Georg-I war Besitzer der Mayritsch Hubn (Hubn ist das Maß einer Bodenfläche, deren Größe und Bebauung einer Familie das Auskommen gewährleistete) und zum Lebensende hin Richter. Er hatte mit seiner ersten Frau Ursula sechs Kinder, von denen die beiden ersten am selben Tag im Alter von fünf und sechs Jahren starben. Ursula starb beim letzten Kind nach der Geburt.
Der Sohn Urban erbte den bäuerlichen Besitz von Georg-I und führte die Familienlinie in St. Leonhard fort.
Matheus-III, der erstgeborene Sohn, zog nach Korpitsch und wurde dort Müller.
Georg-I heiratete ein zweites Mal und hatte mit Agnes fünf weitere Kinder, wovon drei zu Matheus-III in die Mühle zogen. Matheus-III und Georg-II betrieben die Mühle offenbar gemeinsam, während der zweite Halbbruder und die Schwester in der Mühle bis zu ihrem Tode nur mitarbeiteten. Ein anderer Sohn aus zweiter Ehe starb mit 26 Jahren als Knecht und eine Tochter als Magd bei fremden Leuten.