinen, geborene Wurtzbacherin, ein Söhnlein getauft, welches den 3.ten vorher gegen 3 Uhren zu früh glücklich geboren, und Johann Christian genannt wurde, dessen Taufpaten gewesen Mag. Johann Matthias Herrichen, Rector der Stadtschule zu Sankt Nicolai in Leipzig, mein Bruder, und der ehrenwerte und wohlgeachtete Herr Johann Christian Friedel, wohlbenannter Einwohner im Land, und die ehrbare und viel Ehrentugend belobte Jungfer Magdalena Rosina Schlichterkrollin, des wohlehrenwerten, großachtabaren ... Herrn Friedrich Schlichterkrolls, ... fürstl. sächs. Hauptschössers zu Zolla eheliche Tochter. ..." (Die Aufgabe des Schössers oder Amtsschössers war im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit das Eintreiben des Schosses, der Steuer) In den Kirchenbüchern " Germany, Lutheran Baptisms, Marriages, and Burials, 1500-1971" kann unter https://www.familysearch.org/search/collection/3015626 unter allen deutschen evangelischen Kirchen gesucht werden. Die Suche ist mühsam und die Ergebnisse sind sehr von den verwendeten Filterkriterien abhängig und liefern bei Verwendung „falscher“ Filter keineswegs die gewünschten und tatsächlich auch vorhandenen Treffer. | Herrich, Christian (I579)
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| 314 | Für ihn und seine Familie konnten im Internet keine Dokumente gefunden werden. Die Liste der verfilmten Kirchenbücher vom Februar 2021 enthält Aufzeichnungen für Wurzbach erst ab 1669, für Saalburg erst ab 1602, für Lobenstein erst ab 1603. Nach den Aufzeichnungen von Attila von Wurzbach war er 1634 Ratskämmerer und 1640-1651 Bürgermeister von Lobenstein. | Wurtzbacher, Peter (I806)
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| 315 | Für sie gilt dasselbe wie für Barbara Guarnieri Passerini: nichts gefunden, Familienzuordnung fragwürdig. | Paradisi, Contessa Giulia (I612)
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| 316 | GB von AvW, aber ohne Ortsangabe | Wurtzbacher, Hans Heinrich (I923)
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| 317 | Georg und Cäcilia hatten zwei Kinder, Christina Ortner (GB R03_009-1, 4-14-9638, #58, *10.11.1774) und Georg Ortner (GB R03_009-1, 4-14-9638, #68, *08.02.1777). | Ortner, Georg-II (I488)
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| 318 | Georg und Maria hatten sieben Kinder. Georg heiratete noch ein weiteres Mal: Susanne Kohlmann am 10.01.1723 in Mauthen. Beide hatten noch eine Tochter. | Claus, Georg-I (I724)
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| 319 | Georg-I war Besitzer der Mayritsch Hubn (Hubn ist das Maß einer Bodenfläche, deren Größe und Bebauung einer Familie das Auskommen gewährleistete) und zum Lebensende hin Richter. Er hatte mit seiner ersten Frau Ursula sechs Kinder, von denen die beiden ersten am selben Tag im Alter von fünf und sechs Jahren starben. Ursula starb beim letzten Kind nach der Geburt. Der Sohn Urban erbte den bäuerlichen Besitz von Georg-I und führte die Familienlinie in St. Leonhard fort. Matheus-III, der erstgeborene Sohn, zog nach Korpitsch und wurde dort Müller. Georg-I heiratete ein zweites Mal und hatte mit Agnes fünf weitere Kinder, wovon drei zu Matheus-III in die Mühle zogen. Matheus-III und Georg-II betrieben die Mühle offenbar gemeinsam, während der zweite Halbbruder und die Schwester in der Mühle bis zu ihrem Tode nur mitarbeiteten. Ein anderer Sohn aus zweiter Ehe starb mit 26 Jahren als Knecht und eine Tochter als Magd bei fremden Leuten. | Merlin, Georg-I (I385)
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| 320 | Geschäftsführer der Lagler, Wurzer & Knappinger Ziviltechniker-GesmbH in Villach Ingenieurconsulent für Landschaftsplanung und -pflege | Knappinger, Dipl. Ing. Josef (I324)
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| 321 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1326)
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| 322 | Getauft wurde er als Johann Nepomuk Antonius. Im Lauf der Geschichte nannte er sich aber Anton. Er half zunächst beim Aufbau des Geschäftes in Spittal, ehe er den Stammsitz der Rizzi in Kötschach von seinem Halbbruder Paul-I übernahm und zum Stammvater der Kötschacher Linie wurde. Auch wenn wir über Anton-I so gut wie nichts wissen, muss er das Geschäft erfolgreich betrieben und an seinen Sohn Anton-II übergeben haben. Anton heiratete Juliana Umfahrer, eine Tochter von Johann-I Baptist Umfahrer und Juliana Pichler aus Oberdrauburg. Ob Juliana Pichler mit den Pichler aus Kötschach und Mandorf verwandt ist, ist nicht bewiesen, aber wahrscheinlich. | Rizzi, Anton-I Johann Nepomuk (I1146)
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| 323 | Getraut wurde er von seinem Bruder Reverendus Johannes Plazer. Seine Eltern waren Peter Pläzer, Gastgeber, und Barbara Pilgram. | Plazer, Franciscus Petrus Plazer (I597)
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| 324 | Graf Manfredo, Sohn von Ensedisio, bestätigte als Patrimonialverwalter des Hauses feierlich alle Schenkungen und alle gräflichen Vermächtnisse von der Gründung bis zum Jahr 1417. | Collalto, Graf Manfredo-IV von (I947)
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| 325 | Gregor stammt zwar sicher von Rottenstein, aber da außer dem Trauungsvermerk alle Daten fehlen, ist nicht sicher, ob er ein Sohn von Rupert Ortner oder ein anderweitig Verwandter ist. Für Gregor und Margaretha fanden sich keine Geburtseintragungen an Kindern. | Ortner, Gregor (I472)
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| 326 | Gregor wurde Nachfolger seines Onkels Matheus auf dem Michoritschbesitz in Korpitsch. Er war Besitzer der Michoritschkeusche (kleines Bauernaus) und Müller auf der Michoritschmühle. Er hatte mit seiner Frau zwei Töchter und den Erben Peter. | Merlin, Gregor-V (I381)
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| 327 | Gustav war der Sohn des Kaufmanns Johann Zöch und dessen Frau Elisabeth (geborene Hauka). Zöch maturierte am I. k. k. Staatsgymnasium in Graz und begann im Wintersemester (WS) 1890/91 ein Medizinstudium an der Universität. 1907 promovierte er zum Dr. med. und eröffnete in Graz in der Mandellstraße 18 seine Praxis als Allgemeinmediziner, die er bis zum Tod führte. 1905/06 war Zöch bereits Hilfsarzt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, wo er 1907 als Sekundarzt tätig war und auch in den folgenden Jahren wirkte. Zöch war in Graz ein vielgeachteter und vielgefragter Mediziner. 1909 heiratete er Maria Irma Cantoni. 1894 wurde Zöch Mitglied der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Graz, der er 1907– 29 vorstand; gleichzeitig war er als Chefarzt Leiter des Medizinercorps Graz und ab 1909 auch Arzt der Grazer Berufsfeuerwehr. Er engagierte sich zeitlebens stark im Roten Kreuz, dem Landesfeuerwehrverband und dem Rettungswesen. Von den Nachfahren lebten Anfang des 21. Jh. noch in Rottenmann Dr. Peter Zöch und in Graz: Dr. Gerald und Dr. Susanne Zöch, Gerhard und Heidrun Zöch, Ingrid Zöch und Mag. Christine Zöch. Die Informationen und die Bilder stammen von Ingrid Zöch, der großer Dank gilt. | Zöch, Dr. med. Gustav (I256)
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| 328 | György Varga wurde am 10. September 1857 in Nagykőrös in der Familie eines reformierten Lehrers geboren. Er absolvierte seine Schulausbildung in Nagykőrös und machte hier 1878 seinen Abschluss. Er begann im Oktober 1875 sein Studium am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, wo er am 22. März 1879 seinen Abschluss als Ingenieur erhielt. Nach dem Studium kehrte er in seine Heimat zurück und trat am 13. September 1880 in den Dienst der Österreichisch-Ungarischen Staatsbahnen ein. Er wurde Mitarbeiter der Ingenieurabteilung in Kecskemét (Ungarn). Kurz darauf, im März 1881, wurde er nach Budapest versetzt. 1882 wurde György Varga zum stellvertretenden Streckenleiter in Lugos (Lugoj, Romanaia) ernannt. 1883 wurde er nach Versec versetzt, wo er als Streckenleiter tätig war. 1887 wurde er zum Inspektor in Timisoara ernannt. 1889 wurde er zum Streckenleiter von Nagybecskerek (Zrenjanin, Serbia) ernannt. 1890 wurde er nach Karansebes (Caransebeș, Romania) versetzt. 1894 wurde er als Abteilungsingenieur in die Abteilung Ingenieurwesen von Timisoara (Romania) versetzt, wo er bald zum Chefingenieur befördert wurde. 1905 wurde er in die Betriebsleitung Szeged versetzt, kehrte dann aber wieder nach Timisoara zurück. Aufgrund seiner Krankheit wurde er Ende März 1914 in den Ruhestand versetzt und reiste zur ärztlichen Behandlung nach Graz, wo ihm aber nicht mehr geholfen werden konnte. Er starb kurz danach, am 26. November 1916 in Budapest. | Varga, Gyorgy (I18)
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| 329 | Hanni war Zeit ihres Lebens eine fröhliche und lebenslustige Frau, kritisch, gestaltend, liebevoll. In ihrer Jugend arbeitete sie als Sekretärin in Leoben bei einem Rechtsanwalt und später bei einem Professor an der Uni. Als ihr Sohn zur Welt kam, übernahm sie dessen Erziehung bis er schließlich zum Studium nach Bamberg ging. Sie holte das Abitur nach und besuchte die Modeschule für Modedesign und Schneiderei in Nürnberg. | Mayerhofer, Herta (I1038)
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| 330 | Hausbesitzer in Tolmein zu Woltschach (laut TB des Sohns) - Die Eintragung im TB des Sohns belegt, dass Matthias-I Perscha kein Perscha von Antonienberg aus Bleiberg ist, sondern der Sohn des Mathias-I aus Tolmein. | Perscha, Mathias-I (I943)
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| 331 | Hedwig, die als Pensionistin in Klagenfurt in der Dr.-Richard-Canaval-Gasse 110/116 wohnte, wurde in aller Stille auf dem Friedhof Klagenfurt-St. Peter beerdigt. | Klinser, Hedwig (I261)
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| 332 | Helenas Ehemann muss definitiv vor 1919 gestorben sein, weil Helena auf der Parte von Ludwig Perko (+ 07.04.1919 Marburg) als Hella Rizzi kondolierte. Das heißt, Hella/Helene war damals wieder eine Rizzi, ihr Mann Canatides also verstorben. Andererseits ist Helena schon beim Tod ihres Vaters Viktor (+ 28.11.1917 Laibach) als Canatides-Rizzi genannt, was bedeuten könnte, dass sie schon damals wieder eine Rizzi geworden war. Sie heiratete mit 49 Jahren ein zweites Mal, Alfonso Scanziani am 28.03.1933 in St. Etienne/Nizza. Harald Wurzbach besuchte sie in Nizza und schildert seinen Aufenthalt bei ihr im Sommer 1926 in seinem Tagebuch. Sie wohnte am Boulevard Victor Hugo 4 in Nizza. Helene Canatides war Taufpatin bei Haralds Geburt in Vertretung ihrer Eltern Viktor und Julie. | Rizzi, Helena Emilia Maria (I131)
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| 333 | Ihr erstes Kind, Izabela - benannt nach der längst verstorbenen Mutter von Dizma - wurde im Mai 1765 in Triest geboren, was wahrscheinlich auf eine kurzlebige Flucht vor dem Zorn von Schwiegervater Jošt Vajkard und seinen öffentlichen Verurteilungen hinweist. Als sich der Zorn legte, kehrten sie nach Ljubljana zurück, wo ihre Tochter Maria Rosalie, am 18. April 1766 geboren wurde. Erst mit ihrem dritten Kind, ihrem ersten Sohn Janez Jošt Vajkard (geb. 1.4.1767) versöhnten sie sich mit dem Vater Jošt. | Billichgrätz, Baronin Joanna Nepomukena Eleonora Rosalia von (I682)
