Er war Oberrichter des Marktes Mauthen, während der Franzosenzeit Maire des Ortes und später unter österreichischer Regentschaft wieder Bürgermeister. Anton-I erwarb das Schloss Manndorf bei Kötschach. Stefaner schreibt: "Bis 1771 blieb Manndorf im Besitz der gleichnamigen Familie. Dann sah sich Nikolaus von Manndorf, der mit dem Fürsten Porcia in ständigem Streit und Prozess lebte, gezwungen, seine Besitzungen im Gailtal und das Schloss zu verkaufen. Käufer war Johann Herfried von Lind, ein Weltgeistlicher. Nach dessen Tod (1779) gingen Schloss und Besitzungen im Kaufwege an Benedikt Freiherr von Rechbach über. Maximilian Freiherr von Rechbach, Sohn des Vorigen, verkaufte Manndorf 1801 an Dominikus Illitsch von Illitzstein, Pfleger von Pittersberg/Kötschach. Dieser verkaufte es schon ein Jahr später an Anton Pichler.
Außerdem war er Besitzer der Weidenburg (verzeichnet in Ahnentafel von Paul-III), so dass es möglich wäre, dass Weidenburg bei seinem Tod an seine Tochter Theresia Pichler, verheiratet mit Antom-III Rizzi fiel. Das erklärte die Fundstelle, derzufolge Anton-III kurze Zeit Besitzer von Weidenburg war.