Margit kam in Trebinje zur Welt, zog als Kind mit der Familie in die Türkei und wuchs wohl in Istanbul auf. Etwa um 1900 dürfte Arthur von Wurzbach zur Familie gestoßen sein, um sein Türkisch zu perfektionieren. Die beiden heirateten in Istanbul 1905. Margit zog mit Arthur nach Laibach. Sie brachte im Haus ihres Schwiegervaters, wo die Familie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs auf einer Etage des Hauses wohnte, vier Söhne zur Welt. Am Ende des Krieges zog die Familie nach Wien, kehrte aber sehr bald zurück als sich das Lebensende von Maximilian-III abzeichnete. Nach dessen Tod zog Margit mit der Familie nach Schloss Höflein und lebte dort mindestens bis zum Tod ihres Mannes im Jahre 1932. 1936 verkaufte sie das überschuldete Schloss Höflein und lebte bis zu ihrem Tod 1941 in Laibach. Damals wohnte Margit im Haus der Tinca Grošel in der Poljanska c. 7. Möglicherweise kam sie von einem Besuch bei den Mezes, die unweit davon an der Ecke der Poljanska c. ein Haus hatten, und wollte nach Hause. Dabei übersah und überhörte sie wohl die Straßenbahn.