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| 334 | Ihr Vater Cesare de Porris, ein Mailänder Kaufmann, starb in Damaskus. Die Familie Porro (im Lateinischen de Porris) ist eine Mailänder Adelsfamilie, die auf Ottone de Porris zurückgeht. Über Cesare und Paola sind keine Daten zu finden. Insofern ist auch nicht sicher, ob sie aus dieser Familie der Porro stammen. | de Porris, Paola (I960)
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| 335 | Ihr Vater ist Johann Gruber, der als Witwer am 14.01.1744 in Villach die aus dem Lungau stammende Rosina Pichler heiratete (TB V05_030-1, #161). Ihre zwei Kinder Theresia Gertrud, * 24.06.1785 Villach, + 01.07.1785 Villach Quelle: GB Villach-St. Jakob V05_003-1, #87 // SB Villach-St. Jakob V05_049-1, #11 Schweitzer, Catharina Theresia, * 07.07.1787 Villach, + 17.07.1787 Villach Quelle: GB Villach-St. Jakob V05_003-1, #109 // SB Villach-St. Jakob V05_049-1, #30 sterben im Babyalter. | Gruber, Theresia (I1201)
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| 336 | Ihr Vater Joseph Gattnich war Seidenfabrikant, ihre Mutter war Anna Maria Bonn. Ihr Geburtsjahr 1793 ergibt sich aus der Eintragung im TB. Das Sterbedatum konnte in St. Nikolai von 1819 bis 1893 nicht gefunden werden. | Gatnich, Anna Maria (I65)
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| 337 | Ihr Vater war Balthasar Sebastian von und zu Litzlhofen, Herr auf Rosenheim zu Gschietz, geb. 1746, vermählt 1772 mit Maria Anna Juliana v. Sternegg, Tochter des Sigismund v. Sternegg. | Litzelhofen, Freiin Anna von (I592)
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| 338 | Ihr Vater war Martin Haiffl, der bei der Trauung bereits verstorben war. Bei der Geburt ihres Sohnes Kaspar ist sie als Häufel genannt. | Häufel, Ursula (I905)
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| 339 | Ihr Vater war Melchior Aigner, civis et consularius leontini | Aigner, Theresia (I414)
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| 340 | Ihr Vater, Josef Kerka, war Bergmann, geb. 04.01.1864 und verheiratet mit Josefa Mitterhuber, die am 30.01.1893 heirateten. | Kerka, Clara (I972)
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| 341 | Ihr voller Titel war Baronin von Billichgrätz zu Baumkircherthurm und Hilzenegkh. Sie hatte sechs Kinder und war in zweiter Ehe mit Leopold Freiherrn von Liechtenberg-Janeschitz von Adlersheim verheiratet. | Billichgrätz, Baronin Cäcilia Maria Josepha Rosalia von (I98)
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| 342 | Ihre Ehe als erste Frau von Johannes-III endete in einem Drama. Erst sieben Jahre nach ihrer Heirat bekam sie den Sohn Caspar-I. Er starb am Weihnachtstag 1788 im Alter von sechs Jahren als Agnes wenige Tage vor der Geburt des zweiten Sohnes stand. Bei dieser Geburt am 10. Januar 1789 starb sie selbst und das Kind überlebte sie nur um 10 Tage. | Koman, Agnes (I401)
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| 343 | Ihre Ehe mit Johann-IV stellt die letzte Verbindung zwischen den Familien Pichler und Rizzi dar. Ihre Mutter war Pichler Magdalena. | Kraupa, Maria-IX Rosalia (I1047)
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| 344 | Ihre Eltern waren Bauern in Keutschach. Die Suche nach Trampitsch-Geburt und Zechner Trauung blieb in allen sieben Keutschachs ergebnislos. | Trampitsch, Klara (I440)
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| 345 | Ihre Eltern waren Julius Weber von Webenau (* 1821) und Anna Schedlbauer. Die Großeltern waren Karl Weber von Webenau (1795-1853) und Anna Jarnigg (+ 1868). Die Urgroßeltern waren Johann Weber von Webenau (1769-1846) und Karoline Pircker von Pirkenau. Am 17. September 1818 wurde Johann(es) Nepomuk Weber für erfolgreiche Staatsdienste als Buchhalter der Kärntner Stände in Klagenfurt von Kaiser Franz I. in den österreichischen erblichen Adelsstand mit dem Prädikat „Edler von Webenau“ erhoben. Johann und Karoline hatten u.a. den Rechtsanwalt Wilhelm (1796-1841) zum Sohn, der mit Julie Cajetan Baroni-Cavalcabò verheiratet war. Ihr Sohn Arthur (1840-1889) war k.k. Botschaftsberater in Konstantinopel. Er war also zeitgleich mit Viktor Rizzi in Konstantinopel und man kann annehmen, dass sich Arthur Weber und Viktor Rizzi kennenlernten. Dadurch entstand über Viktors Frau Maria Perko auch eine Verbindung zwischen den Familien Weber und Perko, die schließlich in die Ehe von Irma Weber mit Ludwig Perko mündete. | Weber, Irma von Webenau (I614)
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| 346 | Ihre Geschichte kann man nachlesen unter „Die Rothes in Texas.“, aus der der Tod von Emilie in Castroville hervorgeht. | Wurzbach, Emilie Rosa (I831)
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| 347 | Ihre Großmutter war Anna-VII Rizzi. Schon deren Schwester Theresia-II hatte in die Lanzer-Familie geheiratet. Nun folgte Anna und heiratete ihrerseits einen Enkel ihrer Großtante. Sie spendete 10 Kronen zum Tod von Anton-III Rizzi. | Kastellitz, Anna Johanna Juliana (I553)
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| 348 | Ihre Kinder und Enkel sind: Merlin, Peter John: * 22.09.1952 Ann Harbor, MI, oo 03.05.1975 Denver, CO Gaines, Jennifer, * 1952. Sie lebten zuerst in Winnetka und dann in Boulder, CO und haben ein Ferienhaus in Breckenridge. Ich hatte ihn im Februar 2020 angeschrieben und auch ihn (wie damals seinen Bruder Phil) um Zuarbeit gebeten, die aber nie erfolgte. An einer Stammbaumpflege haben die US-Merlins kein Interesse. Peter hat drei Kinder: 1. Merlin, Brett Emrys, * 1982, Merlin, Courtney Erin, * 1983, offenbar mit Mr. Grimm verheiratet und Merlin, Hailey, * 1984, verheiratete Mutz. 2. Merlin, Courtney Erin, * 1983 3. Merlin, Hailey, * 1984 Merlin, Diane: * 1955, oo 10.05.1983 Homan, Jay Joseph, * 1955 Merlin, Barbara S: * 1959, oo Neal, Thomas E, * 1948 Neal betrieb eine Geschenke-Boutique Tenco, Inc. in 141 W Jackson Blvd, 1720 Chicago IL Merlin, Philip: Home Lending Advisor, oo I. 24.08.2013 Lake Forest Bulley, Susan und oo II. Fleming, Kimberly. Er hat kein Interesse an einem Austausch gezeigt. Wahrscheinlich sehr verständlich, wenn sein Urgroßvater ihm erzählt haben sollte, dass Julie diesem Hörner aufgesetzt hatte. | Swift, Elizabeth Allen (I1359)
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| 349 | Ihre mögliche Existenz geht nur aus dem winzigen Vermerk in der Ahnentafel von Margit hervor, in der Margit die Trauung des Vaters mit ihrer Mutter mit "oo-II." gekennzeichnet hat. Da es über NN keinerlei Daten gibt, kann Margit sich auch geirrt haben. | (Rizzi), NN (I992)
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| 350 | Ihre Mutter war Barbara de Grössing. Auch wenn diese zur Generation von Jo:Bapta gehörte, dürfte die vermutete Bekanntschaft der Rizzi mit den de Grössing in Spittal keine Rolle spielen, dass Maria-V Rizzi Christoph Wenger heiratete. Der ist zwar ein Sohn von Georg-II Wenger, aber nicht von der Mutter Ertl, sonder von dessen zweiter Frau Theresia Aigner. | Ertl, Constantia (I418)
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| 351 | Ihre Tante Caroline war ihre Taufpatin und sie selbst war 1888, unverheiratet in Laibach lebend, Taufpatin ihrer Nichte Olga. | Cantoni, Hermine (I476)
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| 352 | Ihre Taufpatin ist die dritte Frau von Jo:Bapta, Helena Martina de Cura Clausa ist, also aus der Seelsorge von Chiusaforte (ursprünglicher Name = Clausa) stammt. Wieder ein Indiz für die Familienverbindungen zwischen Resiutta und Chiusaforte. Außerdem fand Maddalenas Trauung in Gemona statt, was als weiteres Indiz für eine Verbindung der Rizzi mit Gemona gewertet werden kann. | Rizzi, Maddalena-II (I314)
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| 353 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1104)
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| 354 | Im Collalto-Stammbaum sind keine Kinder verzeichnet. Die Nachkommen von Antonio-III und Elena di Spilimbergo stammen aus dem Geni-Stammbaum. Dass Antonio-I (Geni-Stammbaum) und Antonio-III (Collalto-Stammbaum) dieselben sind, belegt das gleichen Sterbejahr 1413. Außerdem sind die Kinder Nicolo-I und Donata im Stammbaum des Quaderno Collalto verzeichnet. | Collalto, Graf Antonio-I von (I891)
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| 355 | Im GBI ist ein Kreuzzeichen eingefügt. Ein Fehler wird unterstellt, zumal im Sterbebuch kein Tod innerhalb der ersten 20 Monate vermerkt ist. | Egarter, Ferdinand-I Ludwig (I554)
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| 356 | Im Geburtsbuch ist er als Jo:Bapta eingetragen. Sein vollständiger Vorname lautet Giovanni Battista bzw. Johannes Baptist. Er ist der "Ankermann" der Rizzi in Kärnten. Er wanderte 1771 mit seinen Söhnen Paul-I und Valentin-V von Resiutta nach Spittal aus und heiratete 1772 in Obervellach als vierte Frau Anna-II Kröll. Er war Bürgermeister in Resiutta und Senator in Spittal. Jo:Bapta begründete mit den Söhnen Paul-I, Valentin-V und Anton-I drei Familienlinien. Paul-I ist der Stammvater der Varga-Linie (Spittal-Budapest-Australien), Valentin-V der Laibacher Linie und Anton-I der Kötschacher Linie. | Rizzi, Jo:Bapta (I1182)
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| 357 | Im Geburtsvermerk des Josef vom 04.04.1744 ist Joseph Kraner als Vater eingetragen, als Mutter Veronica Gasser. Es ist zu unterstellen, dass der Pfarrer sich bei der Eintragung im Kirchenbuch geirrt hatte und Josef Ortner der Vater ist. Alles andere macht nach allen Recherchen keinen Sinn. | Ortner, Josef-II (I1355)
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| 358 | Im Trauungsbuch steht sie als Schmidhofer, aber die Kinder und die Eintragung im Sterbebuch weisen sie als Holzmann aus. Ihre Mutter war Maria Holzmann. | Holzmann, Elisabeth (I491)
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| 359 | In der Geburtsurkunde ihres Sohnes Maximilian-I ist sie eingetragen als Mutter "Elisabetha, nata Altenpergerin, röm. kath. Relig." Attila Wurzbach schreibt:"Maximilian-I war verheiratet mit Freiin Elisabeth Baintner v. Altenberg, einer Tochter des Frhn. Benedikt B. v. A., k.k. Oberstleutnant und Anna v. Hanck." | Baintner, Freiin Elisabeth von Altenberg (I259)
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| 360 | In seinem Sterbevermerk wird als Mutter Barbara Coning angegeben. Das muss ein Fehler sein, der sich dadurch erklären ließe, dass seine Großmutter ein Coning war. | Kröll, Martin (I810)
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| 361 | Inspektor bei Fürst Rosenberg | Mully, Sigmund Maria Joseph (I594)
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| 362 | Irma wohnte 1909 in Graz in der Steyrergasse 16 (Pfarre Graz-Münzgraben) als sie in die Zöch-Familie heiratete, deren Nachkommen Anfang des 21. Jh. als Ärzte in Graz und Rottenmann lebten. | Cantoni, Irma (I255)
