Maximilian-I war Doktor der Rechtswissenschaften und hatte nach seinem Studium in Wien eine Anwaltskanzlei in Laibach eröffnet. Neben seinem Beruf schrieb er Gedichte in deutscher Sprache und gab das Laibacher Wochenblatt heraus, was dazu führte, dass in seinem Haus Schriftsteller und Dichter, darunter auch Franze Prešeren, aus- und eingingen. Er war ein angesehener Mann, nebenbei Mitglied der Freimaurerloge und als Anwalt nicht nur für Baron Zigis Zois erfolgreich. Kurz vor seinem Lebensende wurde ihm der vererbliche Adelstitel Edler von Tannenberg verliehen. Von seinen elf Kindern studierten sieben Söhne in Wien Rechtswissenschaften, während Konstantin in Lemberg zum Dr. phil. promovierte. Maximilian-I dürfte in Laibach in der Herrengasse 210 gewohnt haben, in der auch Anna-IV Maria Rizzi (Schweitzer) wohnte, ehe er die Wohnung an seinen Sohn übergab, der 1857 laut Census dort wohnhaft war (Anna starb 1849, Maximilian 1854).