Sie war in Norddeutschland und vorübergehend bei den Großeltern im Sudetenland aufgewachsen. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie in Dessau als Technische Zeichnerin. Der Krieg und das landwirtschaftliche Pflichtjahr führten sie nach Kötschach, wo sie Paul-III heiratete. Sie kämpfte mit ihrem Mann zeitlebens wacker gegen die wirtschaftlichen Nöte, aber alle Anstrengungen halfen nicht aus der Klemme. Nach dem Tod von Paul-III wurde das Elternhaus verkauft. Charlotte zog in eine Eigentumswohnung nach Krumpendorf, betrieb während der Sommersaison noch eine Weile eine Modeboutique und lebte bis 2017 in Krumpendorf. Im Jahr 2018 zog sie in das Pflegeheim von Tigring, wo sie die letzten Monate verbrachte.