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| 363 | Ist er oder eher sein Sohn Vater der Kinder: 05.02.1793: Franz Seraphin Valentin, Vater; Amtsschreiber Franz Wolf, Mutter: Johanna Palich Pfarre/Ort Idrija, Signatur ŠAK Ž Idr MKK 6, 1792-1796, #21 2.2.1796: Maria Anna Franziska Barbara Wolf. Vater: Hl:r Franz Wolf, Kassenschreiber und Mutter: Johanna von Balkin (Pfarre/Ort Idrija, Signatur: ŠAK Ž Idr MKK 7, 1796-1801, #007) | Wolf, Franciscus-II (I916)
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| 364 | Jakob-I und Catharina hatten zwei Kinder. So wie es aussieht, heiratete Jakob etwa 1685 nochmals, eine Eva, mit der er wieder zwei Kinder hatte. | Claus, Jakob-I (I719)
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| 365 | Jakob-I zog von Heiligenblut nach Kötschach und begründete die Verbindung der Familien Ortner und Rizzi. Er war der Gründer einer außerordentlich erfolgreichen, wenngleich nur fünf Generationen währenden Dynastie. Wo Jakob-I und seine Frau starben, war nicht zu finden - jedenfalls nicht im Kirchenbuch von Kötschach. | Ortner, Jakob-I (I1015)
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| 366 | Jo:Bapta brauchte bei der Hochzeit mit Cattarina Perissutti Dispens, wegen der Blutsverwandtschaft, die aus der Ehe seines Urgroßvaters mit der Ursula Perissutti herrührte. In Resiutta gab es zwischen den Familien Perissutti und Rizzi offenbar eine lange Beziehung wie die zahlreichen Kirchenbucheintragungen belegen. Cattarina war die zweite Frau von Jo: Bapta und die italienische Stammmutter der nach Kärnten auswandernden Söhne Paul-I und Valentin-V. Cattarina war 1758 über ein Jahr lang krank und starb an einen Fiebersturm nachdem sie lange "stinkendes Blut" gespuckt hatte. Vermutlich steht der Tod ihrer Zwillinge, die sie im Februar ihres Todesjahres gebar, mit ihrer Krankheit in Verbindung. | Perissutti, Cattarina (I1289)
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| 367 | Johann und Maria hatten noch eine Tochter: Grohs, Elisabeth, * 31.12.1919 Klagenfurt, + zwischen 1990 und 2000 in Kitzbühel. | Grohs, Johann Raimund (I1362)
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| 368 | Johann-I Baptist Umfahrer war in erster Ehe mit Juliana Pichler verheiratet, die um etwa 1790 gestorben sein wird (Kirchenbücher von Oberdrauburg fehlen aus dieser Zeit). Johann-I Baptist muss um etwa diese Zeit Paul-I Rizzi kennen gelernt haben. Vielleicht übernachtete Paul-I manchmal, als er zwischen Spittal und Kötschach pendelte, im Gasthof von Johann-I Baptist in Oberdrauburg. Auf jeden Fall lernten sich beide so gut kennen, dass Johann-I Baptist 1797 zur Hochzeit mit Maria-I Ortner im Rizzi-Haus Kötschach 6 bei seinem zukünftigen Schwager Paul-I logierte, der mit der Schwester der Braut verheiratet war. Dominik von Illitzstein war Trauzeuge der Braut und die Trauung vollzog der Bruder der Braut, Jakob Ortner, Domprobst in Klagenfurt. Seit dieser Zeit sind die Familien Ortner, Pichler, Umfahrer und Rizzi miteinander verwandt. 1817 klagte Johann Baptist Frau Theresia von Albertini wegen Schulden in Höhe von fast 6000 Gulden. | Umfahrer, Johann-I Baptist (I1284)
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| 369 | Johann-II heiratete Franziska-I Perscha und übernahm die Fürsorge für Mutter und Schwester, beide kränklich bis schwachsinnig. Er war lange Zeit ein erfolgreicher Kaufmann und Bürgermeister in Spittal, kam dann aber in eine wirtschaftliche Schieflage. Ob dafür der vermutlich großzügige Lebensstil der Familie oder der erfolglose Erwerb der Ziegelei in Edling oder andere unbekannte Umstände ausschlaggebend waren, bleibt ungeklärt. Auf jeden Fall musste er Insolvenz anmelden und starb vermutlich in bescheidenen Verhältnissen, obwohl er im Sterbebuch als Ziegelfabrikant eingetragen steht. Mit seinem Tod endet die männliche Linie der Rizzi in Spittal. | Rizzi, Johann-II Nepomuk Jakob (I1151)
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| 370 | Johann-III war ein tüchtiger Geschäftsmann. Er fing in Villach bei null an, auch wenn er von seinem Vater wohl eine gutes Erbe als Mitgift bekommen haben wird. Die Geschäfte müssen sehr gut gegangen sein und Johann erwarb sich in der Villacher Bürgerschaft ein hohes Ansehen. Relativ spät, mit 38 Jahren, heiratete er Julie Hyrenbach, die aus einer stark evangelisch geprägten Familie stammte. Für beide spielten Hilfsbereitschaft, Aufrichtigkeit und Moral eine große Rolle. Beide waren in zahlreichen Gesellschaftsvereinen tätig. Johann konnte es sich leisten mit 59 Jahren (1898) in Pension zu gehen und als Wohltäter in Villach zu leben. 1912 vermachte seine Schwester Anna-VIII aus Spittal ihm und seinem Sohn als Universalerben das große Vermögen ihres Mannes. | Rizzi, Johann-III Nepomuk Georg (I1155)
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| 371 | Josef Klaus wurde am 15. August 1910 als Sohn eines Bäckers im oberkärntnerischen Mauthen geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Klagenfurt absolvierte er in Wien ein Jus-Studium, das er 1934 mit der Promotion abschloss. Er wurde Sekretär von Josef Staud, dem Vorsitzenden der ständestaatlichen Einheitsgewerkschaft und wechselte dann in die Arbeiterkammer. 1936 heiratete er die Halleiner Kaufmannstochte Erna Seywald. Klaus war die gesamten sechs Kriegsjahre von 1939 bis 1945 Soldat, allerdings war er als Akademiker in Kanzleien und nicht als kämpfender Soldat eingesetzt. Erst unmittelbar vor Kriegsende musste Klaus in den Kampf und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg eröffnete Klaus eine eigene Rechtsanwaltskanzlei. 1949 wurde er Vizebürgermeister in Hallein, von 1949 bis 1961 war er Landeshauptmann von Salzburg, von 1952 bis 1964 Landesparteiobmann in Salzburg. Von 1962 bis 1963 und 1966 bis 1970 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von 1960 bis 1963 stellvertretender Bundesparteiobmann der ÖVP und von 1963 bis 1970 Bundesparteiobmann der ÖVP. 1961 holte ihn Alfons Gorbach als Finanzminister in die Regierung. 1964, nach der Demissionierung Gorbachs, wurde er dessen Nachfolger als Bundeskanzler einer Koalitionsregierung mit der SPÖ. Zwischen 1966 und 1970 stand er einer ÖVP-Alleinregierung als Bundeskanzler vor. Klaus gilt als "Reformkanzler" der Nachkriegszeit. Er war als Landeshauptmann und Bundeskanzler Kritiker des Proporzes und strebte eine Versachlichung der Politik an. Er holte hauptsächlich Fachleute in die Bundesregierung und förderte den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ("Aktion 20"). Klaus forcierte unter anderem Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit der EWG, trat für die Einheit Europas unter Einbeziehung von Mittel- und Osteuropa ein und betrieb Entspannungspolitik in der Südtirol-Frage. 1970 zog er sich nach der Wahlniederlage gegen Bruno Kreisky aus der Politik zurück. | Klaus, Josef-XXI Johann (I758)
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| 372 | Josef-I ist in direkter Linie der Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater von Peter-III Ortner. Bei der Trauung von Joseph-I mit Veronica Gasser wurde er im Trauungsbuch (TB) als "Häusler und Jäger" eingetragen, während seine Eltern Bauern am Rottenstein (vermutlich Nr. 4) waren. Das heißt, dass Joseph-I auszog und Jäger wurde. Bei der Hochzeit seines Enkels Joseph-III heißt es eingedeutscht: "Es heiratet Joseph[-III], ein Sohn des Joseph[-II] Ortners, gewester (verstorbener) Besitzer der geerbten Jägerkeischen am Rottenstein, und dessen Gattin Maria Arztmann. Joseph-III ist Besitzer der väterlichen Keischn und aus hiesiger Pfarre gebürtig". Gemäß dieser Eintragung war Josepf-I der Erwerber und Besitzer der Jägerkeusche am Rottenstein, Nr. 11. Die Geburt seiner Tochter Veronica (*1740) ist unter dieser Hausnummer eingetragen, wie auch die der folgenden Kinder und Enkel. Sein Sohn Josef-II erbte die Jägerkeusche und heiratete Maria Arztmann aus Lind. | Ortner, Josef-I (I464)
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| 373 | Joseph hatte mit 19 Jahren der Catharina Braberger aus Tarvis ein Kind gemacht, ehe er ein Jahr später Helena heiratete und mit ihr neun Kinder hatte. | Claus, Joseph-II (I733)
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| 374 | Joseph Philibert Freiherr von L., Jurist, Schulmann, Journalist und Lyriker, von der jüngeren Nebenlinie Lazarini-Jablanitz. Kroisenbach/Rakovnik ist ein Ort in der Gemeinde St. Ruprecht/Št. Rupert (heute Gemeinde Šentjernej) im Bezirk Gurkfeld/Krško in der ehem. Krain. Hier lag die Herrschaft Kroisenbach und Watzenberg der Grafen Barbo-Waxenstein, wo die Hochzeit stattgefunden haben wird. | Lazarini, Freiherr Filibert Franz von (I500)
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| 375 | Joseph übernahm das elterliche Haus Nr. 42 und wurde Tischlermeister. | Grebitschitscher, Joseph (I606)
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| 376 | Justus und Katherina hatten zehn Kinder, von denen Franz Justus und Emilie Rosa in die USA emigrierten. Justus war Gründer und Direktor der königlichen Handelsschule in Nürnberg. Am 01.07.1829 hielt er eine Rede an die Eleven der Handelsschule. | Wurzbach, Justus Daniel Christoph (I812)
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| 377 | Karl wurde zunächst von seiner damals erst 18-jährigen Mutter unehelich geboren, aber sein Vater bekannte sich 1878 zu ihm und verlangte die Einschreibung des Namens "Zechner", was im Kirchenbuch dem Antrag entsprechend nachgetragen wurde. Karl studierte Medizin und wird um etwa 1895 seinen Doktor med. gemacht haben. Er dürfte dann in Klagenfurt tätig geworden sein. 1898 (Karl ist 31 Jahre alt) trat ein Dr. Karl Zechner bei einer Ruderregatta an. 1899 wurde ein Dr. Karl Zechner zum Sekundärarzt der Landesgebäranstalt ernannt. Bald danach muss er nach Bautsch gegangen sein. Die Trauung fand 1902 in der evangelischen Kirche von Klagenfurt statt. Karl war zu dieser Zeit bereits Fabriksarzt in Bautsch in Mähren. 1908 spendete Karl in Bautsch seiend. 1909 übergab er einen Sportplatz in Bautsch. 1912 starb Karl in Bautsch und wurde in Gratwein bei Graz beigesetzt. Zu Bautsch berichtet Wikipedia: "Im Laufe des 18. Jahrhunderts war Bautsch in die Bedeutungslosigkeit abgesunken und die im 19. Jahrhundert einsetzenden Industrialisierung ging an Bautsch, das fernab aller wichtigen Verkehrswege lag, vorbei. Hauptsächlichste Gewerbe bildete die Hausweberei und seit dem 19. Jahrhundert wurde Tonschieferbergbau betrieben. Zur Linderung der Armut erfolgte 1870 mit staatlicher Unterstützung die Errichtung einer Tabakfabrik. In der zur Bezirkshauptmannschaft Sternberg gehörigen Stadt lebten im Jahre 1880 3.714 Menschen. Mit der Inbetriebnahme der Lokalbahn Zauchtel–Bautsch erhielt Bautsch 1891 einen Eisenbahnanschluss. Dadurch kam es zur Ansiedlung von Unternehmen, insbesondere der Weberei, Gardinenfabrik, Schuhfabrik sowie einer Landmaschinenfabrik." In einer der ab 1891 entstandenen Fabriken muss Karl Arzt gewesen sein (oder in der Tabakfabrik). | Zechner, Dr. med. Karl (I1115)
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| 378 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I299)
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| 379 | Keine Spur zu finden, außer ihrem Namen und dass eine Barbara Guarnieri mit Alberto Scribiani Rossi verheiratet gewesen sei. Ob sie aus dem Haus Guarnieri Passerini, einer in Piacenza ansässigen Adelsfamilie stammt, bleibt ungewiss. Insofern ist die richtige Zuordnung des Wappens nicht beweisbar. | Guarnieri Passerini, Contessa Barbara (I867)
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| 380 | Kirchenbücher Spittal gibt es erst ab 1692 | Kaismannhuber, Anna (I279)
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| 381 | Laut GB des Sohnes war er "gewesener Pächter des Gutes Dietrichstein, wie dies auch bei der Trauung ausgewiesen ist. Er ist der Erstgeborene in der Pfarre Zweikirchen, zu der Haidach gehört. Thomas und Anna hatten vier Kinder. Neben Karl, der Arzt wurde und Helene Heyn heiratete, noch drei: Albina, * 20.04.1883 Maria Feicht, Quelle: GB St. Gandolf S19_008-1, #81, Maria Paulina, * 08.01.1888 Maria Feicht, + 30.03.1985 in Klagenfurt, Quelle: GB St. Gandolf S19_008-1, #115 sowie Anna Gerharda, * 01.10.1885 Maria Feicht, + 10.03.1971, Friesach, Quelle: GB St. Gandolf S19_008-1, #96. Sie hatte einen ledigen Sohn Herrman, * 11.08.1904 Maria Feicht 1, + 17.11.1904 Maria Feicht 1, Quelle: St. Gandolf SB S19_020-1, #48. Anna Gerharda heiratete am 19.04.1909 in Kamern Karl Richter. | Zechner, Thomas (I438)
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| 382 | Laut GB heiratet sie am Standesamt Wien Alsergrund, Währingerstr. 39; Fa.B.Nr. 195/48 (ist eingetragen als 1. Ehe, aber Daten über eine ev. zweite Ehe gibt es nicht). Am 13.05.75 wurde sie in die Kirche aufgenommen in Wien, Pfarre de Lourdes, Zl. 120/75. Tod in Scheibbs, NÖ, Nr. 238/2013. | Rizzi, Gertrud Mathilde Friederike (I363)
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| 383 | Ledige Tochter der Theresia Schöffmann, nun Eheweib des Barthelmä Obmann, Besitzer der Leikamhube zu Stobersdorf, r.k. hier geboren. Hausbesitzerin in Althofen laut TB des Sohns Simon. | Schöffmann, Franziska (I303)
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| 384 | Leopold ist bei der Geburt seiner Kinder als Pfistermeister, also als Bäcker eingetragen. Er ist der Stammvater der Bäckersfamilie Klaus, aus der der spätere Bundeskanzler Josef Klaus stammt. Leopold wurde im Haus Nr. 58 in Mauthen (der heutige Brückenwirt hinter dem Mühlbach, Richtung Osten gesehen) geboren, wo auch noch seine beiden ersten Kinder zur Welt kamen. Danach zog er mit der Familie in das Haus Nr. 12 in Mauthen (an der alten Plöckenstraße gelegen). Als sein Enkel Josef Klaus die Maria Kraiger heiratete, da waren diese in das Haus Nr. 2 in Mauthen gezogen, was ab damals das Haus der Bäckersfamilie Klaus blieb. Das Haus liegt nördlich gegenüber der Kirche am Beginn der heutigen Plöckenstraße. | Claus, Leopold Johann-XIII (I740)
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| 385 | Lisl war 1940 bei ihrer Mutter in Graz (Doku von Klaus Schacht). Sonst wissen wir von ihr nichts. | Merlin, Elisabeth Frida Paulina Maria (I370)
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| 386 | Ludmilla Unterberger, Gutsbesitzerstochter, war Taufpatin von Maria Wallner/Rizzi. Da sie die einzige zu findende Ludmilla U. ist, muss sie Dispens vom Pfarrer erhalten haben und konnte so zur Taufpatin werden. | Unterberger, Ludmilla (I664)
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| 387 | Lukas und seine Frau Gertrude sind die Stammeltern der Merlins, soweit wie man die Geschichte seit den Kirchenbuchaufzeichnungen darstellen kann. Die Merlins waren Bauern und besaßen wohl damals schon die Mayritschhubn (Haus Nr. 4 in St. Leonhard; Hausangaben in den KB erst ab ca. 1750). Zu Beginn der Kirchenbuchaufzeichnungen lebten noch einige Merlin, die auf Grund der bruchstückhaften Daten aber nicht einordenbar sind. Insofern beginnt die Geschichte der Merlin erst mit Lukas und seiner Frau. Lukas und Gertrude hatten vier Kinder. Neben den beiden Söhnen wurden zwei Töchter geboren: Merlin, Margarete, * 23.02.1700 St. Leonhard/Sb., Quelle: GB S33_001-1, #15 Merlin, Maria-I, * 18.02.1705 St. Leonhard/Sb., Quelle: GB S33_001-1, #31. Die Merlin lebten in der Pfarrgemeinde St. Leonhard bei Siebenbrünn, die in Kärnten zwischen Arnoldstein und dem Faaker See liegt. Zur Pfarrgemeinde gehören die Ortschaften St. Leonhard, Hart, Korpitsch, Kreuth, Krainberg, Krainegg, Neuhaus, Radendorf, Riegersdorf, Roggau und Tschau. Die Merlins lebten in St. Leonhard und in Korpitsch. Kirchenbuchaufzeichnungen liegen ab 1696 vor. | Merlin, Lukas (I393)
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| 388 | Marco Antonio lebte in Venedig, war Händler, war Aromatarius und hieß Rizzi. Es wäre schon viel Zufall, wenn er kein Verwandter von Nicolaus Rizzi wäre. Und Marco Antonio heiratete 1525 absolut passgenau zu unserer Generationenfolge Paola de Porris. Das ist verbrieft. Durch das Jahr der Heirat kann Marco Antonio hier präzise eingeordnet werden. Aber ob er tatsächlich verwandt ist, kann nicht belegt werden. | Rizzi, Marco Antonio (I886)
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| 389 | Margit kam in Trebinje zur Welt, zog als Kind mit der Familie in die Türkei und wuchs wohl in Istanbul auf. Etwa um 1900 dürfte Arthur von Wurzbach zur Familie gestoßen sein, um sein Türkisch zu perfektionieren. Die beiden heirateten in Istanbul 1905. Margit zog mit Arthur nach Laibach. Sie brachte im Haus ihres Schwiegervaters, wo die Familie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs auf einer Etage des Hauses wohnte, vier Söhne zur Welt. Am Ende des Krieges zog die Familie nach Wien, kehrte aber sehr bald zurück als sich das Lebensende von Maximilian-III abzeichnete. Nach dessen Tod zog Margit mit der Familie nach Schloss Höflein und lebte dort mindestens bis zum Tod ihres Mannes im Jahre 1932. 1936 verkaufte sie das überschuldete Schloss Höflein und lebte bis zu ihrem Tod 1941 in Laibach. Damals wohnte Margit im Haus der Tinca Grošel in der Poljanska c. 7. Möglicherweise kam sie von einem Besuch bei den Mezes, die unweit davon an der Ecke der Poljanska c. ein Haus hatten, und wollte nach Hause. Dabei übersah und überhörte sie wohl die Straßenbahn. | Rizzi, Margit-I (I129)
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| 390 | Maria Anna wurde in Feldkirchen geboren und starb als Maria Anna Illitzstein in Klagenfurt (Auskunft Standesamt Klagenfurt, Sterbebuch 585/1952). Das im Portraitbild von Maria Anna verwendte Foto findet sich Im Fotobuch von Bela Varga, signiert mit "„Marianne Seligstein, Paradeisergasse 20, Klagenfurt, 05.10.1891". Es gibt keinen Beweis, dass Maria Anna Illitzstein eine verheiratete Marianne Seligstein war. Aber warum sonst sollte im Fotobuch der Familie Varga ein Foto von Marianne Seligstein samt (unsigniertem) Foto ihres Mann und dem Hinweis auf die Paradeisergasse 20 in Klagenfurt enthalten sein? Das Fotobuch beinhaltet die Fotos der Familien Rizzi und Varga. Die Mutter von Maria Anna war Johanna-I von Illitzstein, geb. Rizzi, Schwester von Paul-II Rizzzi, dessen Tochter Gyorgy Varga heiratete, und sie (wohnte und) starb in der Paradeisergasse 20. Es kann nur so sein, dass Maria Anna bei ihrer Mutter wohnte und Herrn Seligstein geheiratet hatte. Es muss sich bei ihm um Dr. Josef Seligstein (siehe dort) handeln, dessen Ehe mit Marianne später geschieden wurde. Die Daten der Personen passen perfekt zueinander. | Illitsch, Maria Anna von Illitzstein (I573)
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| 391 | Maria Rosalia Qualizza von Quellenburg brachte 14.000 Gulden mit in die Ehe. | Qualizza, Maria Rosalia von Quellenburg (I95)
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| 392 | Maria und Josef hatten neben dem erstgeborenen Josef-V noch fünf weitere Kinder: Groß, Joachim Johann, * 19.01.1828 Feldkirchen, Quelle: GB Feldkirchen F04_012-1, #94 Groß, Anton Alois, * 27.04.1830 Feldkirchen, Quelle: GB Feldkirchen F04_012-1, #135 Groß, Raimund Philip, * 30.04.1831 Feldkirchen, Quelle: GB Feldkirchen F04_012-1 #162 Groß, Karl Thomas, * 14.12.1832 Feldkirchen, + 02.07.1836 Feldkirchen, Quelle: GB Feldkirchen F04_012-1, #206 // SBI F04_053-1, #35 Groß, Mathias Albin, * 09.02.1837 Feldkirchen, + 08.02.1840 Feldkirchen, Quelle: GB Feldkirchen F04_013-1, # 88 // SBI F04_053-1, #36 | Groß, Josef-IV (I408)
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| 393 | Maria-I Theresia kehrte nach dem Tod ihres Mannes (1820) nach Kötschach zurück und starb im elterlichen Haus Nr. 2, dem Himmelbergerhaus. | Ortner, Maria-I Theresia (I528)
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| 394 | Matheus zog von St. Leonhard nach Korpitsch und wurde dort Müller. Seine erste Frau Agnes gebar einen Sohn, der drei Wochen nach der Geburt starb. Agnes lebte danach auch nur noch sieben Monate. Matheus heiratete ein zweites Mal. Aus dieser Ehe gab es keine Kinder. Matheus betrieb die Michoritschmühle gemeinsam mit seinem Halbbruder Georg-II. Da beide keine Kinder hatten, erbte ihr Neffe Gregor (Sohn des Urban und der Agnes Ottowitz) die Mühle. | Merlin, Matheus-III (I389)
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| 395 | Matthias Perko war Trauzeuge (ein Verwandter aus der Perko-Familie, aus der die Frau von Viktor Rizzi stammt?) Carl stammt aus Laibach, wird Bibliothekar in Klagenfurt, heiratet in Ebenthal und kehrt dann wieder nach Laibach zurück, wo er in der St. Peter Vorstadt 18 wohnt. | Melzer, Carl (I680)
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| 396 | Matthias und Gertrude hatten sechs Kinder, zwei Töchter und vier Söhne, von denen Adam-I und Matthias-III die bäuerliche Tradition der Ortnerlinie fortführten. | Ortner, Matthias-II (I479)
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| 397 | Matthias-I heiratete zwei Mal und hatte insgesamt 10 Kinder. Sein Sohn Matthias-II aus erster Ehe wurde Erbe und blieb mit seiner Frau Gertrude Lorenzer Bauer am Rottenstein. Josef-I aus zweiter Ehe stammend wurde Jäger und erwarb die Jägerkeusche am Rottenstein. | Ortner, Matthias-I (I467)
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| 398 | Matthias-III und Elisabeth hatten nur einen Sohn, den Michael. Michael heiratete Christina Stocker, aber ab dann verliert sich die Spur dieses Familienzweigs. | Ortner, Matthias-III (I484)
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| 399 | Max war in seiner Jugendzeit ein Draufgänger, der mit beiden Beinen im Leben stand. Der 20-jährige Max besuchte noch das Gymnasium in Kranj als er eine Beziehungen mit Angela Rant hatte. Angela wurde schwanger und brachte 1911 den Sohn Miroslaw zur Welt. Max' Mutter Margit, war mit dieser Beziehung nicht einverstanden und alle Überzeugungsversuche von Max, Angela zu heiraten, blieben umsonst. Nach dem Gymnasium arbeitete Max als Steuerbeamter in Celje. 1937 heiratete er Franziska Meze. 1942 verhinderte er in Bukovščica, wo sein Sohn Miroslaw lebte, eine Deportation der Einwohner durch die Deutschen. Im selben Jahr kam Max mit Maria Vera Ciglenečki zusammen, die 1943 die Tochter Margit zur Welt brachte. 1945 wollte Max auf dem Weg von Preddvor über Ljubljana nach Šmarje pri Jelšah (östlich von Celje) reisen, wo Marija Vera Ciglenečki mit beider Tochter Margareta lebte. Auf seiner Zwischenstation in Ljubljana wurde er von einer Militärpatrouille auf der Straße aufgegriffen und am 15. Juni 1945 von kommunistischen Partisanen erschossen. Seine Leiche wurde nie gefunden (Vita nach Miroslaw Rant Wurzbach). | Wurzbach, Maximilian-IV von Tannenberg (I271)
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| 400 | Maximilian-I war Doktor der Rechtswissenschaften und hatte nach seinem Studium in Wien eine Anwaltskanzlei in Laibach eröffnet. Neben seinem Beruf schrieb er Gedichte in deutscher Sprache und gab das Laibacher Wochenblatt heraus, was dazu führte, dass in seinem Haus Schriftsteller und Dichter, darunter auch Franze Prešeren, aus- und eingingen. Er war ein angesehener Mann, nebenbei Mitglied der Freimaurerloge und als Anwalt nicht nur für Baron Zigis Zois erfolgreich. Kurz vor seinem Lebensende wurde ihm der vererbliche Adelstitel Edler von Tannenberg verliehen. Von seinen elf Kindern studierten sieben Söhne in Wien Rechtswissenschaften, während Konstantin in Lemberg zum Dr. phil. promovierte. Maximilian-I dürfte in Laibach in der Herrengasse 210 gewohnt haben, in der auch Anna-IV Maria Rizzi (Schweitzer) wohnte, ehe er die Wohnung an seinen Sohn übergab, der 1857 laut Census dort wohnhaft war (Anna starb 1849, Maximilian 1854). | Wurzbach, Dr. jur. Maximilian-I von Tannenberg (I247)
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| 401 | Meldedokumenten Wiens besagen: Martha lebte in Wien von 22.06.1914 – 01.11.1914 in der Nussdorfer Straße 4/64 und anschließend von 11.11.1914 – 01.03.1917 in der Schönbrunner Straße 1/15. Vom 19.05.1915 auf den 20.05.1915 ließ sie sich wegen standesamtlicher? Verehelichung mit gleicher Adresse "ummelden". Das Eheschließungsdatum ist nicht vermerkt, sollte aber wohl in diesen Tagen liegen, womit der 05.05.1915 sehr plausibel ist. Wilhelm-I war im Felde. Sohn Wilhelm-II wurde am 25.07.1915 geboren. Nach dem Krieg lebte die Familie in der Guglstr. 3 in Wien bis zum Auszug nach Indonesien. Dort erkrankte Martha schließlich schwer und starb im Alter von 32 Jahren in einem Sanatorium in München. Beigesetzt wurde sie in der Familiengruft in Perg. | Ullrich, Martha (I1030)
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| 402 | Mit dem Tod des 60-jährigen Jožef Anton (1748–1808) starb die Familie der Barone von Billichgrätz in männlicher Linie aus. Sein Grabstein und der Grabstein seiner Frau und seiner Tochter Maria (1791–1850) sind noch immer an der Südwand der Pfarrkirche Polhov Gradec zu sehen. | Billichgrätz, Baron Josef Anton von (I96)
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| 403 | Mit den vier Kindern von Gregorius und Magdalena endet dieser Familienzweig. Im Geburtsvermerk von Anna-I ist als Ehefrau von Gregorius Maria (nicht Magdalena) eingetragen. Entweder ein Fehler oder Gregorius hatte ein zweites Mal geheiratet. | Rizzi, Anna-I (I32)
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| 404 | Mit ihm beginnt die Geschichte der Rizzi. Nicolaus errichtete in der Kirche San Francesco della Vigna in Venedig das Grabmal (Nr. M32) mit der heute nicht mehr leserlichen Grabinschrift: "Das Grabmal von Nicola Rizzo, Aromatarius, und seinen Nachkommen, 1475". | Rizzi, Nicolaus (I882)
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| 405 | Mit ihm beginnt die Geschichte zahlreicher Adelsfamilien, deren Spur zu Eusebius Rizzi führt. Mark-Anton-I stammt aus der Familie Kunstl, die ursprünglich Bauern aus Pungert bei Škofja Loka waren, im 16. Jahrhundert nach Ljubljana zogen und mit der Eisenverhüttung und dem Eisenhandel reich wurden. Gregor Kunstl (+~1646) war es, der nach Ljubljana gezogen war und nach dem Erwerb der Bürgerrechte mehrmals zum Stadtrat, Richter und Bürgermeister gewählt wurde. Gregor steigerte sein Vermögen durch Weinhandel, kaufte mehrere Häuser in der Stadt und verlieh der Provinz mehrmals Geld. Mark Anton I gab das Handwerk seines Vaters auf und widmete sich Finanzgeschäften und dem Kauf von Immobilien, wie dem der Herrschaft von Polhov Gradec. Auf Grund der wirtschaftlichen Erfolge seiner Familie und wegen der militärischen Verdienste einzelner Familienmitglieder, die im Dreißigjährigen Krieg und in anderen Habsburger Kriegen kämpften, wurde Mark Anton I 1646 in den krainischen Adelsstand aufgenommen und Kaiser Leopold I. verlieh ihm 1684 die erbliche Baronie mit dem Namen „Billichgrätz“, den er anstelle des alten Familiennamens Kunstl verwenden durfte. Zur gleichen Zeit erlaubte der Kaiser der Familie, einen Titel zu verwenden, der sich auf ihr Anwesen in der Nähe von Polhov Gradec bezog. so dass der neue vollständige Titel von Mark Anton I lautete: Baron von Billichgrätz, Herr auf Baumkirchersthurm und Hilzenegg. Er selbst und vor allem seine Nachkommen wurden mit den bekanntesten krainischen Adelsfamilien verwandt. Gleichzeitig mit den neuen Titeln erhielten die Barone von Billichgrätz ein neues Wappen. Das alte Wappen, das die Kunstl von Baumgarten 1646 während der Erhebung zum Adelsstand erhalten hatten, wurde jetzt durch ein Wappen mit einem goldenen und nach unten gerichteten Bogen ersetzt, der dem Wappen des mittelalterlichen ausgestorbenen Polhov Gradec (noch in Neptuns Brunnen im Herrenhaus Polhov Gradec eingraviert) entnommen wurde. So verbanden sich die Barone von Polhov Gradec durch Namen und Wappen mit ihren mittelalterlichen Vorgängern, den Adeligen von Polhov Gradec, die erstmals im frühen 13. Jahrhundert in Quellen belegt wurden. Sie wurden als die loyalsten spanischen Minister angesehen, was ihnen einen raschen sozialen Aufstieg ermöglichte. Später wurden sie den Grafen von Tirol und Görz angegliedert und leisteten in Ljubljana verschiedene Dienste für sie. Ihr Besitz umfasste zwei Schlossgebäude in Polhov Gradec oder seiner unmittelbaren Umgebung, die später zusammenbrachen. Die Familie starb gegen Ende des 15. Jahrhunderts mit Janez Polhograjski aus. Bereits 1657 kaufte Mark Anton I die Herrschaft und das Siebenschläfer-Herrenhaus. Auf seinen Reisen in Italien hatte er sein Kunstverständnis verbessert und ließ auf dieser Basis das Herrenhaus Polhov Gradec vollständig renovieren, die umliegenden Kirchen restaurieren und unterstützte Kirchenkünstler finanziell. Neben dem Herrenhaus ließ er einen englischen Turm und einen Neptunbrunnen errichten. | Billichgrätz, Baron Mark-Anton-I von (I456)
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| 406 | Mit ihr und ihrer Schwester erlosch die Linie. | Domenig, Bertha Margaretha (I364)
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| 407 | Mit seiner ersten Frau Ursula hatte er acht Kinder und mit Maria, seiner zweiten Frau, nochmals drei. | Claus, Christoph-V (I728)
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| 408 | Mündlichen Überlieferungen nach wurde ihre Ehe mit Wilhelm-I geschieden. Sie soll auf Java geblieben sein und dort einen Holländer geheiratet haben. | Oasson, Valentina Mikolajewna (I1044)
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| 409 | Nach Attila war Daniel Josef bis 1775 Schulmeister in Blaufelden und danach Königl. Preuss. Zolleinnehmer. Er war in erster Ehe mit Anna Hofherr verheiratet, die als Tochter von Friederich Hofherr und Anna Chatarina Schlegel aus einer sehr wohlhabenden Familie stammte. Nach ihrem Tod heiratete Daniel Joseph Anna Feuchtner. Die Kinder, alle aus erster Ehe mit Anna Hofherr, und ihre Nachfahren blieben bis auf zwei im Großraum von Crailsheim. Nur Johann Lorenz Jonathan zog etwas weiter weg nach Mannheim und Johann Samuel Gotthelf wurde Offizier im Österreichischen Heer und in Laibach sesshaft. | Wurzbach, Daniel-I Josef (I542)
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| 410 | Nach dem tragischen Tod seiner Frau Agnes heiratete Joannes-III ein zweites Mal. Auch die Ehe mit seiner zweiten Frau war nicht vom Glück gesegnet, denn die meisten Kinder starben. Die beiden Söhne aus zweiter Ehe, Jakob und Matthäus, führten die Familientradition als Schmiede fort. | Merlin, Joannes-III (I400)
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| 411 | Nach dem Verkauf von Schloss Höflein wurde Landspreis zu seinem Lebensmittelpunkt. Sein Onkel und seine Tante, deren Ehe kinderlos geblieben war, adoptierten Jussy und machten ihn zum Rechtsnachfolger auf Landspreis. 1941 wurde Jussi zur Wehrmacht eingezogen und kam nach dem Krieg in russische Gefangenschaft. Jugoslawische Partisanen hatten in der Zeit ab 1941/42 fast alle Schlösser der Krain, darunter auch Landspreis, niedergebrannt. Jussi kehrte 1949 aus der Gefangenschaft nach Deutschland zurück. | Wurzbach, Josef von Tannenberg (I205)
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| 412 | Nach den vorliegenden Kirchenbucheintragungen stirbt seine Linie mit den beiden Töchtern aus. | Claus, Joannes-I (I708)
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| 413 | Nachdem Otto Götz und Theresia Tschabitscher geheiratet hatten, beantragte Otto die Änderung des Familiennamens von Theresias Sohn Wilhelm, der nun nicht mehr Tschabitscher, sondern Götz hieß. | Götz, Otto (I300)
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| 414 | Nur die Geburt ist vermerkt. Die Eltern sind Natale und Elena. | Rizzi, Petrus-I (I1295)
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| 415 | Ob die Familie im 14. Jahrhundert in Südtirol erstmalig auftaucht, ist nicht belegt. Erst mit Beginn der Kirchenbuchaufzeichnungen kann die Generationenfolge dokumentiert werden. Wie immer ist die Konstruktion des Stammbaums zu Beginn der Kirchenbuchaufzeichnungen schwierig, weil bruchstückhaft. Daher kann nur vermutet werden, dass es zu Beginn der Kirchenbuchaufzeichnungen drei Claus-Familien in Mauthen gegeben hatte. Auch in der Folge ist die Bildung der Generationenfolge und die Zuordnung zu Eltern wegen der häufigen Redundanz der Vornamen (Christoph, Christian, Jakob, Joseph, Johann) mit Vorsicht zu betrachten, zumal die Kirchenbücher bis in die erste Hälfte des 18. Jh. einige Lücken haben. Aufgezeichnet wurden nur die Stammeslinien der Familie Claus ohne deren Geschwister. Für die drei heute noch in Kötschach-Mauthen lebenden Familien gilt die folgende Nomenklatur: • Claus: die älteste Generation • Klauß: der Kürschner-Zweig in Kötschach • Klauss: der Lanzer-Zweig in Kötschach • Klaus: der Mauthner Zweig („Bäckn-Klaus“) | Claus, Familie (I761)
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| 416 | Ob seine Linie zur Familie Gressl-Plöckner führt, blieb unbearbeitet. | Claus, Adam Josef (I748)
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| 417 | Offenbar war er in Kärnten und in Triest tätig. In Triest hatte er mit seinem Bruder ein Handelsgeschäft aufgebaut und Verbindung mit der reichen Triestiner Familie Bozzini. Er heiratete eine Tochter aus dieser Familie und kehrte nach Kärnten zurück, wo er den Besitz seines Vaters erbte. Er wagte den Einstieg in den Bergbau zu einer Zeit, da die erfolgreiche Zeit des Bergbaus in Kärnten schon vorbei war. Das war sein finanzieller Ruin. | Illitsch, Ferdinand-I Dominicus von Illitzstein (I564)
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| 418 | Offenkundig hatte sich Bartlmä Obmann bei der Geburt nicht zu erkennen gegeben, weil im GB von Franziska kein Vater eingetragen ist. Aber er hat später die Franziska geheiratet, wie sich dies aus dem GB von Simon Schöffmann ergibt. | Obmann, Bartlmä (I1008)
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| 419 | Paul, der Richter in Gmünd war, und seine Frau Maria lebten in Gmünd und hatten vermutlich mehr als die zwei im Kirchenbuch zu findenden Kinder, weil die GB 1628-1649 fehlen. | Wenger, Paul (I428)
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| 420 | Präfekt in Greifenburg | Homann, Franciscus (I966)
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| 421 | Renate stammt aus Wien und ist möglicherweise an der Pädagogischen Hochschule Wien mit Schwerpunkt Chemie und Physik tätig. | Tinauer, Renate Hedwig Paula (I328)
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| 422 | Rosina Theresia war Mutter von 12 Kindern. Für die damalige Zeit war es außerordentlich, dass von den Kindern nur eines bei der Geburt verstarb. | Friesacher, Rosina Theresia (I1216)
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| 423 | Rotraut hatte mit ihrem Mann sieben Kinder (Quelle: Pfarre Petschnitzen/Pecnica, P03_009-1, #2): Ernst, * 1934, + 2016 Rotraut, * 06.04.1935 Oberferlach Friderike, * 21.08.1936 Oberferlach Annemarie, * 13.02.1939 Oberferlach Aloisia, * 29.06.1940 Oberferlach Johann-II, * 24.02.1945 Oberferlach Franz, * 16.07.1946 Oberferlach. Von Franz Anderwald stammen die Bilder seiner Großeltern Friderike und Mathias. Die Anderwalds betreiben am Faakersee zwei Campinganlagen. Allen sei Dank. | Oschgan, Rotraut Henriette (I688)
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| 424 | Sebastian Rizzi ['Ricio'] aus Campolaro war Trauungspate. Ihr erster Sohn Giovanni Petrus starb bei der Geburt (29.11.1667). Quelle: GB II Resiutta,. | Rizzi, Lucia-II (I1297)
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| 425 | Sein Geburtsort konnte nicht gefunden werden. Es war sicher nicht in St. Nikolai, St. Jakob, Maria Oznanje in Laibach oder in Idria. Er war bei der Trauung, bei der beide Eltern bereits verstorben waren, eingetragen als Johann Perko, 34 Jahre alt und Steuereinnehmer in Idria. Im April 1841 wurde er zum Bezirksrichter in Egg ob Podpetsch (Brdo pri Lukovici, wo auch Eusebius einst tätig war) ernannt. 1843 wurde er dann Bezirkscommissär und Richter zu Nassenfuß (Mokronog, GB 1835-1850 fehlen), von wo er 1847 nach Oberlaibach wechselte. 1850 wurde er zum Landesgerichtsrath ernannt und wechselte noch an das Kreisgericht Neustadt (Rudolfswert, Novo Mesto), ehe er 1857 zum Landesgericht Laibach überstellt wurde. Bei der Volkszählung 1857 wohnte er in Laibach, Haus Nr.139, Wohnung IX: mit seiner Gattin Caroline, den Söhnen Julian und Ludwig, sowie den Töchtern Emilia und Maria samt Köchin und Kindermädchen. | Perko, Johann (I521)
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| 426 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I267)
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| 427 | Sein Vater Kaspar war Weber (textor) in Materija (Pfarre Brezovica im Küstenland südöstlich von Triest) und seine Mutter war Catharina Mikulic. Anton war bei der Hochzeit als Restaurateur eingetragen, war der Zeitungsmeldung (siehe bei Adalbert Kastellitz) zufolge aber Kaufmann und Bürgermeister in Feldkirchen. Vermutlich ging er in der Pension nach Sachsenburg, wo sein Sohn Hans als Kaufmann tätig war. Im Sterbebuch ist er aus Materija, Bezirk Volosca, gebürtig eingetragen. Materija gehört zur Pfarre Brezovica. | Kastellitz, Anton (I550)
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| 428 | Sein Vater war der Bauer Valentin Wendermin, verheiratet mit Anna Jach. Taufpatinnen waren Carolina und Christina Vendermin, beide Lehrerinnen. Nach der Hochzeit 1893 in Kötschach kehrte er in den Militärdienst zurück. Im Februar 1894 wurde er als Hauptmann vom Landwehrbatallion Nr. 72 zum Kommandanten des Landwehrbatallion Nr. 80 ernannt. Im Mai 1894: Ernennung zum Major beim Landwehrbatallion Spalato Nr. 80. 1895 und 1896 kamen die Kinder in Sinj zur Welt. Im April 1897 erfolgte Karls Transfer als Major vom Infanterieregiment Nr. 23 in Sinj zum Landwehrinfanterieregiment Klagenfurt Nr. 4. Im April 1898 erfolgte die Versetzung in den Ruhestand und Ernennung zum Oberstleutnant ad honores. Im Kirchenbuch von Koisko (siehe Quelle GB) ist mit einem unleserlichen Vermerk das Jahr 1899 vermerkt, was auf seinen Tod im Jahr 1899 hindeuten könnte, der nicht in Kojsko war. | Vendramin, Michael Carlus (I84)
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| 429 | Sein Vater war nach Überlieferung Pfarrer, weswegen die Eintragung im Kirchenbuch fehlt. Seine Großeltern stammen aus Finkenstein. Er begann als Oberlehrer an der Volksschule in Schiefling am Wörthersee ehe er bis zu seinem Ruhestand in Villach als Schuldirektor an die dreiklassige Volksschule in Mallestig wechselte. | Oschgan, Mathias-I (I1231)
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| 430 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I119)
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| 431 | Seine Eltern sind Veit Jakob, Gutsbesitzer, ⚭ 24. November 1741 Dornegg (Trnovo) und Josepha Antonia v. Lazarini, * 13. Juni 1712; † 10. October 1785, Semonhof (slowenisch: Dolnji Zemon), Tochter des Franz Peter v. Lazarini (* Jablanitz, 20. Mai 1687; † Dornegg, 13. Februar 1752) und Maria Anna Freiin v. Raunach († Jablanitz, 1. Juni 1760). Franz Xaver war Gutsbesitzer, * Dornegg, 17 (richtig ist 27). Januar 1745; † Fiume (Rijeka), 24. Januar 1803, ⚭ 22. April 1771 Maria Franzíska v. Billichgrätz, * Laibach, 16. April 1746; † Fiume, 9. April 1811, T.d. Marcus Anton Kunstl v. Billichgrätz zu Baumkircherthurn und Hilzeneck, Generaleinnhemner in Krain, (* Billichgrätz / Polhov gradec, 3. April 1699) u.d. Maria Rosalia Qualiza v. Quellenburg (* Adelsberg / Postojna, 31. März 1714; † Hilzeneck 4. April 1785). Seine Tochter ist Antonie, * Semonhof, 1. April 1782; † Semonhof 29. August 1827, ⚭ Fiume, 4. Juni 1808 Francesco Scribani Rossi conte di Cereto (Franz Graf Scribani Rossi), * Piacenza, 12. October 1776; † Albona, 5. October 1854, Gutsbesitzer. | Oberburg, Baron Franz Xaver von (I91)
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| 432 | Seine Eltern waren Johann-I mit Maria. Johann-II, der Erstgeborene, hatte noch die Geschwister Peter (#279 im Geburtsbuch S77_002-1 von St. Stefan-Finkenstein). Maria (#296), Barbara (#323), Agnes (#354) und Helene (#373). Weder seine noch eine Trauung seiner Vorfahren sind in der Pfarre St. Stefan-Finkenstein verzeichnet. Aber er ist der erste Oschgan, der in der Pfarre St. Stefan-Finkenstein geboren wird. | Oschgan, Johann-II (I700)
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| 433 | Seine erste Frau Catharina Baumgartner starb bei oder nach der Geburt der Tochter Maria. Die Hochzeiten konnten nicht gefunden werden. Paul wohnte mit seiner Familie im Haus Nr. 42. | Grebitschitscher, Paul Ignaz (I604)
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| 434 | Seine Familie stammt aus Bruck/Mur. | Lipp-Terler, Dr. Anton (I976)
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| 435 | Seine Geburt war online nicht zu recherchieren und stammt aus der Wurzbach Genealogie von Attila, der auch vermerkte: er war Schulmeister in Gröningen (heute Stadtteil von Satteldorf in Baden-Württemberg) und in Westgartshausen (1699 - 1707). Er zog offenbar von Fischbach nach Gröningen, wo er heiratete und die vier Töchter zur Welt kamen. Wo die nachfolgenden drei Söhne geboren wurden, konnte nicht eruiert werden. Erst für den vierten Sohn, Daniel Josef, ist Westgartshausen als Geburtsort vermerkt, wo der Vater Gabriel-III auch stirbt. Aus dem Vermerk von Attila fand der Umzug von Gröningen nach Westgartshausen im Jahr 1699 statt. | Wurtzbacher, Gabriel-III Albrecht Meno (I544)
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| 436 | Seine Grabstätte, wo er und seine Frau begraben wurden, scheint noch zu existieren im heutigen Hřbitov Janov Nad Nisou, Janov Nad Nisou, Liberec Region, Czech Republic. Er war ein mittelständischer Glaswarenfabrikant. | Staffen, Wenzel (I1139)
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| 437 | Seine Standesbezeichnungen bei der Geburt der Kinder reichen von anfänglich civis und hospes über consulario bis judex bei den letzten Kindern. Es zeigt sich darin die Festigung seines Standes vom "Zuwanderer" bis zum Amtsträger in der Gemeinde von Obervellach. Er wird in den KB nirgends als "nobilis" geführt, aber sein Sohn Franz Karl, der Lehensmann in Obervellach war, trug den Titel wieder (laut SB). - Der Lehnsmann war der Empfänger eines Lehens. Er war ein Freier, der sich einem adeligen Lehnsherrn (Lehnsgeber) gegen Dienst, Ehrschatz und Treue verpflichtete und dafür im Gegenzug von dem Lehnsherrn zur Sicherung seines Lebensunterhalts ein dingliches Besitz- und Nutzungsrecht an einer Sache des Lehnsherrn (Lehen) erhielt. Die Beziehung war durch ein wechselseitiges, vorzugsweise kriegerisches Treueverhältnis geprägt. So wie es aussieht, verlor Georg-I Leopold und seine Nachkommen das Prädikat "Edelherr" aus unbekanntem Grund. Sein Sohn Franz Karl wurde Lehensmann von ? und erwarb vermutlich dadurch das Prädikat wieder. Leopold-I und Johanna Constantia Meischl hatten fünfzehn Kinder. | Wenger, Georg-I Leopold (I416)
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| 438 | Seine Trauung wurde von Vinzenz Rizzi vollzogen. | Ebner, Alex (I1263)
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| 439 | Sie absolvierte das Französische Gymnasium in Wien im Jahre 1969. | Schrammel, Brigitte Elisabeth (I1173)
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| 440 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I236)
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| 441 | Sie arbeitete lange am Chemischen und später Pharmakologischen Institut der Uni Wien. Im Lexikon Österreichischer Frauen heißt es über sie: Kleedorfer Andrea, verh. Rizzi; Chemikerin, Geb. Wien, 11.6.1916, 1946 Heirat mit Willi Franz Rizzi. Ausbildungen: Ab 1934 Studium an der Universität Wien. Promotion 1939 (Diss.: „Zur Spezifität synthetischer Östrogene“). Laufbahn: Arbeitete im Anschluss an ihr Studium in der Holzabteilung des Ersten Chemischen Labors bei Dozent Wacek v. Orlic. Im Herbst 1940 wurde zunächst ihre Bestellung zur vertragsmäßigen wissenschaftlichen Hilfskraft gemäß Stellenplan mit Entlohnung entsprechend einem Assistenten angesucht. Das Ansuchen wurde abgeändert auf Ersatz an Stelle des zum Heeresdienst einberufenen wissenschaftlichen Assistenten Dr. Josef Schläger und wurde schließlich genehmigt, musste jedoch alle drei Monate erneuert werden. Auch nach 1945 wurde A.K. als Assistenten-Verwalterin weiterbestellt. Im Februar 1946 kündigte sie am Chemischen Institut und wechselte in das Pharmakognostische Institut, wo sie vor allem für die Durchführung der vorgeschriebenen Übungen eingesetzt werden sollte. | Kleedorfer, Dr. phil. et Mag. pharm. Andrea (I1116)
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| 442 | Sie bahnte als Ehefrau von Johann Hradeczky den Weg für ihre Schwester nach Laibach. | Schweitzer, Maria (I1051)
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| 443 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1170)
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| 444 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I24)
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| 445 | Sie besuchte die Volksschule in Keutschach, die Hauptschule in Viktring und liebte von klein auf Bücher. Auf der Suche nach einer Lehrstelle blieb sie 1963 bei der Buchhandlung Heyn hängen. 43 Jahre lang – zuerst als Buchhändlerin und ab 1977 als Verlegerin – gestaltete sie die Geschicke der Firma höchst erfolgreich mit. | Faak, Theresia Agnes (I1016)
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| 446 | Sie blieb ledig, aber die Gedichte von Vinzenz (siehe im Buch "Vinzenz") deuten darauf hin, dass zwischen ihr und Vinzenz vermutlich eine Liebschaft bestand, die keine Erfüllung finden konnte, weil ihr Vater, Joseph Ebner, strikt dagegen gewesen wäre. | Ebner, Maria Ottilie (I536)
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| 447 | Sie blieb ledig; starb an Tuberkulose. | Wittmann, Hemma (I1075)
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| 448 | Sie brachte ihre Kinder bei Kriegsende heil, wenngleich beschwerlich nach Kärnten zurück. Nach der Scheidung arbeitete sie als Krankenschwester in Wien. | Rizzi, Hiltrud (I1233)
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| 449 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I130)
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| 450 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I146)
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| 451 | Sie führte das Hotel zusammen mit ihrem Mann und kochte zur großen Zufriedenheit der Gäste. Im Ruhestand betreute sie ihren Mann und hielt sich noch im hohen Alter mit täglichen Spaziergängen fit. | Thurner, Margit Antonie (I1226)
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| 452 | Sie führte ihre Kinder 1827 nach dem Tod ihres Mannes mit Hilfe der Hradeczky nach Laibach in ein erfolgreiches Leben. Sie erscheint als eine ausgesprochen tüchtige und kluge Frau, die den Umzug mit ihren sechs Kindern nach Laibach bewältigte und diese dort in eine gute Zukunft führte. Sie starb in der Herrengasse 210. | Schweitzer, Anna-IV Maria (I1150)
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| 453 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I196)
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| 454 | Sie gebar 14 Kinder, aber zehn starben im frühesten Kindesalter. Nur vier wuchsen heran. | Wielitsch, Clara (I402)
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| 455 | Sie gebar 1832 in Klagenfurt ein uneheliches Kind, Josefa-I, * 04.02.1832, + 14.02.1832 (GB Klagenfurt Dom, K13_007-2, #36 // SB K13_064-1, #72), das nach 10 Tagen starb. Als Mutter ist Anna Rizzi aus Gmünd im Geburtsbuch eingetragen. Es muss trotz des hohen Alters von 43 Jahren die Marianna aus Gmünd sein, weil es sonst keine Anna Rizzi aus Gmünd gibt. Taufpatin war Maria-XII Aloysia Rizzi, Nähterin, die Schwester von Marianna, die selbst mit dem unehelichen Ferdinand (*27.05.1832) schwanger war. Marianna starb im Armenhaus. | Rizzi, Marianna (I1240)
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| 456 | Sie gebar außer Theresia Rosina und Franz Xaver noch acht weitere Kinder, von denen aber sechs im Kindesalter oder bei der Geburt starben. | Tausch, Maria (I1203)
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| 457 | Sie gebar in Schiefling am See drei Kinder, die alle im Kindesalter starben. Sechs Jahre nach der Geburt von Friederika kam ihr letztes Kind Rotraut zur Welt. Deren Nachfahren, die Familie Anderwald, lebten Anfang des 21. Jh. am Faakersee. Ihre verstorbenen Kinder: Anton Friedrich, * 01.10.1896 Klagenfurt, + 06.07.1899 Schiefling, Quelle: GB K15_026-1, #119 // SB S05_013-1, #102 // Oschgan, Mathias-II, * 09.12.1898 Schiefling, + 05.07.1908 Finkenstein, Quelle: GB S05_006-1, #36 // SB S77_036-1, #98 // Oschgan, Friederika, * 17.08.1900 Schiefling, + 15.03.1916 Finkenstein, Quelle: GB S05_006-1, #49 // SB S77_037-1, #28 // | Rizzi, Friederike-I (I1163)
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| 458 | Sie gebar neun Kinder, von denen - wieder einmal in der Geschichte der damaligen Zeit - sechs starben. | Ottowitz, Agnes (I383)
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| 459 | Sie gebar sechs Kinder. Aloisia, * 14.06.1822 Althofen, + 14.06.1822 Althofen, Quelle: GB A05_005-1, # 86 Maria Anna, * 22.03.1824 Althofen, Quelle: GB A05_005-1, # 103 Katharina, * 05.11.1825 Althofen, oo Angerfelder, Quelle: GB A05_005-1, # 116 Antonius, * 11.06.1827 Althofen, Quelle: GB A05_006-1, # 2 Ludovicus, * 30.07.1827 Althofen, Quelle: GB A05_005-1, # 130 Maria 'vlg Schlossertochter', * 23.11.1830 | Rauter, Katharina (I306)
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| 460 | Sie gebar vier Kinder. 1. Johann Anton 'Hans', Kaufmann, * 20.10.1877 Feldkirchen, + 02.01.1945. 2. Anna Johanna (*07.05.1879), die den Vinzenz Klauss in zweiter Ehe heiratete, bei der im TB kein Vermerk auf eine vorherige Ehe steht. 3. Moritz Leopold, * 14.11.1880 Feldkirchen. Er war verheiratet, oo 11.09.1911 Hermine Zimmermann. Quelle: GB Feldkirchen F04_017-1, #277, Trauung im GB ausgewiesen als Mitteilung des k.k. Feldinspektorates Wien. 4. Maria Johanna, * 22.06.1883 Feldkirchen, + 08.05.1886. Die Mutter Anna starb nur fünf Wochen nach der Geburt ihres letzten Kindes an Tuberkulose. Quelle: GB Feldkirchen, F04_017-1, #338 Von 1883 August 14 gibte es ein Inventars-Protokoll über die Verlassenschaft von Frau Kastellitz Anna, Feldkirchen. (5 Bogen, 5 Bll.) unter Lfd.Nr.: MA 725, Sign.: F 26.03 im Stadtamt Feldkirchen. Sie durfte als kleines Mädchen der Kaiserin bei der Durchreise durch Feldkirchen ein Blumenbouquet überreichen. | Wittmann, Anna Juliana (I1073)
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| 461 | Sie gebar vier KInder: Martin (1806), Karl (1807), Johann-V (1809) und Anna (1818). | Piber, Barbara (I713)
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| 462 | Sie gebar zwei Söhne, die beide in die USA auswanderten, und eine Tochter, Christa Maria, * 30.11.1935 in Wallenstadt. Christa Maria Merlin hatte laut Stammbaum von Antoine Audrin am 09.08.1958 in Veysonnaz den Jean Claude Haenni (* 20.05.1932 Lausanne) geheiratet. Sie hatten drei Kinder: Claudine (verheiratet mit Keith Dale, keine Kinder), Nicolas (verheiratet mit Sabine Hildbrand, zwei Kinder) und Michèle Christine Marie, die den Spanier Andrè Valls heiratete und auch drei Kinder hatte. | Mayr, Reinfrieda (I329)
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| 463 | Sie ging mit ihrem Bruder nach Villach und es könnte sein, dass sie mit Anton Kastellitz ein uneheliches Kind hatte. In Villach lebte sie im bürgerlichen Milieu als Wohltäterin und starb ledig. Über ihren Tod schrieb die Kärntner Zeitung vom 06.12.1913: "Villach. (Todesfall.) Am Samstag den 29. November um 10 Uhr nachts wurde ein Leben beschlossen, das man so recht das einer gottliebenden Seele heißen kann. Fräulein Maria Rizzi ist zur ewigen Ruhe gegangen. Die Verstorbene, eine Schwester des hier bekannten ehemaligen Kaufmannes Herrn Joh. Rizzi, war eine unermüdliche Wohltäterin der hiesigen Armen und eine eifrige Förderin der wohltätigen Vereine. Ihr ganzes Leben ging gleichsam auf im Dienste der Nächstenliebe. Kein wahrhaft Bedürftiger ging ohne Unterstützung von ihrer Tür. Einfach und ohne jeden Aufwand für sich selbst, benützte sie all ihre Güter zur Linderung der Not anderer und zur Verschönerung und Verherrlichung der Gottesdienste. Ihre Tätigkeit bestand meistens darin, für arme Kirchen und für die Missionen zu arbeiten. Auch der hiesigen Stadtpfarrkirche spendete sie vor Jahresfrist zwei Ornate. Wie sie gelebt, so ist sie gestorben. Als sich vor einiger Zeit Spuren einer ernsten Krankheit zeigten, bereitete sie sich ruhig und ergeben durch häufigen Empfang der heiligen Sakramente auf das Sterben vor. Vollständig in Gottes Willen ergeben, schlummerte sie sanft hinüber, um jenen Lohn zu empfangen, der denen verheißen ist, die Barmherzigkeit üben." | Rizzi, Maria-VIII Theresia (I1157)
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| 464 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1276)
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| 465 | Sie hatte sechs Kinder zur Welt gebracht, von denen zwei früh starben. Anna Maria Aloisia, * 08.02.1848 Laibach, + 28.06.1861 Laibach, mit dreizehn und Emilia Maria, * 02.02.1854 Laibach, + 06.06.1856 Laibach, mit zwei Jahren. | Rizzi, Maria-VII Theresia (I1237)
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| 466 | Sie hatte zwei Töchter, Elvira und Bertha, die beide ledig blieben und 1970 bzw. 1984 starben. Die Linie erlosch. Die Zuordnung des Bildes aus Vargas Fotobuch ist spekulativ. | Metzger, Maria (I1088)
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| 467 | Sie hatten drei Kinder. | Degen, Johanna Elisabetha Philippina (I829)
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| 468 | Sie hatten fünf Kinder. | Wurzbach, Philipp Jacob (I802)
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| 469 | Sie hatten fünf Kinder. | Wurzbach, Jacob Daniel (I824)
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| 470 | Sie hatten fünf Kinder. | Schneider, Renatha Cornelia Rosale (I833)
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| 471 | Sie hatten sechs Kinder: Josef-VII, Johann Raimund und vier weitere: Grohs, Maria Antonia, * 02.05.1860 Feldkirchen Grohs, Josef-VI Johann Blasius, * 03.02.1862 Feldkirchen, + 13.03.1862 Feldkirchen Grohs, Antonia Maria, * 06.09.1864 Feldkirchen Grohs, Mathilde Eleonore, * 19.02.1866 Feldkirchen (Sie dürfte laut Kreuzzeichen im Geburtsregister bei der Geburt verstorben sein). | Groß, Josef-V (I1360)
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| 472 | Sie hatten vier Kinder, von denen zwei im frühen Alter starben. | Rauter, Thomas Michael (I1192)
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| 473 | Sie heiratete den Arzt Johann Wittmann und zog mit ihm zuerst nach Stall im Mölltal, dann nach Feldkirchen. Sie gebar sieben Kinder, von denen drei starben. Mit den Töchtern erlosch die Linie. Von der Tochter Anna Juliana führt die Spur der Kinder wieder zurück nach Kötschach. Die Enkelin von Anna-VII, Anna Kastellitz, heiratete Vinzenz Klaus (Lanzer) in Kötschach. | Rizzi, Anna-VII Maria (I1187)
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| 474 | Sie heiratete den Gastwirt und Tabakverleger Johann Klauss, vulgo Lanzer. Ihr Sohn Anton baute das 2. Kraftwerk in Kärnten bzw. das 5. der k.k. Monarchie und wurde zum Pionier der Elektrizitätswirtschaft in Kötschach-Mauthen. | Rizzi, Theresia-II (I1186)
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| 475 | Sie heiratete den Kapellmeister Metzger. Die einzige Tochter heiratete den Rechtsanwalt Dr. Domenig in Feldkirchen. Mit ihren Enkelinnen erlosch die Linie. Bemerkenswerterweise war ihre Großmutter Barbara Perscha ihre Taufpatin. Omas Unterschrift verrät, wie schlecht sie beisammen war. Die Zuordnung des Fotos aus dem Varga Fotobuch ist nicht abgesichert, aber wahrscheinlich richtig. Kärntner Zeitung, Klagenfurt, am 10. December 1896.: Todesfall. Gestern den 9, d. M. ist um 1/2 8 Uhr abends die in der Adlergasse Nr. 1 wohnhafte Frau Francisca Metzger, geb. Rizzi, im Alter von 67 Jahren nach kurzem Leiden im Herrn entschlafen. Das Begräbnis ist morgen den 11. December um 3 Uhr Nachmittag. R. i. p. | Rizzi, Franziska-III Catharina (I192)
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| 476 | Sie heiratete den Sohn von Johann Christoph Wenger, Oberrichter in Obervellach, und Theresia Aigner. Johann Christoph Wenger war der Enkel des um 1700 - 1710 aus Steinfeld im Drautal nach Obervellach zugezogenen Leopold-I Wenger. Das erste Kind von Maria starb mit nicht einmal drei Jahren: Maria-IV, * 07.05.1814, + 24.01.1817 (SB O05_039-1). | Rizzi, Maria-V Theresia (I1191)
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| 477 | Sie heiratete den Strumpffabrikanten Resch. Die "Fabrik" der Strumpfwirker der damaligen Zeit war im Wohnhaus untergebracht und bestand aus einem oder mehreren Wirkstühlen, auf denen durch Fadenverschlingung Strümpfe, Socken, Schlafhauben, Hosen und Handschuhe aus Schafwolle, Seide, Baumwolle oder Leinengarn hergestellt werden konnten. Da der einzige Sohn Pfarrer wurde, erlosch mit ihren vier Kindern die Linie Resch/Rizzi. | Rizzi, Anna-V Maria Magdalena (I1180)
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| 478 | Sie heiratete einen wohlhabenden Realitätenbesitzer von Feldkirchen. Sie sah ihre Kinder, den Mann und die Mutter sterben. Als ihr einziges Kind starb, erlosch die Linie. Die Zuordnung des Fotos aus dem Varga Fotobuch ist spekulativ. In der Kärntner Zeitung vom 01.03.1895 schrieb man: "In Feldkirchen starb die Gasthofbesitzerin Maria Rauter, geborene Rizzi, als edle, gute Frau im Land bekannt." | Rizzi, Maria-VI Constanzia (I1190)
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| 479 | Sie heiratete im Jahr 1845 Franz Mully in Feldkirchen. Ihre Tochter Theresia Mully heiratete am 05.05.1871 in Obervellach Franz Leopold Wenger. | Bozzini, Josefa (I589)
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| 480 | Sie heiratete in die Kürschnerfamilie ein und war eine liebevolle Mutter und eine hervorragende Köchin im Wettstreit mit der Frau vom Gasthaus Huber in Birnbaum. | Rizzi, Theresia-IV (I1213)
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| 481 | Sie heiratete in Spittal den Bäckermeister Bernhardt. Nach dem recht frühen Tod ihres Mannes führte sie die Bäckerei bis ihr Sohn alt genug war, die väterliche Bäckerei zu übernehmen. Da ihr Sohn ledig blieb, erlosch die Linie. Kärntner Zeitung vom 07.01.1899: "Spittal a. d. Drau, 4. Jänner. (Sterbefälle.) Vorgestern verschied hier die hochgeehrte Frau Juliana Bernhardt geb. Rizzi nach längerem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesacramenten, im 85. Lebensjahre. Beim heutigen feierlichen Begräbnisse erschienen zahlreiche Theilnehmer von Spittal und der Umgebung. Die Heimgegangene war das Muster einer christlichen Hausfrau, eine edle Wohlthäterin der Armen, eine fromme Dulderin in ihrer langen Krankheit." | Rizzi, Juliana-II Anna (I1197)
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| 482 | Sie heiratete in Ungarn und wurde "die italienische Großmutter" der Familie Varga. Die Geschichte der Varga-Familie spielt sich in erster Linie im Komitat Temes (siehe Quelle) ab, wo sie in Weißkirchen (Bela Crkva aka Fehértemplom) begann. Die Nachfahren tauchen auf in Detta (heute Deta), in Temesvár (heute Timișoara, wo auch die Familie Mikic wohnte), in Werschetz/Versec (heute Vršac) und auch in Szeged. In Temesvar, das zu den namhaften Städten Europas zählte, lebten in den 1890-er Jahren zwei Rizzi-Frauen. Mit Paulina Gizela auch Maria-X aus Kötschach, verheiratet mit Emil Mikic. Ob die beiden Frauen das wussten und sich gar kannten? Paulina wohnte bei ihrer Hochzeit in der Andrassystr. 91, also nicht in der elterlichen Wohnung, wenn diese auch damals in der Andrassystr. 79 wohnten. Sie hatte bei der Trauung keine Zeugen aus der Familie, sondern jeweils der ev. und der r.k. Pfarrer bezeugten die Ehe (sieh pQ). | Rizzi, Paulina Gizela (I17)
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| 483 | Sie heiratete laut Collalto-Stammbaum Franz Graf von Lodron. Weitere Daten fehlen. Aufgenommen wurde diese Verbindung, um zu zeigen, dass die Collalto mit den Lodron und (bei ihrer Nichte Degnamerita Collalto dokumentiert) mit den Porcia verwandt waren. Jo:Bapta trifft (als Verwandter der Collalto) wieder auf die Porcia und Lodron als er nach Spittal emigriert. | Collalto, Gräfin Diana von (I874)
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| 484 | Sie heiratete reich nach Spittal, verlor Kinder und Mann und vererbte ihr Vermögen an den Bruder, die Verwandtschaft, nahestehende Menschen, die Kirche und Bedürftige. Kärntner Zeitung vom 06.04.1912: "Spittal an der Drau. (Frau Grebitschitscher gestorben.) Am Dienstag den 2. April starb hier Frau Anna Grebitschitscher, geb. Rizzi, nach zweimonatigem, schwerem Leiden und Empfang der heiligen Sterbesakramente ruhig und gottergeben im Alter von 72 Jahren. Obwohl die nun verstorbene Dame sehr mit Glücksgütern gesegnet war, lebte sie überaus einfach. In ihren Testamente gedachte sie in überaus edler Weise der Armen und Notleidenden in reichem Maße. Das Begräbnis fand am Donnerstag unter großer Beteiligung der Bevölkerung auf dem hiesigen neuen Friedhofe statt. Den Kondukt führte unter Assistenz der hochw. Herr Dechant Msgr. Franz Guggenberger. Die Musikkapelle Rainer brachte während des Trauerzuges und beim Grabe schöne Trauerweisen gut zum Vortrage. In der Leichenhalle hielt Herr Dechant Msgr. Franz Guggenberger der Verstorbenen einen warmen Nachruf. Hierauf fand die vorläufige Beisetzung statt. Endgültig werden die sterblichen Überreste der Verschiedenen in der zu erbauenden Gruft gemeinsam mit denen ihres vor Jahren verstorbenen Gatten beigesetzt werden. Namens der Gemeindevertretung von Spittal nahm Herr Bürgermeister A. Nieder mit einigen Gemeinderäten an der Leichenfeier teil; hatte doch die Verstorbene die Armen der Gemeinde Spittal mit 20.000 Kronen bedacht. Von nah und fern waren zahlreiche Leidtragende erschienen. Möge die edle Wohltäterin in Gottes Frieden ruhen!" | Rizzi, Anna-VIII (I1156)
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| 485 | Sie hieß das Brautpaar Hanni und Paul-IV Rizzi willkommen und war Gastwirtin einer schönen Hochzeitstafel. | Staber, Paula (I1220)
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| 486 | Sie ist die Mutter des Bürgermeisters von Laibach, Johann Nepomuk Hradeczky, eine geborene Spindler, verwitwete Ropal. Sie wurde im Navje Gedenkpark am Friedhof von St. Christoph begraben. | Spindler, Rosalia Maria (I209)
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| 487 | Sie ist die Tochter von Sigismund zu Gallenberg und Cäcilia von Orsini. Sie stammt aus einem uralten in Krain angesessenen Grafengeschlecht, welches von den Grafen von Scherffenberg abgeleitet wird, die das Oberst-Landjägeramt in Krain besaßen. Ortolph II. erbaute um das Jahr 1000 das Schloss Gallenberg. | Gallenberg, Gräfin Maria Josepha Francisca Bernardina von (I97)
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| 488 | Sie ist die Urmutter des Kötschacher Besitzes und die Stammmutter jener Spittaler Rizzi-Linien, die nach Ungarn und Australien bzw. nach Obervellach zogen. Von ihren neun Kindern starben vier Kinder im frühen Kindesalter: Maria Theresia, * 27.09.1790 Kötschach, + 26.02.1791 Kötschach, Quelle: GB K33_006-1, #56 // SB K33_024-1, #45 Paulus Joannes Baptista Dominicus, * 01.07.1793 Kötschach, + 21.10.1793 Kötschach, Quelle: GB K33_007-1, #6 // SB K33_024-1, #68 Paulus J… G…, * 21.10.1797 Kötschach, + 09.02.1800 Kötschach, Quelle: GB K33_007-1, #28 // SB K33_005-4, #19 Valentin Paul, * 24.02.1804 Spittal, + 09.09.1804 Spittal, Quelle: GB S13_007-1, #26 // SB S13_028-1, #22 | Ortner, Anna-III Maria (I1148)
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| 489 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1039)
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| 490 | Sie ist eine Tochter des Zoll- und Steuerinspektors Andreas Galatia und Theresia Jurza aus Carniola. Sie heiratete am selben Tag wie ihre Schwester Amalia, die einen Gerichtskollegen und Freund von Franz, den Adalbert Johann Püchler, heiratete. Alois Cantoni und Viktor Rizzi waren die Trauzeugen. Sie wohnte 1900 in der Bahnhofgasse 22 mit ihren beiden Kindern Walter (stud. phil.) und Adele und einer Dienstbotin. 1931 war sie in Laibach registriert (Index) und wohnte ohne die Kinder in der Bleiweißstr. 13 (Bleiweisova cesta) zusammen mit der Bediensteten Marija Bitene (Druzinsli Listi) | Galatia, Maria Theresia (I35)
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| 491 | Sie ist laut Stammtafel von Margit-I Rizzi die dritte Ehefrau von Viktor gewesen. Über ihr Leben ließ sich nichts finden. | Molz, Julie (I127)
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| 492 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1138)
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| 493 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1135)
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| 494 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I1103)
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| 495 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I27)
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| 496 | Sie lebte im Alter von 26 Jahren in der St. Veiter Vorstadt Nr. 42 (heute Mondgasse am St. Veiter Ring, neben dem Gasthaus zum weißen Roß) in Klagenfurt und bot ihre Dienste als Schneiderin und als Schneiderlehrerin an. Dann traf sie in Feldkirchen auf Ferdinand-II von Illitzstein und heiratete ihn. Die Zuordnung des Fotos aus dem Varga Fotobuch ist gewagt. Nach dem Tod ihres Mannes muss sie nach Klagenfurt in die Paradeisergasse 20 gezogen sein, wo sie starb. | Rizzi, Johanna-I Nepomukena (I1072)
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| 497 | Sie lebte mit ihrer Mutter im Haus von Johann-II, der ihre Schwester geheiratete hatte und ihr Vormund war. Im Sterbbuch von Spittal fand sich keine Eintrag. Geheiratet hat sie jedenfalls bis zum Alter von 35 Jahren in Spittal auch nicht. Und dass sie mit der Mutter nach Feldkirchen zog, ist auch unwahrscheinlich, denn dort gibt es keinen Sterbeeintrag. | Perscha, Juliana Barbara (I34)
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| 498 | Sie lebte nach dem Tod ihres Mannes als Witwe und Auszüglerin mit ihrer Tochter beim Goltschnig, wo beide - Mutter und Tochter - wenige Wochen nacheinander verstarben. | Brintnigg, Anna (I445)
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| 499 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I184)
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| 500 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I238)
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